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Pressemeldung #Wirtschaft
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Uwe Raschke ist neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH

  • Uwe Raschke ist neuer CEO der BSH Hausgeräte GmbH unter Beibehaltung seiner Aufgaben in der Bosch-Geschäftsführung.
  • Dr. Karsten Ottenberg hat die Bosch-Gruppe zum 30. Juni 2019 auf eigenen Wunsch verlassen.
  • Finanzchef Johannes Närger ging zum 30. Juni 2019 in den Ruhestand.
Melita Delic

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München / Stuttgart – Uwe Raschke (61) ist neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH (BSH). Er folgt auf Dr. Karsten Ottenberg (58), der das Unternehmen nach erfolgreicher Anbindung an die Bosch-Gruppe auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen zum 30. Juni 2019 verlassen hat. Ottenberg war seit 2013 Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH.

Ebenfalls Ende Juni ging Johannes Närger (58), Chief Financial Officer (CFO) der BSH, in den Ruhestand. Närger gehörte der BSH-Geschäftsführung seit 2009 an. Seine Nachfolge wird in Kürze bekannt gegeben. Matthias Ginthum (57), Chief Markets Officer (CMO) der BSH, übernimmt übergangsweise zusätzlich das Finanzressort.

Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH und neuer Aufsichtsratsvorsitzender der BSH sagte: „Wir danken Karsten Ottenberg und Johannes Närger für ihr langjähriges Engagement und ihre wertvollen Verdienste für die BSH. Karsten Ottenberg hat wichtige Beiträge für die digitale Ausrichtung und die Regionalisierung der BSH geleistet. Johannes Närger war über zehn Jahre lang erfolgreich als CFO der BSH tätig. Wir wünschen ihm für seinen Ruhestand und die Zukunft alles Gute. Mit Uwe Raschke tritt eine international erfahrene Bosch-Führungskraft und ein ausgewiesener Experte im Feld der Konsumgüter an die Spitze der BSH. Er wird wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des Unternehmens geben können.“

Karsten Ottenberg sagte: „In den vergangenen sechs Jahren ist es uns gelungen, die BSH zu einem konsumentenzentrierten Unternehmen zu machen, das durch intelligente Verbindung von innovativer Hardware, Software und Dienstleistungen das Leben von Menschen weltweit verbessert. Ich verlasse das Unternehmen aus persönlichen Gründen und mit dem guten Gefühl, dass die BSH hervorragend für den weiteren Erfolg in der Zukunft aufgestellt ist.“

Uwe Raschke bleibt auch nach seiner Ernennung zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der BSH Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. In dieser Funktion verantwortet er den Bosch-Unternehmensbereich Consumer Goods, zu dem neben der BSH auch die Robert Bosch Power Tools GmbH gehört. Er ist außerdem zuständig für die Koordination der Aktivitäten in Europa und in Afrika. Sein Mandat als Vorsitzender des Aufsichtsrats der BSH Hausgeräte GmbH legt er mit dem heutigen Tage nieder.

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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