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Bosch hält in der Corona-Krise Kurs und erzielt positives Ergebnis

CO₂-Neutralität erreicht – Geschäftsentwicklung 2020 besser als erwartet

  • Umsatz: 71,6 Milliarden Euro / Ergebnis: 1,9 Milliarden Euro
  • Bosch-CEO Denner: „Nachhaltigkeit und AIoT sind Schlüssel für unsere geschäftliche Zukunft.“
  • Bosch-CFO Asenkerschbaumer: „Konsequente Arbeit an Kosten und Wettbewerbsfähigkeit sichert finanzielle Basis für den Ausbau unserer Zukunftsfelder.“
  • Nachhaltige Mobilität: Allein für die Elektrifizierung des Antriebs Aufträge im Wert von 7,5 Milliarden Euro im Jahr 2020 erzielt
  • Wachstumsmarkt AIoT: Bereits 10 Millionen vernetzbare Elektrowerkzeuge, Hausgeräte und Heizsysteme verkauft / mehr als 90 Prozent aller elektronischen Bosch-Produkte heute schon vernetzbar
  • Alle Bosch-Standorte seit Frühjahr 2020 CO₂-neutral, unabhängige Testierung erfolgt derzeit
Sven Kahn

Sven Kahn >

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Stuttgart – Im Geschäftsjahr 2020 erzielte die Bosch-Gruppe trotz Corona-Krise und rückläufiger Automobilproduktion ein positives Ergebnis. Das Geschäft des Technologie- und Dienstleistungsunternehmens entwickelte sich damit besser als zunächst erwartet. Nach vorläufigen Zahlen erreichte das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) rund 1,9 Milliarden Euro. Die EBIT-Rendite liegt damit voraussichtlich bei rund 2,5 Prozent. Bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen stieg das EBIT voraussichtlich auf rund 3,3 Milliarden Euro oder rund 4,5 Prozent vom Umsatz. Der Gesamtumsatz belief sich auf 71,6 Milliarden Euro und lag damit wechselkursbereinigt 4,4 Prozent unter Vorjahr. „Den Auswirkungen der Pandemie zum Trotz haben wir ein deutlich positives Ergebnis erzielt – dies verdanken wir in erster Linie dem außergewöhnlichen Engagement unserer Mitarbeiter“, sagte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, zur Vorstellung der vorläufigen Geschäftszahlen. Zudem habe sich erneut die breite Aufstellung nach Regionen wie auch nach Unternehmensbereichen bewährt. „Mit Investitionen in wichtige Zukunftsfelder wie nachhaltige Mobilität, Internet der Dinge und Künstliche Intelligenz bauen wir unsere Innovationsführerschaft weiter aus.“ Insbesondere aus der Kombination von Künstlicher Intelligenz (AI) und dem Internet der Dinge (IoT), kurz AIoT, verspricht sich Bosch Wachstumschancen in Milliardenmärkten. „Wir wollen ein führendes AIoT-Unternehmen werden“, sagte Denner. „Mit breitem Domänenwissen einerseits und tiefer Elektronik- sowie Software-Kompetenz andererseits bringen wir mehr mit als die meisten Wettbewerber.“

Konsequentes Handeln – Hoher Cash-Flow sichert finanziellen Spielraum

In der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2020 erholte sich der Umsatz von Bosch erheblich, nachdem im Frühjahr der Absatz durch die Shutdowns in vielen Ländern und Branchen drastisch eingebrochen war. „Mit der Geschäftsentwicklung im Krisenjahr 2020 sind wir insgesamt sehr zufrieden“, sagte Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, Finanzchef und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung. „Wir haben schnell gehandelt, um unsere Kosten und Investitionen an den Umsatzrückgang anzupassen – ohne dabei wichtige Zukunftsthemen zu vernachlässigen.“ In Folge dessen erzielte Bosch mit rund 5 Milliarden Euro den bislang höchsten freien Cash-Flow der Unternehmensgeschichte. Dieser sicherte dem Unternehmen in der Krise finanzielle Spielräume. Die Investitionsquote lag bei rund fünf Prozent; rund eine Milliarde Euro an finanziellen Mitteln konnte Bosch so gegenüber dem Vorjahr einsparen.

