Suche

Pressemeldung #Industrie 4.0
teilen

Software von Bosch Connected Industry sorgt für Produktivitätsschub in der Fertigung

Vorstellung des Nexeed Industrial Application System auf der SPS 2019

  • NEXEED ermöglicht bedarfsorientierten Einsatz von Industrie 4.0
  • Neue Bosch-Lösungen erhöhen Gesamtanlageneffektivität (OEE) in der Fertigung um bis zu 20 Prozent
  • Software von Bosch Connected Industry bereits bei rund 100 internationalen Kunden erfolgreich im Einsatz

Sabina Kentsch >

X

Stuttgart / Nürnberg – Intelligente Software reduziert die Komplexität, vereinfacht die Prozesse – die Fabrik der Zukunft ist ohne dieses Werkzeug undenkbar. Bosch Connected Industry präsentiert auf der Fachmesse SPS in Nürnberg jetzt eine Lösung, die Fertigung und Logistik noch transparenter, effizienter und produktiver macht. Dazu stellt das Nexeed Industrial Application System Daten kompatibel und standardisiert zur Verfügung, liefert Informationen auf einen Blick.

NEXEED ist das Gehirn der intelligenten Fabrik, in der jeder Mitarbeiter weiß, was wann wo zu tun ist,

sagt Sven Hamann, Geschäftsführer von Bosch Connected Industry. Mittels offener Schnittstellen lässt sich die Bosch-Software auch leicht in gängige Industrieplattformen und in bestehende Infrastrukturen integrieren. „NEXEED haucht alten Anlagen neues Leben ein und macht sie fit für Industrie 4.0“, so Hamann. Das erleichtert den Einstieg in diese intelligente Form der Produktion und sorgt für überschaubare Investitionen. Dafür nutzt Bosch Connected Industry Lösungen, die bei Bosch erfolgreich zur Optimierung der Fertigung weltweit im Einsatz sind.

Nexeed Industrial Application System für eine vernetzte Fertigung

Beim Nexeed Industrial Application System setzt Bosch auf Interoperabilität: „Sämtliche Bestandteile des Systems sprechen die gleiche Sprache und arbeiten optimal zusammen. NEXEED bildet die Grundlage für eine vollvernetzte, transparente Fertigung“, erläutert Hamann. Die Basisfunktionalitäten erleichtern Anwendern und Administratoren durch einfache Bedienung, übersichtliches Stammdatenmanagement und individuell definierte Zugriffsrechte die Arbeit. Die Applikationen ermöglichen beispielsweise die Live-Überwachung von Produktionsprozessen oder die zentrale Verwaltung von IIoT-Geräten wie Router, Maschinensteuerungen und Sensoren. „Mit unseren Lösungen muss niemand mehr mit dem USB-Stick die Geräte einzeln updaten. Damit schließen wir konsequent Sicherheitslücken in der Fabrik“, erläutert Hamann. Bei Bedarf lässt sich das System um zusätzliche Applikationen oder fachspezifische Pakete erweitern.

Signifikante Produktivitätssteigerung durch intelligente Software

Durch die Verknüpfung von NEXEED mit der neuen Automatisierungsplattform ctrlX AUTOMATION von Bosch Rexroth lässt sich die Effizienz in der Fertigung erheblich steigern: „Industrie-4.0-Lösungen von Bosch sorgen für einen Produktivitätsschub. Mit der neuen Automatisierungsplattform verbessern wir die Gesamtanlageneffektivität von Maschinen um bis zu zehn Prozent. In Verbindung mit NEXEED können weitere zehn Prozent hinzukommen“, sagt Hamann. Höhere Verfügbarkeit, bessere Leistung, mehr Qualität: Die Bosch-Software trägt entscheidend dazu bei. Sie ermöglicht den Zugriff auf fertigungsrelevante Informationen in Echtzeit, zum Beispiel über den Status der Produktion oder den Bearbeitungszustand von einzelnen Bauteilen. Bei Störungen können Mitarbeiter so schneller reagieren oder diese dank vorbeugender Wartung komplett vermeiden.

Software und Services für Industrie 4.0 stark nachgefragt

Seit der Gründung 2018 hat Bosch Connected Industry sein Geschäft kräftig ausgebaut: NEXEED ist bereits bei rund 100 internationalen Kunden erfolgreich im Einsatz, darunter BMW, Sick und Trumpf. Anwender profitieren von der Erfahrung aus den Bosch-Werken und -Lagern: Sämtliche NEXEED-Lösungen werden dort entwickelt, getestet und evaluiert, bevor sie Bosch auf dem externen Markt anbietet. Inzwischen nutzen über 100 Bosch-Fabriken Lösungen aus dem NEXEED-Portfolio.

Bosch Connected Industry auf der SPS: 26.-28.11.2019, Stand 450, Halle 7

www.bosch-connected-industry.com und www.bosch-industry-consulting.com

Pressebilder: #2893021, #2893022

Journalistenkontakt:

Sabina Kentsch Telefon: +49 711 811-30503

Email: Sabina.Kentsch@de.bosch.com

Twitter: @BoschBCI

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

Noch nicht das Richtige gefunden?