„In sieben Sekunden rauschen die Hochgeschwindigkeitszüge hier später übers Tal. Bis die knapp 500 Meter lange Brücke dafür bereit ist, leisten wir Pionierarbeit“, erzählt Manfred May, Bauleiter der Firmengruppe Max Bögl, und blickt über das Filstal hinüber zum Steinbühltunnel. Er steht in 85 Metern Höhe auf dem dritten Bauabschnitt der Filstalbrücke. Sieben weitere müssen noch folgen, bevor die Stahlbetonkonstruktion auf der anderen Seite aufsetzt – und danach das zweite Tragwerk in der gleichen Taktung folgt. „Die Filstalbrücke besteht aus zwei eingleisigen Brücken, die das Tal parallel mit einem Abstand von 30 Metern überspannen. Die Trennung wird durch die Tunnelröhren vorgegeben“, erklärt der Bauleiter und führt genauer aus, was diesen Teil des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm so besonders macht: „Die Kräfte, die durch den Hochgeschwindigkeitsverkehr auf die Brückenkonstruktion mit ihren filigranen y-förmigen Stützen einwirken, die Streckenführung von Tunnel zu Tunnel mit Tunnelportalen, die auf der Brücke aufliegen, und nicht zuletzt die Höhe – all das fordert uns täglich heraus.“ Die Filstalbrücke ist mit knapp 85 Metern die dritthöchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Um den anspruchsvollen Bau zu stemmen, haben sich die Brückenbauspezialisten der Firmengruppe Max Bögl und Porr in einer Arbeitsgemeinschaft, der Arge EÜ Filstal, zusammengeschlossen. Vor Ort setzen sie Spezialtechnik ein, die Manfred May erklärt: „Wir arbeiten mit einer Vorschubrüstung, einer Stahlkonstruktion, die den aktuellen Bauabschnitt von oben umschließt. Ist er fertig betoniert, wird die Stahlkonstruktion unten aufgeklappt und nach vorne geschoben. So wächst die Brücke über das Tal.“
Die Robert Bosch Power Tools GmbH, Geschäftsbereich der Bosch-Gruppe, ist ein weltweit führender Anbieter von Elektrowerkzeugen, Gartengeräten, Elektrowerkzeug-Zubehör und Messtechnik. Im Jahr 2024 erwirtschafteten 18 700 Mitarbeitende einen Umsatz* von 5,1 Milliarden Euro, rund 90 Prozent davon entfielen auf das Ausland. Mit Marken wie Bosch und Dremel steht der Bereich für Kundennähe und technischen Fortschritt. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren sind Innovationskraft und Innovationstempo. Auch 2025 wird Bosch Power Tools in den vier Geschäftsfeldern Elektrowerkzeuge, Outdoor und Garten, Zubehör und Messtechnik wieder mehr als 100 Neuheiten auf den Markt bringen.
*Aufgrund einer geänderten Zuordnung von Umsätzen innerhalb der Bosch-Gruppe werden bestimmte Erlöse von Bosch Power Tools künftig anderweitig ausgewiesen. Dies führt dazu, dass der Umsatz in diesem Bereich gegenüber dem Vorjahr stark rückläufig erscheint, obwohl diesbezüglich keine tatsächliche Veränderung der wirtschaftlichen Leistung vorliegt.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 417 900 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 90,5 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 86 900 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.