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Pressemeldung #Bosch als Arbeitgeber
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Bosch unterstützt Maßnahmen zur Luftreinhaltung in Stuttgart

Mitarbeiter können Firmenausweis als VVS-Ticket nutzen

  • Kostenfreie Nutzung des ÖPNV für 20 000 Mitarbeiter im Stadtgebiet Stuttgart an Tagen mit Feinstaubalarm
  • Mitarbeiter leasen 2 300 Fahrräder im Großraum Stuttgart
  • Personalleiterin Kauke-Kececi: „Wir wollen einen Beitrag leisten, die Luftqualität in der Stadt zu verbessern.“
Trix Boehne

Trix Boehne >

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Stuttgart – An Tagen mit Feinstaubalarm können Bosch Mitarbeiter kostenfrei den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Großraum Stuttgart nutzen. Die Kosten für die Mitarbeiterfahrten übernimmt Bosch als Arbeitgeber. Das Angebot gilt für Fahrten vom und zum Arbeitsplatz sowie für geschäftliche Fahrten. Als Fahrschein dient der Mitarbeiterausweis. „Wir wollen unsere Mitarbeiter motivieren, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Gemeinsam mit dem Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) haben wir auch dieses Jahr wieder eine Lösung gefunden, die es unseren Mitarbeitern sehr einfach macht“, erklärt Dr. Wilma Kauke-Kececi, Personalleiterin in Stuttgart-Feuerbach, dem größten Bosch Standort der Stadt. „Wir unterstützen damit die Maßnahmen der Stadt Stuttgart zur Luftreinhaltung und leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität.“ Die Vereinbarung gilt während der Feinstaubsaison vom 15. Oktober 2018 bis zum 31. März 2019. Im Einzugsgebiet des VVS sind täglich rund 20 000 Bosch Mitarbeiter beruflich unterwegs.
Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Luftqualität ist das Angebot für Bosch Mitarbeiter, Fahrräder und eBikes über das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen zu leasen. Allein im Großraum Stuttgart sind seit Februar bereits rund 2 300 Räder geleast worden.

Wir unterstützen damit die Maßnahmen der Stadt Stuttgart zur Luftreinhaltung und leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität.

Dr. Wilma Kauke-Kececi, Personalleiterin in Stuttgart-Feuerbach

Passgenaue Mobilitätsangebote für Mitarbeiter

Darüber hinaus unterstützt Bosch seine Mitarbeiter mit zahlreichen betrieblichen Regelungen, um den Berufsverkehr nicht nur an Tagen mit Feinstaubalarm reduzieren zu können. Kauke-Kececi erläutert: „Wir bieten unseren Mitarbeitern große Freiräume. Sie können beispielsweise von verkehrstechnisch günstiger gelegenen Standorten oder von zu Hause aus arbeiten. Sie können auch Videokonferenzen nutzen und so Fahrten zu anderen Standorten vermeiden.” Ebenso können Mitarbeiter von Gleitzeit Gebrauch machen, damit sie bessere Verbindungen des ÖPNV nutzen oder außerhalb von Stoßzeiten im Berufsverkehr unterwegs sein können. Das erhöht die Bereitschaft umzusteigen und reduziert die Verkehrsdichte.
„Ich selbst fahre regelmäßig mit der Bahn zur Arbeit und finde es gut, wenn durch dieses Angebot der eine oder andere zusätzlich umsteigt”, sagt Frank Borchardt, der auf dem Bosch-IT-Campus in Feuerbach arbeitet. Mitarbeiter, die auf das Auto angewiesen sind, können über die Bosch-eigene Zusammenarbeitsplattform „Bosch Connect“ Fahrgemeinschaften bilden. „Mit diesen Angeboten bieten die Bosch Standorte ihren Mitarbeitern passgenaue Mobilitätskonzepte, die die individuellen Bedürfnisse berücksichtigen“, so Kauke-Kececi weiter.

Wir bieten unseren Mitarbeitern große Freiräume.

Dr. Wilma Kauke-Kececi, Personalleiterin in Stuttgart-Feuerbach

Bike Leasing für 100 000 Mitarbeiter

Mit „Bike Leasing“ verfolgt Bosch das Ziel, die Mobilität und Gesundheit seiner Mitarbeiter zu fördern und die Maßnahmen der Städte zur Luftreinhaltung zu unterstützen. Denn jeder zweite Berufspendler in Deutschland fährt durchschnittlich weniger als zehn Kilometer zur Arbeit. Im Stadtverkehr ist auf diesen Strecken das Pedelec, also ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung, häufig das schnellste Verkehrsmittel. Gleichzeitig ist es auch das umweltfreundlichste und trägt so zur Verbesserung der Luftqualität in Städten bei. Mehr als 100 000 Bosch Mitarbeiter in Deutschland können über ihren Arbeitgeber bis zu zwei Fahrräder leasen und diese beruflich wie privat nutzen. Finanziert wird das Leasing durch die so genannte Entgeltumwandlung; die Leasingrate wird vom Bruttogehalt einbehalten. Wie bei einem Dienstwagen profitiert der Mitarbeiter so zusätzlich von steuerlichen Vorteilen.

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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