Chennai (ehemals Madras), Indien – Bosch hat heute das Robert Bosch Center for Data Science and Artificial Intelligence am Indian Institute of Technology Madras (IITM), einer der führenden indischen Technikhochschulen, eröffnet. Das Zentrum soll die Grundlagenforschung in den Bereichen Data Science und künstlicher Intelligenz (KI) durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Industrie vorantreiben. Die Investitionen liegen bei 2,5 Millionen Euro in fünf Jahren. Mit dem neuen KI-Zentrum am Indian Institute of Technology Madras will Bosch seine Kompetenz auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und Datenanalyse in Indien weiter ausbauen. Bosch-Geschäftsführer Dr. Michael Bolle betonte anlässlich der Eröffnung in Chennai die Bedeutung von KI für die Weiterentwicklung in allen Bereichen des vernetzten Lebens: „Künstliche Intelligenz ist die Schlüsselkompetenz der Zukunft. Unsere indischen Experten leisten einen wesentlichen Beitrag zum Ausbau der KI-Kompetenz im Unternehmen.“ Bosch ist in Indien bereits seit 2017 mit einem eigenen KI-Zentrum vertreten: Einer der Hauptstandorte des Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) ist Bengaluru – neben den drei weiteren Zentren in Sunnyvale und Pittsburgh in den USA sowie Renningen in Deutschland.
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Über Bosch
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus.
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