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Presse-Feature #Industrie 4.0
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Sieben Fakten zur Künstlichen Intelligenz

Katharina Hogh-Binder

Katharina Hogh-Binder >

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1.) Die Wiege der Künstlichen Intelligenz

Der Begriff artificial intelligence wurde 1956 bei einem Workshop zu einem Forschungsprojekt zur Künstlichen Intelligenz am Dartmouth College in New Hampshire, USA, zum ersten Mal erwähnt. Die Dartmouth Conference gilt heute als Gründungsveranstaltung zur Forschung an Künstlicher Intelligenz.

2.) Der große Unbekannte

Mit Big Data können die meisten Deutschen (noch) nichts anfangen. Laut TNS Infratest kennen 74 Prozent den Begriff gar nicht, nur neun Prozent würden sich zutrauen zu erklären, was mit Big Data gemeint ist. Als Big Data bezeichnet man große Datenmengen, die gesammelt, analysiert und verwertet werden. Sie sind die Basis für Künstliche Intelligenz.

3.) Lernen aus Millionen von Bildern

Deep Learning, das zum maschinellen Lernen gehört, basiert auf einem mehrschichtigen neuronalen Netz im Computer, ähnlich dem menschlichen Gehirn. Während einem Kleinkind ein paar Katzen reichen, um danach jede Katze als solche zu erkennen, betrachtet der Computer Millionen von Katzenbildern, bis er eine Katze erkennt.

4.) Smarte Assistenten

Das Marktforschungsunternehmen Gartner sagt voraus, dass bis 2024 rund zehn Prozent der Aktivitäten, die potenziell das menschliche Leben gefährden, von smarten Systemen ausgeführt werden. Ein Beispiel sind Assistenzsysteme in Fahrzeugen. Damit werden Fahrzeuge der Zukunft immer besser kommunizieren, ihre Umgebung immer präziser erfassen, Daten immer schneller auswerten können – und irgendwann komplett autonom fahren.

5.) So clever wie ein Mensch

Experten gehen davon aus, dass eine Künstliche Intelligenz auf dem Niveau der menschlichen Intelligenz noch in diesem Jahrhundert erschaffen wird.

6.) Bosch Center for Artificial Intelligence

Bosch investiert bis 2021 rund 300 Millionen Euro in das Bosch Center for Artificial Intelligence, rund 100 Experten werden an drei Standorten (Bengaluru, Palo Alto, Renningen) im Bereich der Künstlichen Intelligenz forschen.

7.) Bosch-Produkte der Zukunft sind intelligent

In zehn Jahren ist kaum ein Bosch-Produkt ohne Künstliche Intelligenz denkbar. Schon in fünf Jahren sollen Produkte mit Künstlicher Intelligenz zehn Prozent des Bosch-Umsatzes erzielen.

Tags: BPK, BPK 2017

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse

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