Nachhaltig wachsen – mit Klimaneutralität und Elektromobilität

Auch in der Krise richtet Bosch seine Strategie auf wichtige Zukunftsfelder aus und setzt dabei auf nachhaltiges Wirtschaften. Einen wesentlichen Meilenstein erreichte das Unternehmen trotz Pandemie mit der Klimaneutralstellung seiner weltweit 400 Standorte im Frühjahr 2020. „Wir haben Wort gehalten. Bosch ist als erstes globales Industrieunternehmen nach internen Berechnungen bereits seit Frühjahr 2020 klimaneutral – und das früher, besser und kostengünstiger als geplant“, sagte Bosch-Chef Denner. Eine unabhängige Testierung erfolge derzeit. Zudem bekräftigte er das nächste Ziel: Bis 2030 will Bosch die CO₂-Emissionen entlang der Lieferkette um 15 Prozent senken.

Die Erfahrungen aus der eigenen Klimaneutralstellung gibt Bosch mit seiner Geschäftseinheit Bosch Climate Solutions auch an andere Unternehmen weiter – zu den Kunden gehören etwa Freudenberg, Hansgrohe oder Köhler Papier. „Mit unserer neuen Beratungsgesellschaft ebnen wir nicht nur den Weg in die klimaneutrale Wirtschaft, sondern erschließen auch neue Wachstumsfelder“, erklärte Denner. Deshalb setze Bosch unter anderem auf neue und weiterentwickelte technische Lösungen für die Zukunft des Autofahrens. So hat das Unternehmen auf den Weg zur nachhaltigen Mobilität bereits fünf Milliarden Euro in den elektrischen Antrieb investiert. Allein in diesem Jahr wendet Bosch 700 Millionen Euro für die Entwicklung elektrifizierter Mobilitätslösungen inklusive Brennstoffzelle auf – knapp 40 Prozent mehr als im Vorjahr. „Auf Sicht wird die Elektromobilität für Bosch zum Kerngeschäft. Unser Ziel ist die Marktführerschaft in der E-Mobilität mit Batterie- und Brennstoffzellen-betriebenen Fahrzeugen“, sagte Denner. „Schon heute sind wir beim elektrischen Fahren und in der Elektromobilität so breit aufgestellt wie kein zweites Unternehmen – vom eBike bis zum Truck.“ Die hohen Vorleistungen zahlen sich dabei für Bosch bereits aus: Das Bosch-Geschäft mit der Elektrifizierung des Antriebs wächst derzeit doppelt so schnell wie der Markt und beträgt bereits mehrere Milliarden Euro, so Denner. Seit 2018 hat das Unternehmen 90 Projekte für die Elektrifizierung des Antriebs gewonnen, davon allein 30 im vergangenen Jahr im Wert von 7,5 Milliarden Euro. Mehr als 2,5 Millionen Fahrzeuge weltweit fahren bereits mit elektrischen Antriebskomponenten von Bosch.

Strukturwandel – Branche braucht gleitenden Übergang

Mit Blick auf den Strukturwandel und die kommende Euro7-Regulierung sieht der Bosch-Chef die Automobilbranche in einer anspruchsvollen Übergangsphase. „Die Elektromobilität kommt, und Bosch treibt diesen Wandel seit Jahren aktiv voran“, betonte Denner. „Aber die nötigen Vorleistungen müssen aus dem bestehenden Antriebsgeschäft finanziert werden.“ Um möglichst viele Beschäftigte im Wandel mitzunehmen, brauche Bosch wie andere Unternehmen auch einen gleitenden Übergang. „So wie Elektroautos mit regenerativem Strom CO₂-neutral unterwegs sein können, können das auch Diesel und Benziner mit synthetischen Kraftstoffen. Wir sollten diese Chance für den Klimaschutz bei der anstehenden Euro7-Regulierung nicht vertun.“ Schon jetzt belasten moderne Diesel und Benziner die Luftqualität in den Städten so gut wie nicht mehr. „Was wirtschaftlich und sozial richtig ist, wird damit ökologisch nicht falsch“, so Denner. „Wir müssen im Dreieck aus ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten Balance halten.“ Den Wandel in der Automobilindustrie hin zu einer Mobilität ohne negative Klima- und Umweltfolgen zu ermöglichen und zugleich Beschäftigung zu sichern – das solle das Ziel sein.

