Frankfurt am Main, Deutschland / Hoboken, New Jersey – Bosch Service Solutions will sein Geschäft mit Mobilitätsdiensten weiter ausbauen und erwirbt dazu eine Minderheitsbeteiligung an dem Start-up Sfara Incorporation mit Sitz in Hoboken, New Jersey, USA. Bereits seit vergangenem Jahr arbeiten die beiden Unternehmen zusammen: Sfara wurde im Jahr 2012 gegründet und bietet App-basierte Technologien für mobile Geräte an, die Zusammenstöße von Fahrzeugen und andere Notfälle erkennen. Das Smartphone aktiviert dann einen automatischen Notruf wie den eCall-Service von Bosch und ruft schnelle erste Hilfe. Eine Vereinbarung zum Erwerb der Minderheitsbeteiligung haben die beiden Unternehmen am 25. November 2020 unterzeichnet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Mit der Beteiligung an Sfara stärken wir unsere Kooperation und bauen den erfolgreichen Bosch eCall Notrufservice und Pannendienst gemeinsam weiter aus“, sagt Henning von Boxberg, Vorsitzender des Bereichsvorstandes Bosch Service Solutions.
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Bosch Service Solutions ist ein international führender Anbieter von Business Process Outsourcing für komplexe Geschäftsprozesse und Dienstleistungen. Auf Basis der neuesten Technologie und mit den Möglichkeiten des Internets der Dinge entwickelt der Bosch-Geschäftsbereich ganzheitliche und innovative Servicelösungen in den Bereichen Mobility, Monitoring und Customer Experience. Rund 10 000 Mitarbeiter an 36 Standorten weltweit betreuen nationale und internationale Kunden in rund 40 Sprachen, vorrangig aus der Automobil-, Reise- und Logistikbranche sowie IT und Kommunikationstechnik
Mehr Informationen unter www.boschservicesolutions.com
Über Sfara Inc.
Sfara ermöglicht eine mobile Revolution in Sicherheit und Kontrolle. Die patentierte KI-Technologie und die globale Plattform von Sfara verwandeln das Smartphone in eine sichere mobile Sicherheits- und Analyselösung, die unseren Partnern im Mobilitätsbereich, einschließlich Autoherstellern und Mobilfunknetzbetreibern, als DSGVO-konformes Software as a Service (SaaS)-Angebot zur Verfügung steht.
Die Sfara-Technologie kann weltweit auf mehr als 4,6 Milliarden Smartphones betrieben werden, die seit 2013 verkauft wurden, und stellt einen Paradigmenwechsel für die Telematikbranche und die Partner dar. Sie bietet beispiellose Erkennungsfunktionen ohne zusätzliche Hardware- oder Datenübertragungskosten. Sfara bietet Unternehmen eine hochskalierbare, Cloud-basierte Datenanalyse- und –sicherungslösung, um sie gegenüber Herausforderungen multimodaler Transportmodelle zu unterstützen, wie beispielsweise Transport-als-Service, semi- und vollautonomen Fahrzeugen, Flottenmanagement und Einzelarbeitern.
Das Unternehmen wird von einem sehr erfahrenen Führungsteam geleitet. Sfaras innovative Telematiklösungen, die eingebaut oder für den Aftermarket konzipiert sind – inklusive Usage-Based Insurance (UBI) und Mobile Personal Emergency Response Service (MPER), sind von individuellen Kunden sowie Flotten-Kunden in Nordamerika, Europa und China auf mehr als 150 Meilen erprobt. Sfara hat seinen Hauptsitz in Hoboken, New Jersey, und expandiert auch in Silicon Valley, Finnland und über die Sfara GmbH in Deutschland.
Weitere Informationen unter www.sfara.com
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 420 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 88,4 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 128 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwickler.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus.
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