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Pressemeldung #Wirtschaft
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Bits und Bytes in Berlin: Wie Bosch Auto, Herd und Fertigung vernetzt

Highlights auf der Bosch ConnectedWorld 2019

  • Vernetzte Mobilität: Mehr Fahrspaß, Sicherheit und Effizienz für Autofahrer.
  • Vernetzte Hausgeräte: Weniger Stress und mehr Services im Haushalt.
  • Vernetzte Fertigung: Mehr Flexibilität und Transparenz in der Logistik.
  • Vernetzte Landwirtschaft: Mehr Ertrag und Qualität auf dem Feld.
Joern Ebberg

Joern Ebberg >

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Berlin / Stuttgart – Das Internet der Dinge (IoT) verändert Mobilität grundlegend, macht Küchen intelligent und Fabriken produktiver. Auf dem Zukunfts- und IoT-Branchentreffen Bosch ConnectedWorld 2019 vom 15. bis 16. Mai in Berlin zeigt Bosch Lösungen für die vernetzte Welt. Zuhause, bei der Arbeit oder unterwegs machen innovative Produkte und Services den Alltag nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer und effizienter.

Move #LikeABosch: Produkte und Lösungen aus dem Bereich vernetzte Mobilität

Ladestopp mit Erlebnis: Die integrierte Lade- und Navigationslösung Convenience Charging von Bosch bietet Fahrern von Elektrofahrzeugen eine präzise Reichweitenprognose, Routenplanung entlang erforderlicher Ladestopps und ein einfaches Laden und Bezahlen. Mit neuen standortbezogenen Diensten macht Bosch nun auch den Ladestopp zum Erlebnis und hilft Autofahrern, die Zeit beim Laden sinnvoll zu überbrücken. Über eine Reservierungs-Plattform, die in die Routenplanung integriert ist, lassen sich in nur wenigen Sekunden Restaurants in der Umgebung der Ladestation buchen. Der Clou: Der Service kennt einmal hinterlegte Vorlieben des Autofahrers und schlägt auch in einer fremden Stadt passende Gaststätten, Bars oder Cafés vor. Zudem bindet Bosch mobile Ladeservices in Convenience Charging ein. Damit laden Autofahrer ihr Elektrofahrzeug auch ohne Ladesäule in der Nähe. Bosch arbeitet dafür beispielsweise mit dem Berliner Start-up Chargery zusammen. Der Full-Service-Dienstleister Chargery bietet unter anderem einen mobilen Ladeservice an, mit dem der Strom per Lastenfahrrad direkt zum Auto kommt.

Software-Updates aus der Datenwolke: Autos werden 15 Jahre lang und mehr gefahren. Damit die Fahrzeugsoftware nicht veraltet, setzen immer mehr Fahrzughersteller Software-Updates aus der Cloud ein. Damit lässt sich die Software wichtiger Steuergeräte so einfach wie beim Smartphone aktualisieren – ganz ohne zeitraubende Werkstattbesuche. Bosch entwickelt für die drahtlosen Updates sämtliche Lösungen aus einer Hand. Das beginnt bei Steuergeräten und der Kommunikationsinfrastruktur im Auto und geht bis zu modernen Verschlüsselungstechnologien und der Bosch IoT Cloud. Bereits mehr als fünf Millionen Autos werden mit Software der Bosch IoT Suite drahtlos aktualisiert.

Connectivity Control Unit für die V2X-Kommunikation: Bosch hat für die direkte Vehicle-to-Everything-Kommunikation (V2X) eine intelligente Vernetzungseinheit entwickelt, die alle WLAN- und Mobilfunk-basierten Übertragungstechnologien beherrscht. Fahrzeuge können damit sowohl länder- als auch herstellerübergreifend miteinander und mit der Verkehrsinfrastruktur kommunizieren. Beim komplexen Management der Datenverbindungen kooperiert Bosch mit dem portugiesischen Start-up Veniam. Die Software sucht permanent und für jeden Bedarf nach der besten Übertragungstechnologie und wechselt automatisch zwischen den verfügbaren Alternativen. Damit sorgt sie für die permanente, nahtlose Verbindung der Fahrzeuge, so dass sich Autos zuverlässig vor Unfällen, einem nahenden Stauende und Straßenglätte warnen.

