Stuttgart – An Tagen mit Feinstaubalarm können Bosch Mitarbeiter kostenfrei den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Großraum Stuttgart nutzen. Die Kosten für die Mitarbeiterfahrten übernimmt Bosch als Arbeitgeber. Das Angebot gilt für Fahrten vom und zum Arbeitsplatz sowie für geschäftliche Fahrten. Als Fahrschein dient der Mitarbeiterausweis. „Wir wollen unsere Mitarbeiter motivieren, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Gemeinsam mit dem Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) haben wir auch dieses Jahr wieder eine Lösung gefunden, die es unseren Mitarbeitern sehr einfach macht“, erklärt Dr. Wilma Kauke-Kececi, Personalleiterin in Stuttgart-Feuerbach, dem größten Bosch Standort der Stadt. „Wir unterstützen damit die Maßnahmen der Stadt Stuttgart zur Luftreinhaltung und leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität.“ Die Vereinbarung gilt während der Feinstaubsaison vom 15. Oktober 2018 bis zum 31. März 2019. Im Einzugsgebiet des VVS sind täglich rund 20 000 Bosch Mitarbeiter beruflich unterwegs.
Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Luftqualität ist das Angebot für Bosch Mitarbeiter, Fahrräder und eBikes über das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen zu leasen. Allein im Großraum Stuttgart sind seit Februar bereits rund 2 300 Räder geleast worden.
Über Bosch
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 417 900 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 90,5 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 86 900 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.