Stuttgart/Frankfurt – Bosch treibt den Wandel der Mobilität voran. Mit Lösungen für den Straßenverkehr von morgen wächst Bosch bereits heute doppelt so schnell wie der Markt. 2017 steigt der Umsatz des Unternehmensbereichs Mobility Solutions voraussichtlich um sieben Prozent auf rund 47 Milliarden Euro. Im selben Zeitraum steigt die weltweite Fahrzeugproduktion um 2,8 Prozent. „Unser Geschäft mit der Automobilindustrie legt weiter zu und bleibt stark – eine gute Basis, um uns für die Mobilität der Zukunft aufzustellen“, sagt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. Besonders dynamisch entwickelt sich derzeit das Geschäft mit Fahrerassistenzsystemen, der Vorstufe zum automatisierten Fahren. Hier wächst der Markt um 25 Prozent, Bosch sogar noch stärker. Bereits 2019 wird das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit Fahrerassistenzsystemen zwei Milliarden Euro umsetzen. Bis Ende des Jahres soll die Anzahl der Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung um fast zehn Prozent auf 48 000 steigen. Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – das sind die technischen Pfade hin zur unfallfreien, stressfreien und emissionsfreien Mobilität. „Es geht nicht nur darum, bessere Autos zu bauen. Wir müssen Mobilität neu denken“, so der Bosch-Chef weiter.
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Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2024 mit 55,8 Milliarden Euro rund 62 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Anbieter in der Mobilitätsindustrie. Bosch Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Elektrifizierung, Software und Services, Halbleiter und Sensoren, Fahrzeugcomputer, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie Systeme zur Regelung der Fahrdynamik. Hinzu kommen Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel und Flottenbetreiber. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motor-management, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 418 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 90,3 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 490 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 87 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten.
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