Wachstumschance AIoT – Vernetzte Produkte werden intelligent

Durch das Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge will Bosch künftig die Weichen zu einem Milliardenmarkt stellen und mit innovativen AIoT-Lösungen einen Mehrwert für Kunden schaffen – durch weniger Energiekosten, mehr Komfort und Sicherheit. Das aus der Vernetzung generierte Wissen über die Verwendung seiner Produkte soll künftig etwa deren Nutzung durch Software-Updates verbessern oder neue Funktionen und Services ermöglichen. Die technischen Voraussetzungen hat Bosch in den vergangenen Jahren geschaffen: Eine IoT-Suite verbindet Geräte, Sensoren und Gateways, während eine Cloud-Infrastruktur Daten prozessiert. Mittels einer AI-Plattform lassen sich Anwendungen der Künstlichen Intelligenz zügig skalieren.

„Im nächsten Schritt wollen wir aus der technischen Kompetenz Geschäft machen“, sagte Denner mit Blick in die Zukunft. Bosch hat bereits rund zehn Millionen vernetzbare Elektrowerkzeuge, Hausgeräte und Heizsysteme verkauft, und die Zahl der aktiven Nutzer steigt. Um bestehende Kompetenzen im Bereich Künstlicher Intelligenz auszubauen, hat das Unternehmen Anfang 2017 das Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) gegründet und sieht sich damit gut aufgestellt. Bereits im dritten Jahr zahlen sich die Investitionen in das BCAI aus – der positive Ergebnisbeitrag liegt inzwischen bei rund 300 Millionen Euro. Im BCAI sind derzeit insgesamt rund 270 AI-Spezialisten an mehr als 180 Projekten aus den Bereichen Mobilität, Produktion, Smart Home und Landwirtschaft beschäftigt.

Einen wichtigen Beitrag für Bosch auf dem Weg zum AIoT-Unternehmen soll auch der neue Geschäftsbereich Cross-Domain Computing Solutions mit seinen rund 17 000 Mitarbeitern leisten. „Die Einheit bündelt die Hard- und Software-Entwicklung für neue Elektronikarchitekturen im Fahrzeug“, hob Denner hervor. „Damit erschließen wir uns einen Zukunftsmarkt, der aus der zunehmend im Auto bereitgestellten Intelligenz entsteht.“ Für seine Fahrzeugrechner akquirierte Bosch allein im zweiten Halbjahr 2020 Aufträge im Wert von rund 2,5 Milliarden Euro. Weitere Abschlüsse in Milliardenhöhe sollen in diesem Jahr folgen.

So erschließt sich Bosch über alle Unternehmensbereiche hinweg neue AIoT-Anwendungen: Die videobasierte Branderkennung Aviotec erkennt mittels Künstlicher Intelligenz bei bloßer Infrarot-Beleuchtung Rauch und Flammen. Eine Applikationsplattform für die Inspektion von Werkstücken weist mit AI unscheinbare Kratzer in der Oberfläche nach. Ein neuer selbstlernender Sensor mit „Edge AI“ für Fitness-Tracker minimiert Latenzzeiten und Stromverbrauch – die Intelligenz liegt dabei im Sensor selbst.

