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Pressemeldung #Künstliche Intelligenz
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Bosch stärkt KI-Kompetenz in Indien: Bosch-Zentrum für Data Science und KI an Hightech-Universität Madras eröffnet

Christiane Wild-Raidt

Christiane Wild-Raidt >

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Chennai (ehemals Madras), Indien – Bosch hat heute das Robert Bosch Center for Data Science and Artificial Intelligence am Indian Institute of Technology Madras (IITM), einer der führenden indischen Technikhochschulen, eröffnet. Das Zentrum soll die Grundlagenforschung in den Bereichen Data Science und künstlicher Intelligenz (KI) durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Industrie vorantreiben. Die Investitionen liegen bei 2,5 Millionen Euro in fünf Jahren. Mit dem neuen KI-Zentrum am Indian Institute of Technology Madras will Bosch seine Kompetenz auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und Datenanalyse in Indien weiter ausbauen. Bosch-Geschäftsführer Dr. Michael Bolle betonte anlässlich der Eröffnung in Chennai die Bedeutung von KI für die Weiterentwicklung in allen Bereichen des vernetzten Lebens: „Künstliche Intelligenz ist die Schlüsselkompetenz der Zukunft. Unsere indischen Experten leisten einen wesentlichen Beitrag zum Ausbau der KI-Kompetenz im Unternehmen.“ Bosch ist in Indien bereits seit 2017 mit einem eigenen KI-Zentrum vertreten: Einer der Hauptstandorte des Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) ist Bengaluru – neben den drei weiteren Zentren in Sunnyvale und Pittsburgh in den USA sowie Renningen in Deutschland.

Über IITM

Das Indian Institute of Technology Madras wurde 1959 von der indischen Regierung gegründet. Die Aktivitäten des Instituts in verschiedenen Bereichen der Technologie und Wissenschaft werden in 16 akademischen Abteilungen und mehreren interdisziplinären Forschungszentren durchgeführt. Das IITM ist ein Wohninstitut mit mehr als 550 Lehrern und 9000 Studenten. IITM wurde in den Jahren 2016, 2017 und 2018 zur Nummer eins unter den Ingenieurinstitutionen in den indischen Rankings gewählt.

Über Bosch in Indien

Die Bosch-Gruppe ist bereits seit 1922 in Indien präsent und ist dort heute mit allen vier Unternehmensbereichen sowie 15 Fertigungsstandorten vertreten. Mit 18 000 hochqualifizierten Ingenieuren betreibt Bosch in Indien sein größtes Entwicklungszentrum außerhalb Deutschlands. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mehr als 31 000 Mitarbeiter in dem Land und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund 2,1 Milliarden Euro.

Journalistenkontakt:
Irina Ananyeva,
Telefon: +49 711 811-47990
Twitter: @IrinaAnanyeva

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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