Ganzheitliche Automotive Security: Schwachstellen in der IT-Sicherheit vernetzter und automatisierter Fahrzeuge lauern längst nicht nur im Fahrzeug selbst. Angreifer könnten bereits während der Produktion Zugriff auf Fahrzeugdaten oder etwa kryptografische Schlüssel erlangen. Oder Cyberangriffe werden vom Fahrzeug auf angebundene Backend-Systeme übertragen. Ganzheitliche Automotive Security muss daher Manufacturing IT-Security, Embedded IT-Security und Enterprise IT-Security vereinen. Der Automotive Security Anbieter ESCRYPT, eine 100-prozentige Bosch-Tochter, entwickelt integrierte Sicherheitslösungen über die gesamte automobile Wertschöpfungskette hinweg – von der automobilen Fertigung, über das vernetzte Fahrzeug sowie bis hin zu angebundenen Backend-Systemen und Mobilitätsdiensten.

Schnelle Hilfe mit Vivatar drive: Vivatar ist der digitale Schutzengel für unterwegs. Nun sorgt er nicht nur zu Fuß sondern auch im Auto für schnelle Hilfe. Dafür bringt Bosch die Vivatar drive App mit dem zugehörigen Vivatar drive Stecker auf den Markt. Dieser Notruf zum Nachrüsten wird ganz einfach in den Zigarettenanzünder des Autos eingesteckt und mit dem Smartphone gekoppelt. Vivatar drive erkennt Autounfälle und ruft im Ernstfall durch den Bosch Notruf-Assistenten automatisch Hilfe – egal ob bei einer Autofahrt auf einer abgelegenen Landstraße oder einer Fahrt durch Westeuropa. Mit Vivatar drive können somit Fahrzeug ohne fest verbautes eCall-System mit dem automatischen Notrufsystem nachgerüstet werden.

Augmented Reality mit Microsoft HoloLens 2: Bosch schult Werkstätten für komplexe Reparaturarbeiten an Fahrzeugen unter anderem mit Augmented Reality (AR). Ein Beispiel hierfür ist ein Training für Hochvoltsysteme. Die transparente AR-gestützte Darstellung ermöglicht einen detaillierten Einblick in Aufbau und Funktionen der Hochvolt-Komponenten. Als Partner von Microsoft ist Bosch eines der ersten Unternehmen weltweit, das seine selbst entwickelten AR-Lösungen auf der neuen HoloLens 2 einsetzen kann. Durch das deutlich größere Sichtfeld der Brille sieht beispielsweise ein Werkstattmitarbeiter mehr Informationen auf einen Blick und kann auch größere Objekte aus kürzerem Abstand betrachten.

Flexibles Immissions-Messsystem: Die Luftqualität wird heute meist nur punktuell mit sehr großen und teuren stationären Anlagen gemessen, wobei von einer einzelnen Messstelle häufig auf die Luftqualität der gesamten Stadt geschlossen wird. Um den Zusammenhang zwischen verschiedenen Emissionsquellen und Umwelt noch besser zu verstehen, hat Bosch ein neues Immissions-Messsystem entwickelt. Die kompakten Boxen lassen sich flexibel im Stadtgebiet einsetzen, beispielsweise an Laternenmasten oder Bushaltestellen. Sie messen Partikel (Feinstaub) und Stickstoffdioxid sowie Temperatur, Druck und Luftfeuchtigkeit in Echtzeit. Auf dieser Grundlage erstellt Bosch eine Luftqualitätskarte und berät Städte im In- und Ausland bei Verkehrsplanung und -management. An Deutschlands meistbelastetem Verkehrsknotenpunkt in Stuttgart hat das Unternehmen gezeigt, wie mit Verkehrsverstetigung der Schadstoffausstoß der Bestandsflotte um bis zu 20 Prozent reduziert werden kann.

Live #LikeABosch: Produkte und Lösungen aus dem Bereich Living

BSH-Hausgeräte mit Home Connect: Von der Waschmaschine über den Ofen bis hin zur Kaffeemaschine oder den Staubsauger: Mit der Home Connect App haben Nutzer jederzeit Zugriff auf alle relevanten Informationen ihrer Hausgeräte und können sie nicht nur ein- und ausschalten, sondern auch Programme wählen, Timer anpassen, die Geräte in den Engergiesparmodus versetzen und vieles mehr. Dank der umfangreichen Funktionen von Home Connect geht Konsumenten der Haushalt einfacher, sicherer und effizienter von der Hand. Über zahlreiche angeschlossene Partner-Services steht den Nutzern zudem ein kontinuierlich wachsendes Ökosystem zur Verfügung. Diesem Ökosystem hat sich auch Fitbit als exklusiver Wearable-Partner angeschlossen. Mithilfe der Home Connect App für Fitbit können mit den Smartwatches „Versa“ und „Ionic“ alle Home Connect-fähigen Geräte überwacht werden. Zudem ist es möglich, zum Beispiel vernetzte Kaffeemaschinen per Tip auf’s Handgelenk zu starten und den Ofen vorzuheizen.

