Stuttgart / München – Buchstäblich ausgezeichnet sind die Leistungen von Bosch-IT-Chef Dr. Elmar Pritsch und seinem Team. Die Fachmagazine CIO und Computerwoche kürten den 48-Jährigen am 23. November 2017 bei ihrer Gala in München zum „CIO des Jahres 2017“ in der Kategorie Großunternehmen. Die Jury würdigt damit den Beitrag, den der promovierte Informatiker im digitalen Transformationsprozess von Bosch hin zu einem führenden Anbieter im Internet der Dinge (IoT) als Chief Information Officer (CIO) geleistet hat. „Die IoT-Plattform von Bosch gilt als weltweit führend. Elmar Pritsch hat mit seinem Team den dafür unentbehrlichen Cloud-Service im Hintergrund entwickelt“, so die Jury. „In der vernetzten Welt wird der Stellenwert von IT-Lösungen immer größer, weil sie essenzieller Teil der Produkte und seiner begleitenden Services werden. Daher haben wir unseren internen IT-Bereich in den vergangenen Monaten konsequent neu ausgerichtet. Früher sorgten wir vor allem für eine leistungsstarke interne IT-Infrastruktur. Heute legen wir den Fokus verstärkt darauf, digitale Geschäftsmodelle von Bosch voranzutreiben“, sagt Pritsch, in dessen Verantwortungsbereich weltweit 7 500 Mitarbeiter arbeiten. Bosch wird bis 2020 jedes neue elektronische Produkt vernetzen und darauf basierende Datenservices entwickeln. Für den Erfolg im IoT ist Bosch dabei so gut aufgestellt wie kein anderes Unternehmen, weil es neben Software und Services auch Sensorik aus einer Hand anbietet und Lösungen für alle Kerndomänen entwickelt: Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0.
Über Bosch
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 418 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 90,3 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 490 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 87 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de.