Stuttgart – Wenn es drauf ankommt, bremsen bereits viele Neufahrzeuge in Deutschland automatisch. Das ist das Ergebnis einer Bosch-Auswertung auf Basis der Zulassungsstatistik 2015. Demnach hat bereits jeder vierte neu zugelassene Pkw ein automatisches Notbremssystem an Bord, um Unfälle zu vermeiden und gegebenenfalls ein Auto im Notfall bis zum Stillstand abzubremsen. Auch die adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung ACC erfreut sich unter Autokäufern großer Beliebtheit. 2015 kommt sie bereits in elf Prozent der Neufahrzeuge zum Einsatz. Parkassistenzsysteme – angefangen bei Parkpiepsern bis zum Park-Lenkassistent – erleichtern in jedem zweiten in Deutschland neu zugelassenen Auto das Einparken. 16 Prozent der neuen Pkw überwachen Spurwechsel oder halten selbstständig die Spur, und in elf Prozent der Neufahrzeuge ist eine kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung vorhanden. „Fahrerassistenzsysteme etablieren sich zunehmend auf dem Markt und ebnen damit den Weg zum automatisierten Fahren“, sagt Bosch-Geschäftsführer Dr. Dirk Hoheisel. „Je vertrauter die Autofahrer mit Fahrerassistenzsystemen sind, desto mehr wächst die Akzeptanz für automatisiertes Fahren.“
Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2022 mit 52,6 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
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