Boost für Start-ups: Die BSH Startup Kitchen ist die Venture Client Einheit der BSH Hausgeräte GmbH. Ein interdisziplinäres Team sucht gezielt nach Start-ups, die originelle und innovative Hard- und Software für den Hausgerätemarkt oder für Fertigung und Verwaltung der BSH anbieten. Einmal ins Programm aufgenommen, erhalten die Start-ups die Möglichkeit, das eigene Produkt oder den Service schon vor der Marktreife und in direkter Zusammenarbeit mit BSH zu testen und zu validieren. Ist der Pilot erfolgreich, besteht die Möglichkeit für eine langfristige, gemeinsame Geschäftsbeziehung.

Manufacture #LikeABosch: Produkte und Lösungen rund um die vernetzte Fertigung

Bewegung in die Intralogistik: Autonome Transportsysteme sorgen in der Intralogistik für Flexibilität und Transparenz. Das neue ActiveShuttle von Bosch Rexroth befördert Lasten von bis zu 260 kg schnell und sicher durch die Fertigung. Die mit Kleinladungsträgern beladenen Bodenroller werden vollautomatisiert mithilfe einer integrierten Hubplattform auf- und abgeladen. Das ActiveShuttle ermöglicht so vielfältige Transportkonzepte – von zyklischen Transporten bis hin zu einer verbrauchsgesteuerten Materialversorgung. Auch bei gleichzeitigem Einsatz von anderen Transportfahrzeugen sowie der Anwesenheit von Personen fügt sich das Fahrzeug problemlos in das Intralogistikumfeld ein.

Optische Prüfung mit künstlicher Intelligenz: Künstliche Intelligenz birgt enormes Potenzial, um Qualität und Produktivität in der Fertigung zu verbessern. ViPA von Bosch ist ein KI-basiertes System zur visuellen Qualitätskontrolle. Ausgestattet mit einem Greifarm, moderner Kameratechnik und intelligenter Software inspiziert ViPAS unterschiedlichste Bauteile – von Schrauben über Pumpen bis hin zu Common-Rail-Injektoren. Die erfassten Bilder werden mit den abgespeicherten Informationen abgeglichen und die Teile entweder als OK oder NOK (defekt) klassifiziert. Dank Deep Learning lässt sich das System durch das Einlernen von Beispielbildern trainieren. So ist ViPAS für unterschiedliche Sichtprüfaufgaben einsetzbar.

3D-Druck für den industriellen Einsatz: Bosch und BigRep, einer der führenden Hersteller großformatiger 3D-Drucker, arbeiten gemeinsam daran, den 3D-Druck als industrielle Produktionstechnologie zu etablieren. Mittels automatisierter, additiver Fertigung können nicht mehr nur Prototypen und Modelle schnell und kostengünstig hergestellt werden, die Technologie wird fit für die Serienfertigung. Dafür haben die Unternehmen BigRep Drucker mit IoT-Lösungen von Bosch ausgestattet. IoT-Geräte, Software und intelligente Sensorik überwachen alle Betriebszustände und helfen, die Prozessqualität zu optimieren. Mit diesen Daten steigt auch die Qualität der gedruckten Bauteile. Gleichzeitig erhöhen die intelligent verarbeiteten Informationen die Verfügbarkeit der 3D-Drucker, da die Software Verschleiß und Fehler erkennt, noch bevor sie zu einem Maschinenstillstand führen.

Software für den transparenten Wertstrom: Die Nexeed-Software harmonisiert, analysiert und visualisiert riesige Datenmengen in der vernetzten Fertigung. Dadurch kann die Produktivität an einzelnen Standorten um bis zu 25 Prozent gesteigert und Lagerbestände um bis zu 30 Prozent verringert werden. Das bestätigen Bosch-interne Projekte. Darüber hinaus erhöht Nexeed die Flexibilität in den Werken: Maschinen lassen sich schneller umrüsten und auf eine kundenindividuelle Produktion ausrichten – bis hin zu Losgröße eins. Auch in der Intra- und Extralogistik sorgt die Nexeed Software für höhere Transparenz über den Materialfluss und internationale Lieferketten.