Geschäftsverlauf 2020 nach Unternehmensbereichen

In den Bosch-Geschäftseinheiten wirkte sich die Corona-Pandemie rückläufig auf die Erlöse aus, einzig das Gebrauchsgütergeschäft ist im Umsatz gewachsen. Der vom Shutdown der Automobilindustrie besonders hart getroffene Unternehmensbereich Mobility Solutions erzielte 42,3 Milliarden Euro Umsatz. Mit einem Rückgang von 9,5 Prozent entwickelte sich das Geschäft dennoch besser als der Markt, da die Automobilproduktion um 15 Prozent zurückging. Wechselkursbereinigt ergibt sich ein Minus von 8,1 Prozent. Die Erlöse im Unternehmensbereich Consumer Goods legten um 5,2 Prozent auf 18,6 Milliarden Euro zu, wechselkursbereinigt sogar um 8,2 Prozent. Das Geschäft mit Haushaltsgeräten und Elektrowerkzeugen profitierte vom Trend der Konsumenten, sich auf den häuslichen Bereich zu konzentrieren. Der Unternehmensbereich Industrial Technology konnte sich der längeren Marktschwäche trotz seit Herbst steigender Auftragseingänge nicht entziehen. Der Umsatz von 5,1 Milliarden Euro blieb insgesamt mit 16,0 Prozent unter Vorjahr, wechselkursbereinigt unter 15,0 Prozent. Der Unternehmensbereich Energy and Building Technology erreichte einen Umsatz von 5,4 Milliarden Euro. Während das Geschäft mit Thermotechnik sich durch Förderprogramme günstig entwickelte, belasteten viele ausgefallene Veranstaltungen das Produktgeschäft mit Beschallungs- und Konferenztechnik. Der Umsatzrückgang von 3,4 Prozent entspricht wechselkursbereinigt einem Minus von 2,0 Prozent.

Geschäftsverlauf 2020 nach Regionen

Den Umsatzeinbruch vom Frühjahr bekam Bosch in allen Regionen zu spüren: In Europa lag der Umsatz mit 38,0 Milliarden Euro 5,7 Prozent unter Vorjahr. Wechselkursbereinigt ist dies ein Rückgang von 4,6 Prozent. In Nordamerika sanken die Erlöse um 14,0 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro, wechselkursbereinigt ein Minus von 12,0 Prozent. In Südamerika erreichte der Umsatz 1,1 Milliarden Euro. Der Rückgang von 21,0 Prozent entspricht wechselkursbereinigt lediglich 2,5 Prozent. In Asien-Pazifik lagen die Erlöse bei 21,7 Milliarden Euro und damit mit -1,4 Prozent nur leicht unter Vorjahr – wechselkursbereinigt ergibt sich sogar ein Plus von 0,5 Prozent. Geholfen hat die frühe Markterholung und die positive Entwicklung in China. Der Umsatz in China lag erstmals in der Bosch-Geschichte über dem Umsatz in Deutschland.

Mitarbeiterentwicklung 2020: Weitgehend stabiles Beschäftigungsniveau

Die Bosch-Gruppe beschäftigte zum Stichtag 31.12.2020 weltweit rund 394 500 Mitarbeiter. Damit konnte Bosch das Beschäftigungsniveau trotz Krise weitgehend stabil halten. Veränderungen verzeichnete das Unternehmen im Wesentlichen in Deutschland und China. Im Bereich Forschung und Entwicklung hat Bosch leicht aufgebaut, um seine Investitionen in die Zukunft gezielt fortzuführen.

Ausblick 2021: Gestärkt aus der Krise hervorgehen

Bosch rechnet mit langsamer Erholung der Weltwirtschaft für 2021 bei einem Wachstum von knapp 4 Prozent – nach einem Rückgang von 4,5 Prozent im Vorjahr. „Die Krise ist nicht vorbei,“ sagte Asenkerschbaumer. Das Wachstum werde nicht nur durch weiterhin hohe Infektionszahlen und die damit erforderlichen gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Einschränkungen gedämpft. Auch politische Entwicklungen, wie etwa der Brexit und die unveränderte strategische Konkurrenzsituation mit potenziellen Handelseinschränkungen zwischen den USA und China, können die Entwicklung beeinträchtigen. „Trotz aller Herausforderungen bleibt unser Ziel, in den für uns wichtigen Branchen und Regionen stärker als die Märkte zu wachsen.“ Unabhängig von der weiteren Entwicklung der Pandemie wolle Bosch die aufgrund des Strukturwandels notwendigen Anpassungsmaßnahmen fortsetzen und diese weiterhin möglichst sozialverträglich gestalten. „Die konsequente Arbeit an Kosten und Wettbewerbsfähigkeit hilft uns, eine starke finanzielle Basis für den Ausbau unserer Zukunftsfelder zu sichern.“

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 428 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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