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Pressemeldung #Connected Devices and Solutions
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XDK von Bosch ermöglicht schnelle Entwicklung sensorbasierter IoT-Lösungen

Kompaktes IoT-Kit für Prototypen und Kleinserien

  • Flexible IoT-Lösung für Integratoren und Entwickler
  • Neue Programmiersprache für vereinfachte Entwicklung
  • Sichere Cloud-Anbindung mit Bosch IoT Suite
  • Stetiger Ausbau des Ökosystems durch neue Erweiterungen
  • Produktiver Dauereinsatz rund um die Uhr
Doris Frisch

Doris Frisch

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Nürnberg – Bosch Connected Devices and Solutions stellt zur Messe SPS IPC Drives in Nürnberg (28.-30.11.2017) zahlreiche Neuheiten und Weiterentwicklungen rund um das Cross Domain Development Kit XDK vor. Das XDK ist eine Sensor-Plattform, mit der sich Prototypen und neue Anwendungen für das Internet der Dinge (IoT) schnell und flexibel entwickeln lassen. Die neue Programmiersprache XDK Live, die die Eclipse Foundation (www.eclipse.org) als Open-Source-Projekt zur Verfügung stellt, vereinfacht die Programmierung des IoT-Kits weiter. Zudem hat das Unternehmen die sichere Anbindung an die Bosch IoT Cloud implementiert. Unabhängige Experten haben die Sicherheit der Cloud-Integration bestätigt. Für Integratoren hat Bosch Connected Devices and Solutions attraktive Angebote geschnürt. Auch das XDK-Ökosystem wächst kontinuierlich weiter: die Partner LEM und Sigfox präsentieren neue Erweiterungsmodule, die die Akzeptanz des XDK im IoT-Umfeld unterstreichen. Das XDK verbindet in einer kompakten Box (Formfaktor 60 x 40 x 22 mm) eine Vielzahl von MEMS-Sensoren (Beschleunigung, Drehrate, Magnetfeld, Feuchtigkeit, Luftdruck, Temperatur, Umgebungslautstärke, digitaler Lichtsensor) mit einem leistungsstarken Prozessor zur Analyse, Weiterverarbeitung und Übermittlung der Sensordaten. Ob Smart Factory, Predictive Maintenance, Monitoring oder Retrofitting: Das XDK lässt sich universell einsetzen.

Vereinfachte Programmierung

Zusätzlich zur hardwarenahen Programmierung stellt Bosch Connected Devices and Solutions jetzt mit XDK Live eine neue Programmiersprache als Teil des Eclipse Open Source Ökosystems zur Verfügung. XDK Live vereinfacht und beschleunigt die Entwicklung von IoT-Lösungen. Die Open-Source-Software bietet durch ihren objektorientierten Ansatz einen unkomplizierten Zugriff auf die acht im XDK verbauten Sensoren und deren Daten. Vertiefte Hardwarekenntnisse sind fürs Programmieren nicht erforderlich. Die Integration in die Entwicklungsumgebung Eclipse, der übersichtliche Code und die flache Lernkurve machen die Programmiersprache XDK Live nicht nur für Einsteiger in der IoT-Entwicklung attraktiv. Der kommerzielle Einsatz ist ohne Einschränkungen möglich.

Partner zeigen Erweiterungen

Weitere Applikationen und Einsatzgebiete ermöglichen neue Erweiterungsmodule von Drittherstellern: Die Firma LEM mit Hauptsitz in Genf hat einen smarten Stromsensor für das XDK entwickelt, mit dem sich Stromstärken von 10 bis 125 A ohne Eingriffe messen lassen. Das Sigfox-Erweiterungsmodul erlaubt die einfache Nutzung von globalen IoT-Netzwerken. Die Reichweite dieses Moduls beträgt dabei bis zu 20 km, womit sich nun auch entlegene Anlagen mit geringem Energiebedarf in IoT-Applikationen einbinden lassen. Für Applikationen, die eine geringere Reichweite erfordern, kommuniziert das XDK serienmäßig über Bluetooth LE (max. 40 m) und WiFi (max. 500 m Reichweite im Freifeld).

Sichere Cloud-Konnektivität

Etwaigen Sicherheitsbedenken gegenüber Cloud-Lösungen begegnet Bosch mit einem integrierten Security-Engineering-Prozess, der Teil einer jeden Produktentwicklung ist. Unabhängige Security-Experten führten dazu umfangreiche Penetrationstests (simulierte Hackerangriffe) durch. Sie belegen die Sicherheit der Bosch IoT Cloud und empfehlen sie für den produktiven Einsatz. Das XDK ist als offene IoT-Lösung ausgelegt. Neben der sicheren XDK Cloud Connection basierend auf der Bosch IoT Suite stehen eine Vielzahl weiterer Cloud-Services unterschiedlicher Anbieter und Kommunikationsprotokolle sowie beispielhafte Anbindungen zur Verfügung.

Verkürzte Time-to-Market

Einfache Programmierung, sichere Cloud-Anbindung und 24/7-Einsatz empfehlen das XDK nicht nur für das Prototyping, sondern auch besonders für Kleinserien im produktiven Einsatz. „Aktuelle Studien zeigen, dass über 70 Prozent aller IoT-Projekte mit weniger als 500 Devices arbeiten. Mit dem XDK stellen wir Integratoren und Entwicklern eine universell einsetzbare, sensorbasierte IoT-Lösung zur Verfügung, die sich einfach skalieren lässt und eine große Bandbreite von Applikationen erlaubt“, erklärt Dr. Markus Lang, CEO der Bosch Connected Devices and Solutions GmbH. Speziell für diese Zielgruppe bietet BCDS das XDK Node an. Es beinhaltet jeweils 10 XDK mit vormontierter Montageplatte. Für Integratoren und Value-added Reseller bietet Bosch umfangreiche Unterstützung – von der XDK-Community über Schulungen bis hin zu dezidiertem B2B-Projektsupport.

XDK live auf der SPS IPC Drives

Über die vielfältigen Einsatzgebiete des XDKs für sensorbasierte IoT-Projekte können sich Messebesucher auf der SPS IPC Drives informieren. Bosch Rexroth (Stand 7-450) legt den Schwerpunkt dabei auf die Integration des XDK in industrielle Automationsprojekte, LEM (Stand 3A-400) präsentiert eine XDK-Erweiterung zur Messung der Stromstärke.

Leserkontakt:
Doris Frisch
Telefon: +49 152 01889510

Die Bosch Connected Devices and Solutions GmbH wurde 2013 als hundertprozentige Tochter der Robert Bosch GmbH gegründet. Das Unternehmen entwickelt und vermarktet vernetzte Geräte und maßgeschneiderte Lösungen für das Internet der Dinge. Dank gebündelter Kompetenzen in Elektronik, Sensortechnologie und Software entstehen so neue Geschäftsmodelle für globale Märkte. Hauptsitz von Bosch Connected Devices and Solutions ist Reutlingen. 2015 wurden weitere Niederlassungen in Chicago und Shanghai sowie 2016 in Singapur eröffnet.

Mehr Informationen unter www.bosch-connectivity.com.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 418 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 90,3 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 490 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 87 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de.