Intelligenz für autonome Roboter: Die Mobile Robotics-Plattform von Bosch ist eine innovative Software-Lösung zur Entwicklung und zum Betrieb autonom fahrender mobiler Roboter im industriellen Umfeld. Innerhalb kurzer Zeit können Roboter dazu befähigt werden, sich beispielsweise zu orientieren, Hindernisse zu erkennen und zu umfahren oder Gegenstände wie Paletten oder Boxen auf- und abzuladen. Per Cloud kann der Betreiber zudem sehen, wo sich der Roboter befindet, welche Aufgaben dieser gerade erledigt und ihm neue Aufgaben zuweisen. Der Ansatz einer modular gestalteten, generischen Plattform ermöglicht es, unterschiedliche Roboter sowie ganze Roboter-Flotten schnell und individuell mit dieser Intelligenz auszustatten und zu betreiben. Mögliche Einsatzfelder sind Putzroboter, die in großen Gebäuden wie Bahnhöfen oder Flughäfen autonom für Sauberkeit sorgen, Logistikroboter, die beispielsweise in großen Warenlagern Gegenstände von A nach B transportieren oder Outdoor-Fahrzeuge für Landwirtschaft oder Baustellen.

Bosch Elevator Cloud überwacht Aufzüge: Bei dieser Lösung ermitteln Sensoren die Betriebsdaten von Aufzüge, die anschließend in eine Cloud übertragen und analysiert werden. Die ausgewerteten Informationen tragen dazu bei, Ausfälle von Aufzügen zu erkennen und künftige Störungen vorauszusagen. Mit dem Service wird die Verfügbarkeit von Aufzügen erhöht und deren Betrieb für Aufzugbetreiber vereinfacht. Diese smarten Services sollen künftig auch für andere Maschinen wie Heizungen und Klimaanlagen anwendbar sein.

Produkte und Lösungen rund um die vernetzte Landwirtschaft

Intelligente Unkrautregulierung: Auf dem Feld konkurrieren Nutzpflanzen wie Mais oder Weizen mit Unkräutern um den Platz an der Sonne, um Wasser und Nährstoffe. Um die unerwünschten Pflanzen effizient zu bekämpfen, werden Herbizide derzeit meist großflächig eingesetzt und auch Nutzpflanzen und Ackerböden mit Pflanzenschutzmitteln besprüht. BASF und Bosch haben sich daher zusammengeschlossen, um die Smart-Spraying-Technologie weiterzuentwickeln: Mithilfe von Kamerasensoren werden Nutzpflanzen von Unkraut unterschieden. Pflanzenschutzmittel können damit zielgerichtet nur auf Unkräuter gesprüht werden. Das schont die Umwelt.

Deepfield Connect Milchüberwachung: Bei der Lagerung von Milch in einem Tank hat die Temperatur im Milchtank direkten Einfluss auf die Höhe der Keimzahl. Der Tankwächter von Deepfield Connect warnt Landwirte per App und Warnleuchte am Tank, sobald Probleme auftreten. Dafür werden Kühlanlage, Reinigung und Rührwerk des Milchtanks mittels Temperatursensoren überwacht. Die Temperaturdaten werden über die Bosch IoT Cloud auf das Smartphone der Landwirte übertragen. Sie haben damit alle wichtigen Funktionen des Tanks jederzeit und überall im Blick, um rechtzeitig vor Ausfällen und Defekten eingreifen zu können.

Bosch ConnectedWorld 2019
Beim diesjährigen IoT-Branchentreff Bosch ConnectedWorld in Berlin zeigen mehr als 80 Aussteller, wie die rasante Entwicklung des Internet der Dinge neue Möglichkeiten in der Arbeitswelt und im persönlichen Alltag schafft. In der Berliner „Station“ kommen am 15. und 16. Mai rund 5 000 Teilnehmer auf 14 000 Quadratmetern zusammen. Zu den mehr als 150 Rednern zählen neben Bosch-Chef Denner auch Dr. Joachim Wenning (CEO Munich Re), Magnus Hall (CEO Vattenfall) und Sir Timothy Berners-Lee (HTML-Erfinder und Begründer des World Wide Web). Bei einem Hackathon entwickeln etwa 700 Programmierer, Start-up-Mitarbeiter und Designer neue Ideen für vernetzte Lösungen im Leben, in der Mobilität, sowie in Industrie und Logistik. Die Bosch ConnectedWorld findet 2019 zum sechsten Mal statt. Sie ist eines der weltweit größten internationalen Treffen zum Internet der Dinge.

Journalistenkontakte:

Live #LikeABosch und vernetzte Landwirtschaft:
Dörthe Warnk, Telefon: +49 (711) 811-55508, Twitter: @d_warnk
Manufacture #LikeABosch:
Dennis Christmann, Telefon: +49 (711) 811-58178, Twitter: @BoschPresse
Move #LikeABosch:
Annett Fischer, Telefon: +49 (711) 811-6286, Twitter: @Annett__Fischer

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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