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Pressemeldung #Building Technologies
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Moderne und digitale Zutrittsverwaltung

Mobile Access von Bosch nutzt Smartphones statt Plastikkarten

  • Mobile Access von Bosch bietet Gebäudebetreibern, Mitarbeitern und Besuchern zahlreiche Vorteile hinsichtlich Effizienz, Sicherheit und Komfort.
  • Zutrittsberechtigungen für Mitarbeiter und Besucher lassen sich effizienter und einfacher verwalten.
  • Mobile Access macht die Zutrittskontrolle dank zertifikatsbasierter Kommunikation und einer Option für die Zwei-Faktor-Authentifizierung besonders sicher.
  • Die moderne, nutzerfreundliche Funktion ist vollständig in die Bosch-Zutrittsmanagementlösung integriert.
Florian Lauw

Florian Lauw >

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Grasbrunn – Mit der neuen Lösung Mobile Access ermöglicht Bosch eine Zutrittsverwaltung für Gebäude und geschützte Bereiche, die ohne zusätzliche Identifikationsmedien, wie etwa Plastikkarten, auskommt. Mobile Access ist dabei vollständig in das bewährte Access Management System von Bosch integriert und bietet sowohl Gebäudebetreibern als auch Mitarbeitern und Besuchern zahlreiche Vorteile hinsichtlich Effizienz, Sicherheit und Komfort.

Effizient und nutzerfreundlich zugleich

Mit wenigen Klicks können berechtigte Personen, beispielsweise Mitarbeiter aus dem Facility Management oder der IT, Zugangsberechtigungen im lokalen Zutrittsmanagementsystem konfigurieren und anlegen. Die Besucher- und Mitarbeiterdaten lassen sich anschließend über eine intuitive, browserbasierte Oberfläche einfach verwalten. So können die Berechtigungsnachweise remote und einfach als Link oder QR-Code an eine App auf die mobilen Endgeräte der Nutzer gesendet und bei Bedarf auch wieder gelöscht werden. „Die meisten Menschen haben ihr Smartphone in der Regel immer und überall dabei. Berechtigungsnachweise auf mobilen Endgeräten zu speichern, hat mehrere Vorteile“, erklärt Gregor Schlechtriem, Senior Vice President bei Bosch Building Technologies. „Sie bieten sowohl Mitarbeitern als auch Gästen eine moderne, einfache und nachhaltige Lösung, bei der sie nicht auf zusätzliche Ausweismedien wie Plastikkarten zurückgreifen müssen. Mit den entsprechenden Einstellungen müssen sie nicht einmal das Smartphone aus der Tasche holen: Die App kann nach dem Start im Hintergrund laufen, sodass der Bildschirm des Smartphones zum Öffnen von Türen gesperrt bleiben kann“, so Schlechtriem. Dies dient auch der Barrierefreiheit – ein großer Vorteil beispielsweise für Rollstuhlfahrer, für die sich die Karten-Lesegeräte oft außerhalb ihrer Reichweite befinden.

Moderne und sichere Lösung

Mobile Access basiert auf der jahrelangen Erfahrung von Bosch mit Produkten und Systemen für Sicherheit und Kommunikation. Die neue Lösung modernisiert die Zutrittskontrolle bei gleichbleibend hohen Sicherheitsstandards: Mobile Access nutzt fälschungssichere Zertifikate für die Übertragung von Berechtigungsnachweisen über BLE (Bluetooth Low Energy) zwischen dem Smartphone und Lesegerät sowie das verschlüsselte OSDP-Protokoll zwischen Lesegerät und Controller.

Die Lösung bietet auch die Möglichkeit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, die auf den Lesegeräten konfiguriert werden kann. Gäste und Mitarbeiter werden dann aufgefordert ihr Smartphone für den Zutritt zu entsperren, beispielsweise mittels Ihrer Face ID. So ist es besonders einfach, strenge Datenschutzgesetze einzuhalten, da sensible persönliche Daten nicht auf den lokalen Systemen gespeichert werden müssen. Auch Gebäudebetreiber profitieren so von einer sicheren und kostengünstigen Zwei-Faktor-Authentifizierung. Zudem ist für die App keine Nutzerregistrierung erforderlich, sodass auch hier keine persönlichen Daten gespeichert werden.

Integrierte Funktion

Bosch Mobile Access kombiniert Effizienz, Sicherheit und Komfort mit einem robusten und flexiblen Kern: Die neue Funktion ist vollständig in die Bosch-Zutrittsmanagementlösung integriert. Zutrittskontrollsysteme von Bosch kombinieren damit zuverlässige und robuste Hardwarekomponenten, wie etwa den Bosch Access Modular Controller (AMC2), mit digitalen und browserbasierten Services für die Berechtigungsverwaltung von Besuchern und Mitarbeitern. Die Nutzeroberflächen sind intuitiv zu bedienen, mit ihnen lassen sich auch die mobilen Berechtigungsnachweise und Berechtigungen verwalten. Die Bosch Zutrittskontrollsoftware bietet zudem zahlreiche Funktionen, die manuelle Prozesse schlanker gestalten. So lassen sich zum Beispiel Zeitmodelle und automatisierte Berechtigungsänderungen einrichten, was das Zutritts- und Besuchermanagement effizient und flexibel macht. Die Lösung kann komplett lokal betrieben werden, sodass die Verwaltung von personenbezogenen Daten in einer Cloudplattform und die damit meist monatlich anfallenden Abokosten entfallen. Bosch Mobile Access ist mit der Software AMS 5.0.1 oder BIS-ACE 5.0.1 sowie neueren Versionen und mit den LECTUS select premium-Lesegeräten kompatibel, die mit BLE ausgestattet sind. Die Smartphone-App, mit denen die Nutzer die mobilen Berechtigungsnachweise auf ihren Smartphones speichern, ist kostenlos und sowohl für iOS als auch Android verfügbar. Mobile Access von Bosch ist zunächst für Kunden in der Benelux-Region, Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Kanada und den USA verfügbar, weitere Länder werden im Lauf des Jahres folgen.

Der Geschäftsbereich Building Technologies ist ein international führender Anbieter von Produkten und Systemen für Sicherheit und Kommunikation. In ausgewählten Ländern bietet Bosch darüber hinaus Lösungen und Dienstleistungen für Gebäudesicherheit, Energieeffizienz und Gebäudeautomation an. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschafteten rund 10 900 Mitarbeiter einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Die Produkte und Lösungen von Building Technologies dienen dem Schutz von Menschenleben, Gebäuden und Gütern. Das Produktportfolio umfasst Videosicherheits-, Einbruchmelde-, Brandmelde- und Sprachalarmsysteme sowie Zutrittskontrolle und Managementsysteme. Professionelle Audio- und Konferenzsysteme zur Übertragung von Stimme, Ton und Musik runden das Angebot ab. Building Technologies entwickelt und produziert in eigenen Werken in Europa, Amerika und Asien.

Mehr Informationen unter www.boschbuildingtechnologies.com

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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