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Working Out Loud

Bosch stärkt Innovationskraft im digitalen Wandel

Trix Boehne

Trix Boehne >

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Working Out Loud (WOL) steht für eine neue Art der Zusammenarbeit und vermittelt den Mitarbeitern die notwendigen Fähigkeiten, um vernetzt zu arbeiten.

  • Methode
    Working Out Loud ist Haltung und Arbeitsweise. Sie befähigt Mitarbeiter, virtuell in Netzwerken zusammenzuarbeiten, von anderen zu lernen sowie das eigene Wissen zu teilen. WOL basiert auf fünf Elementen: Beziehungen, Sichtbarkeit der Arbeit, Großzügigkeit, wachstumsorientiertes Denken und zielgerichtetes Entdecken.
  • Nutzen
    Ziel von Bosch ist es, mit WOL die digitale Zusammenarbeit zu fördern, die Lern- und Arbeitskultur weiterzuentwickeln und so die Innovationskraft des Unternehmens zu stärken. Netzwerke aufzubauen, vernetzt zu arbeiten und digitale Möglichkeiten zu nutzen, sind heutzutage notwendige Fähigkeiten für alle Mitarbeiter. WOL Circle sind eine praktische Methode, diese Fähigkeiten zu erlernen.
  • Circle Methode
    Die Working Out Loud Circle Methode ermöglicht Mitarbeitern, unabhängig von der Hierarchieebene, vernetztes Arbeiten zu erleben und die dafür benötigten Fähigkeiten zu erlernen und auszubauen.
    Interessierte Mitarbeiter tragen sich in eine Bosch-interne WOL Community ein. Anschließend werden sie von den Verantwortlichen der WOL Community in Lerngruppen, so genannte Circles, eingeteilt. Ein Circle besteht aus fünf Personen mit ganz unterschiedlichen beruflichen Hintergründen. Zu Beginn definiert jeder Teilnehmer ein persönliches Lernziel, an dem er mithilfe der Circle Methode arbeiten möchte. Das Programm läuft über zwölf Wochen, in denen die Teilnehmer einfache Aufgaben bearbeiten und sich dadurch Schritt für Schritt ein themenbasiertes Expertennetzwerk aufbauen. Das Netzwerk hilft ihnen wiederum, ihr persönliches Lernziel zu erreichen. Zusätzlich zu den Aufgaben treffen sich die Teilnehmer persönlich oder virtuell jede Woche für eine Stunde. Die Treffen dienen dazu, sich gegenseitig Feedback zu den Aufgaben zu geben und voneinander zu lernen. Durch die Circle Methode verinnerlichen die Mitarbeiter neue Verhaltensweisen: Sie machen die eigene Arbeit in digitalen Netzwerken sichtbar, um Feedback zu erhalten. Zudem nutzen sie digitale Werkzeuge, um effektiver zusammenzuarbeiten, ihr Wissen zu teilen, sich gegenseitig zu unterstützen und Feedback zu geben.
  • WOL Team
    WOL ist bei Bosch als Graswurzelinitiative gestartet. Heute entwickelt ein Co-Creation Team aus 14 Personen die Methode weiter und adaptiert sie für neue Anwendungsfelder weltweit, zum Beispiel für Innovationsprozesse. Co-Creation bedeutet, dass die Mitarbeiter zu einem kleinen Teil parallel zu ihrer eigentlichen Arbeitsaufgabe mitmachen.

WOL bei Bosch

  • WOL Community
    >4 200 Mitglieder
  • Länder
    >50
  • Circles
    >550
  • Feedback
    97 Prozent der Teilnehmer empfehlen die Methode weiter,
    75 Prozent nehmen erneut teil,
    96 Prozent bestätigen, dass WOL hilft, die digitalen Fähigkeiten zu verbessern, und den kulturellen Wandel vorantreibt.
  • Anwendungsfelder
    Jährliche WOL Konferenz, sowohl intern als auch mit externen Partnern; Schulungsangebote innerhalb und außerhalb der Arbeitszeit; Bestandteil von Einführungsveranstaltungen für neue Mitarbeiter; Integration in Innovationsprozesse; Führungskräfteentwicklung; Change Programme und Kulturentwicklung.

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 420 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 88,4 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 128 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse

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