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Pressemeldung #Building Technologies
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Bosch Security Systems treibt Videosicherheitsgeschäft mit Sony voran

  • Partnerschaft offiziell von den Kartellbehörden genehmigt
  • Bosch will mit Sony neue Maßstäbe im Bereich Videosicherheitslösungen setzen
  • Mitarbeiter von Sony werden Teil eines eigenen Vertriebs- und Marketingteams innerhalb von Bosch Security Systems
Carola Hehle

Carola Hehle >

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Grasbrunn, Deutschland – Nach der offiziellen Genehmigung der Kartellbehörden ist die Partnerschaft zwischen Bosch Security Systems und der Sony Corporation im Bereich Videosicherheitslösungen seit dem 1. Februar 2017 wirksam – mit Ausnahme von China. Dort startet die Zusammenarbeit am 1. April 2017. Die Unternehmen konzentrieren sich nun darauf, ihre im November 2016 bekanntgegebene Kooperation zu vertiefen.

Die Partnerschaft beinhaltet eine Zusammenarbeit in den Bereichen Vertrieb und Marketing sowie eine technologische Kooperation. Im Rahmen der Vertriebs- und Marketingpartnerschaft sind die zugehörigen Mitarbeiter von Sony aus dem Bereich Videosicherheit nun Teil eines neuen Teams innerhalb der Organisation von Bosch Security Systems. Das Team wird die Videosicherheitskunden von Sony in allen Märkten betreuen – mit Ausnahme von Japan. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen, die eine so große Expertise mitbringen. Wir sind davon überzeugt, dass wir das Geschäft mit den Sony-Produkten durch hervorragenden Support und erstklassigen Service für unsere Kunden weiter ausbauen können“, sagt Michael Hirsch, Vice President Sales and Marketing für den Bereich Sony Video Security innerhalb von Bosch. „Wir freuen uns sehr, dass die Videosicherheitskunden von Sony jetzt durch Bosch Security Systems betreut werden. Wir werden nun unsere Partnerschaft weiter vorantreiben und gemeinsam Produkte entwickeln, mit denen wir die führende Kompetenz in den Bereichen Videobildqualität und leistung unter Beweis stellen können“, ergänzt Toru Katsumoto, Deputy President Imaging Products and Solutions, Sector President Professional Products Group, Sony Corporation.

Technologische Zusammenarbeit soll neue Maßstäbe für hochauflösende Videobilderfassung setzen

Im Hinblick auf die technologische Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen neue Maßstäbe für die hochauflösende Videobilderfassung in Kombination mit herausragender Lichtempfindlichkeit setzen, ergänzt durch die Expertise von Bosch in den Bereichen eingebaute Videoanalyse und effizientes Bitraten-Management. Im März 2017 wird Sony sein Produktportfolio von Netzwerkkameras der 6. Generation (G6) um acht neue Full-HD (1080p) Videosicherheitskameras erweitern und somit die ständig wachsende Nachfrage nach hochauflösender Bildqualität im Videosicherheitsmarkt bedienen. Die äußerst hohe Lichtempfindlichkeit der neuen G6-Kameras stellt sicher, dass die realistische Farbdarstellung der Bilder auch bei kritischen Lichtverhältnissen erhalten bleibt. Gleichzeitig aktualisiert Bosch sein Portfolio im Bereich Videoanalyse und Bitraten-Management. Ab Mai 2017 werden alle Netzwerkkameras ab der Serie IP 4000 standardmäßig mit eingebauter Videoanalyse sowie den neuesten Bitraten-Management-Technologien in Kombination mit H.265-Videocodierung ausgestattet, wodurch sich Bitraten um bis zu 80 Prozent verringern lassen. Die Innovationen von Sony und Bosch werden vom 5. bis 7. April auf der Fachmesse ISC West 2017 in Las Vegas, USA, präsentiert.

Die ersten gemeinsam entwickelten Produkte sind für 2018 geplant. „Wir freuen uns darauf, unseren Kunden erstklassige Videosicherheitslösungen anbieten zu können – in bestehenden und neuen Marktsegmenten“, so Gert van Iperen, Vorsitzender des Bereichsvorstands von Bosch Security Systems.

Der Geschäftsbereich Bosch Sicherheitssysteme ist ein international führender Anbieter von Produkten, Lösungen und Dienstleistungen für Sicherheit und Kommunikation. In ausgewählten Ländern bietet Bosch Lösungen und Dienstleistungen für Gebäudesicherheit, Energieeffizienz und Gebäudeautomation an. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschafteten rund 9 000 Mitarbeiter einen Umsatz von ca. 1,8 Milliarden Euro. Der Schutz von Menschenleben, Gebäuden und Gütern steht im Vordergrund. Dazu umfasst das Produktportfolio Videoüberwachungs-, Einbruchmelde-, Brandmelde- und Sprachalarmsysteme sowie Zutrittskontrolle und Managementsysteme. Professionelle Audio- und Konferenzsysteme zur Übertragung von Stimme, Ton und Musik runden das Angebot ab. Bosch Sicherheitssysteme entwickelt und produziert in eigenen Werken in Europa, Nordamerika und Asien.

Mehr Informationen unter: www.boschsecurity.com

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 428 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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