Stuttgart / Frankfurt – Bosch fährt bei der Elektromobilität auf der Überholspur. Kein anderes Unternehmen verfügt in diesem Bereich über ein vergleichbares Know-how. Das zahlt sich aus: Seit Anfang 2018 hat Bosch in der Elektromobilität Aufträge im Wert von rund 13 Milliarden Euro erhalten, darunter sind Serienprojekte für den elektrischen Antrieb von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. Mit diesen Erfolgen und dank seiner Innovationsstärke behauptet sich Bosch in einem aktuell schwierigen Umfeld. Der Unternehmensbereich Mobility Solutions entwickelt sich 2019 erneut besser als die weltweite Automobilproduktion. Der operative Umsatz des Bereichs wird trotz der derzeit deutlich rückläufigen Marktentwicklung nur leicht unter Vorjahresniveau liegen. „Die Transformation der Mobilität birgt Herausforderungen – aber auch Chancen. Die wollen wir nutzen“, sagt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. Bosch geht die Zukunft der Mobilität technologieoffen an, entwickelt konventionelle Antriebe weiter und forciert die Elektrifizierung. Zugleich treibt das Unternehmen die Automatisierung, Vernetzung und Personalisierung der Mobilität voran. Ein Schlüssel dafür liegt in Elektronik und Software. Aktuell beschäftigt die Mobilitätssparte gut 14 000 Software-Entwickler und investiert jährlich drei Milliarden Euro in Software-Kompetenz. Das Ziel: Menschen sollen im Einklang mit der Umwelt mobil bleiben und sich Mobilität leisten können. „Bosch macht Mobilität klimafreundlich und bezahlbar“, sagt Denner.
Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2022 mit 52,6 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
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