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Pressemeldung #Internet of Things
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Bosch und Berliner Senat fördern innovative Startups in der Hauptstadt

  • 27 Gründerinnen und Gründer erhalten Stipendium für IoT-Projekte
  • Förderung von 1 800 Euro pro Person und Monat für fünf Monate
  • Michael Hahn von Bosch: „Wir wollen Türen für innovative Partner öffnen“
Joern Ebberg

Joern Ebberg

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Berlin/Stuttgart – Bosch und die Berliner Senatsverwaltung fördern im Rahmen des ESF-Programms „Berliner Startup Stipendium“ 27 Gründerinnen und Gründer am neuen Bosch IoT Campus im Ullsteinhaus am Tempelhofer Hafen. Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, hat den Besuch am Standort von Bosch Software Innovations während ihrer Sommertour genutzt, um den Förderbescheid zu übergeben. Die Tochtergesellschaft der weltweit agierenden Bosch-Gruppe entwickelt softwarebasierte Lösungen für Anwendungen im Internet der Dinge (Internet of Things, IoT).

Senatorin Pop sagte: „Bosch leistet mit dem Bosch IoT Campus und der Unterstützung von Startups einen wichtigen Beitrag zur Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze in Berlin. Ich freue mich sehr, dass wir dies mit unseren Fördermitteln gezielt unterstützen und dabei von den außergewöhnlichen Möglichkeiten eines internationalen Großunternehmens profitieren. Mit dem Berlin Startup-Stipendium fördern wir die Entwicklung von Innovationen und die Internationalisierung der Berliner Wirtschaft.“

Bosch leistet mit dem Bosch IoT Campus und der Unterstützung von Startups einen wichtigen Beitrag zur Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze in Berlin.

Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe

Michael Hahn, Mitglied der Geschäftsleitung von Bosch Software Innovations, sagte: „Um Innovationen im IoT-Umfeld bestmöglich voranzutreiben ist es wichtig, Türen für Partner zu öffnen. Genau das tun wir am Bosch IoT Campus, indem wir unsere langjährige Erfahrung und unser Wissen mit den innovativen Ideen von jungen Startups zusammenbringen.“

Um Innovationen im IoT-Umfeld bestmöglich voranzutreiben ist es wichtig, Türen für Partner zu öffnen.

Michael Hahn, Mitglied der Geschäftsleitung von Bosch Software Innovations

Innovative Geschäftsideen rund ums Internet der Dinge fördern

Das Projekt mit Gesamtkosten von rund 600 000 Euro wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Berlin finanziert und erstreckt sich über eine Laufzeit von 17 Monaten. Die Startups im Bosch IoT Campus setzen sich aus Teams mit zwei bis vier Personen zusammen, die innovative Geschäftsideen rund ums Internet der Dinge mitbringen. Sie erhalten über einen Zeitraum von fünf Monaten Stipendien in Höhe von 1 800 Euro pro Person und Monat. Bosch bringt einen modernen Standort und Fachexpertise in die Förderung ein. Alle Startups können nach neuestem technischem Standard ausgestattete Räume und Arbeitsplätze des Bosch IoT Campus nutzen und werden durch spezialisiertes Projektpersonal gecoacht und qualifiziert. Ziel ist die Stärkung ihrer Gründerkompetenz sowie die Weiterentwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen bis zur Marktreife.

Bereits seit 2005 unterstützt die Wirtschaftsverwaltung mit Hilfe des ESF die Entwicklung innovativer Startups, in der laufenden Förderperiode im Umfang von 39,8 Millionen Euro. Damit werden bis zu 1 330 Gründer unterstützt, die ihre technologiebezogenen Geschäftsideen im Rahmen von „Gründerwerkstätten“ und ähnlichen Inkubator-Formaten bis zur Marktreife entwickeln. Eine aktuelle Neuerung ist die Unterstützung transnationaler Aktivitäten durch das Programm. Damit wird der Ideen- und Erfahrungsaustausch mit ähnlichen Förderprogrammen im europäischen Ausland, die Kooperation mit ähnlichen Projekten und Inkubatoren sowie der Eintritt der Startups in internationale Märkte bzw. den Europäischen Binnenmarkt unterstützt.

Die Bosch.IO GmbH vereint alle Kompetenzen von der Beratung bis zur Implementierung von IoT- und Digitalprojekten. Dabei fokussiert sich das Unternehmen besonders auf Bereiche wie Einzelhandel, Energie, Gebäude, Industrie, Konsumgüter, Landwirtschaft und Mobilität. Das Bosch.IO-Team besteht aus 900 Experten für digitale Geschäftsmodelle: Consultants, Cloud-Software-Entwickler, Lösungsarchitekten, Projektmanager, UX-Designer, Geschäftsmodell-Innovatoren, Experten für Digitalmarketing und -vertrieb sowie Trainer. Sie arbeiten als interdisziplinäre Kundenteams an Standorten in Deutschland, Bulgarien, Spanien, Japan, China, Singapur und den USA. Die Bosch-Tochter zeichnet sich durch ihr breites Branchen- und Softwarewissen aus, das sie bereits in mehr als 250 internationalen IoT-Projekten unter Beweis gestellt hat.

Mehr Informationen unter www.bosch.io, www.bosch-iot-suite.com, www.blog.bosch.io

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.