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Pressemeldung #Wirtschaft
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Personelle Veränderungen in der Robert Bosch Industrietreuhand und im Bosch-Aufsichtsrat

Forschungscampus Bosch Rennigen
  • Professor Dr. Renate Köcher scheidet zum 31. März 2025 aus beiden Gremien aus.
  • Gerd Chrzanowski übernimmt Köchers Nachfolge in der Robert Bosch Industrietreuhand KG und wird ab 1. April 2025 Kommanditist.
  • Martina Merz zieht zum 1. April 2025 als Köchers Nachfolgerin in den Bosch-Aufsichtsrat ein.
Melita Delic

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Stuttgart – In der Robert Bosch Industrietreuhand KG und im Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH gibt es zum 1. April 2025 folgende personelle Veränderungen:

Prof. Dr. Renate Köcher scheidet aus der Robert Bosch Industrietreuhand KG (RBIK) und dem Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH mit Ablauf ihrer Amtszeit zum 31. März 2025 aus. Die Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach ist seit 2012 Mitglied im Bosch-Aufsichtsrat und seit 2016 Gesellschafterin der RBIK. „Wir danken Renate Köcher für ihr langjähriges erfolgreiches Wirken bei Bosch. Sie hat mit ihrem umfassenden Wissen über Wirtschaft und gesellschaftliche Veränderungen den Bosch-Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung als Ratgeberin bereichert und sich mit ihrer Arbeit in diesen Gremien um das Unternehmen verdient gemacht“, sagte Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH und geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG.

Wir danken Renate Köcher für ihr langjähriges erfolgreiches Wirken bei Bosch. Sie hat mit ihrem umfassenden Wissen über Wirtschaft und gesellschaftliche Veränderungen den Bosch-Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung als Ratgeberin bereichert und sich mit ihrer Arbeit in diesen Gremien um das Unternehmen verdient gemacht.

Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH und geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG

Ihre Nachfolge in der Robert Bosch Industrietreuhand KG übernimmt Gerd Chrzanowski (53), Komplementär der Schwarz Gruppe. Er wird zum 1. April 2025 Gesellschafter der RBIK. Der studierte Betriebswirt ist seit mehr als 20 Jahren in verantwortungsvollen Positionen bei der international führenden Handelsgruppe tätig, zu denen unter anderem die Lebensmitteleinzelhändler Lidl und Kaufland, die Schwarz Produktion, der Umweltdienstleister PreZero und die IT- und Digitalsparte Schwarz Digits gehören.

Das Mandat im Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH übernimmt zum 1. April 2025 Martina Merz (62). Die studierte Maschinenbauingenieurin war rund 30 Jahre als Managerin in der Automobilindustrie tätig – die Hälfte der Zeit bei Bosch – bevor sie als selbständige Unternehmensberaterin verschiedene internationale Aufsichtsratsmandate innehatte und bei der thyssenkrupp AG zunächst Aufsichtsrats- und später Vorstandsvorsitzende war. Aktuell ist Merz im Board of Directors (Aufsichtsrat) von Rio Tinto, UK und Australien, sowie von AB Volvo, Schweden. Zudem ist sie Mitglied des Stiftungsrates der Carl-Zeiss-Stiftung.

Über die Robert Bosch Industrietreuhand KG

Die RBIK übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion bei der Robert Bosch GmbH aus. Die Rolle der Industrietreuhand resultiert aus der spezifischen Unternehmensverfassung der Robert Bosch GmbH, die das Lebenswerk des Firmengründers Robert Bosch sichert. Während die Robert Bosch Industrietreuhand KG mehrheitlich die Stimmrechte hält, liegen die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH mehrheitlich bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH, die jedoch keinen Einfluss auf die strategische und geschäftliche Ausrichtung der Bosch-Gruppe hat. Diese gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe und ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren.

Journalistenkontakt:
Melita Delic,
Telefon: +49 711 811-48617
E-Mail: Melita.Delic@de.bosch.com

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 417 900 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 90,5 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 86 900 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.