Reutlingen – Unter dem Weihnachtsbaum wird es auch dieses Jahr wieder piepsen, surren und funken: Denn mittlerweile schenken rund 70 Prozent aller Deutschen digital (Quelle: Bitkom). Egal ob Smartwatch, Spielekonsole oder natürlich Handy. Das heißt auch: Sehr oft wird dieses Jahr Bosch unter dem Weihnachtsbaum liegen – auch wenn das kaum einer ahnt. In mehr als jedem zweiten Smartphone weltweit steckt mindestens ein MEMS-Sensor von Bosch; im Durchschnitt fünf von ihnen in jedem neuen Auto. Dazu Abermillionen mehr in Drohnen, Spielekonsolen, Fitnessarmbändern und Staubsaugrobotern. Mehr als zehn Milliarden der Sensorzwerge hat Bosch seit 1995 in seiner Chip-Fabrik im 40 Kilometer südlich von Stuttgart gelegenen Reutlingen produziert. „MEMS-Sensoren sind die Bausteine der vernetzten Welt. Sie verleihen ganz alltäglichen Dingen eigene Sinne und verbinden sie mit dem Internet“, sagt Jens Fabrowsky, Mitglied des Bereichsvorstandes des Geschäftsbereichs Automotive Electronics der Robert Bosch GmbH. Mit dem Anstieg vernetzter Geräte – mehr als 20 Milliarden werden es laut Gartner bis 2020 weltweit sein – werden MEMS-Sensoren in Zukunft zu unverzichtbaren Superhelden im Chipformat.
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Video: Funktionsprinzip eines Beschleunigungssensors
10 Milliarden MEMS-Sensoren im Internet
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Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2022 mit 52,6 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse