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Bosch in Japan: Neuer Standort für Firmenzentrale und Innovationszentrum eröffnet

Bosch in Japan

Investition von 270 Millionen Euro

  • Tanja Rückert: „Unsere neue energieeffiziente und innovativ gestaltete Zentrale passt ausgezeichnet zu einem technikaffinen Land wie Japan und ist ein Bekenntnis zu unserem kontinuierlichen Engagement im japanischen Markt.“
  • Klaus Meder: „Wir bringen in der neuen Zentrale die Aktivitäten verschiedener Einheiten an einem Ort zusammen – dadurch stärken wir die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und unsere Entwicklung in Japan.“
  • Öffentlich-privates Partnerschaftsprojekt: An dem neuen Standort ist zugleich ein städtisches Kulturzentrum entstanden.
  • Bündelung von Aktivitäten: Rund 2 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten nun an einem Standort.
Irina Ananyeva

Irina Ananyeva

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Tokio/Stuttgart — Bosch bekräftigt mit einer Investition von 270 Millionen Euro in einen neuen Standort in Yokohama sein Engagement in Japan. Die Investition fließt in eine hochmoderne neue japanische Firmenzentrale – zugleich sind dort nun Entwicklungskapazitäten für den Mobilitätsbereich von mehreren Standorten gebündelt. Darüber hinaus ist als Teil des Bauvorhabens im selben Gebäude ein neues städtisches Kulturzentrum entstanden – das Tsuzuki Ward Cultural Center – es ist die erste Beteiligung von Bosch weltweit an einem öffentlich-privaten Partnerschaftsprojekt.

Ich bin sehr stolz auf unsere neue energieeffiziente und innovativ gestaltete Zentrale – sie passt ausgezeichnet zu einem technikaffinen Land wie Japan. Als erste öffentlich-private Partnerschaft der Bosch-Gruppe ist der Standort ein Bekenntnis zu unserem kontinuierlichen Engagement im japanischen Markt – damit setzen wir ein Zeichen, dass wir uns dem japanischen Markt und den Menschen hier auch weiterhin eng verbunden fühlen und unsere 113-jährige Geschichte in dem Land fortführen werden.

Tanja Rückert, Geschäftsführerin der Robert Bosch GmbH

Tanja Rückert, Geschäftsführerin der Robert Bosch GmbH, verantwortlich für Japan, sagte anlässlich der Pressekonferenz: zur feierlichen Einweihung des neuen Standortes: „Ich bin sehr stolz auf unsere neue energieeffiziente und innovativ gestaltete Zentrale – sie passt ausgezeichnet zu einem technikaffinen Land wie Japan. Als erste öffentlich-private Partnerschaft der Bosch-Gruppe ist der Standort ein Bekenntnis zu unserem kontinuierlichen Engagement im japanischen Markt – damit setzen wir ein Zeichen, dass wir uns dem japanischen Markt und den Menschen hier auch weiterhin eng verbunden fühlen und unsere 113-jährige Geschichte in dem Land fortführen werden.“

Klaus Meder, Bosch-Chef in Japan, sagte bei der Einweihung: „Wir bringen in der neuen Zentrale die Aktivitäten verschiedener Einheiten an einem Ort zusammen – dadurch stärken wir die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und unsere Entwicklung in Japan.“

Wir bringen in der neuen Zentrale die Aktivitäten verschiedener Einheiten an einem Ort zusammen – dadurch stärken wir die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und unsere Entwicklung in Japan.

Klaus Meder, Bosch-Chef in Japan

Das neue Gebäude umfasst knapp 53 000 Quadratmeter. Rund 2 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von acht Standorten im Großraum Tokio und Yokohama arbeiten dort nun noch enger zusammen. Dazu gehören Beschäftigte aus Verwaltung, Vertrieb und Marketing ebenso wie aus Forschung und Entwicklung für den Bereich Mobility. „Auf den neuen, innovativ gestalteten Flächen können unsere hochqualifizieren Fachleute künftig bereichsübergreifend die Zukunft der Mobilität gestalten und noch zielgerichteter auf die Bedürfnisse unserer lokalen Kunden eingehen“, erklärte Meder. Schwerpunkte der lokalen Entwicklungsaktivitäten liegen unter anderem in den Bereichen Fahrassistenzsysteme und automatisiertes Fahren.

Auf den neuen, innovativ gestalteten Flächen können unsere hochqualifizieren Fachleute künftig bereichsübergreifend die Zukunft der Mobilität gestalten und noch zielgerichteter auf die Bedürfnisse unserer lokalen Kunden eingehen.

Klaus Meder, Bosch-Chef in Japan

Technik trifft Kultur: Energieeffiziente Lösungen und Erlebnisfaktor

An dem neuen Standort steht Energieeffizienz im Fokus. So setzt Bosch auf smarte Gebäudetechnik und die Nutzung regenerativer Energiequellen – unter anderem kommen Solarzellen und ein automatisiertes Belüftungssystem zum Einsatz. Das von Bosch als Projektpartner auf dem Gelände des Standortes errichtete Tsuzuki Ward Kulturzentrum trägt den Namen „Bosch Hall“ und verfügt über rund 300 Sitzplätze sowie eine Galerie. Auch das bereits am bisherigen Standort der Bosch-Firmenzentrale in Shibuya betriebene „Café 1886 at Bosch“ wurde im Erdgeschoss des neuen Gebäudekomplexes neu eröffnet. Das Café steht externen Gästen ebenso wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern offen – sie können dort auch deutsche Spezialitäten genießen.

Bosch in Japan: Tradition und Innovationsstärke

Bosch ist seit 1911 in Japan präsent und dort heute mit Aktivitäten seiner vier Unternehmensbereiche vertreten. Im Jahr 2023 erzielte das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen einen Umsatz von 2,79 Milliarden Euro (420 Milliarden Yen) in dem Land. Bosch beschäftigt rund 6 400 Mitarbeiter in Japan, darunter etwa 1 700 Forscher und Entwickler. Das Unternehmen fertigt in Japan in zehn größeren Werken Mobilitätslösungen und Hydrauliksysteme. Seit 2015 befindet sich der weltweite Hauptsitz für den Produktbereich Zweiräder and Powersports in Yokohama – dies ist die erste Geschäftseinheit des Unternehmens, deren Führung außerhalb Deutschlands beheimatet ist.

Tags: #Japan

Journalistenkontakt:
Irina Ananyeva
Telefon: +49 711 811-47990

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.