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Pressemeldung #Power Tools
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Umfrage im Auftrag von Bosch Power Tools: Deutschland schätzt das Handwerk

Nachhaltigkeit und Digitalisierung gewinnen an Bedeutung

  • Studie zeigt flächendeckende Wertschätzung für die Branche
  • Junge Generation blickt optimistischer auf die Zukunft des Handwerks
  • Fachkräftemangel ist regional unterschiedlich ausgeprägt
  • Nachhaltigkeit und Digitalisierung gewinnen an Bedeutung – hier setzt die
    Handwerkersoftware OfficeOn von Bosch Power Tools an

Stefanie Schaefer

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Das Handwerk bildet einen wichtigen Grundpfeiler unserer Gesellschaft und genießt trotz vieler Herausforderungen hohe Anerkennung – das zeigt eine repräsentative Umfrage von Appinio im Auftrag von Bosch Power Tools. Befragt wurden 1008 Teilnehmer in Deutschland zu ihrer Sicht auf das Handwerk. Die Studie beleuchtet zentrale Aspekte wie die Auswirkungen des Fachkräftemangels, entscheidende Kriterien bei der Auswahl von Handwerkern und den Einfluss der Nachhaltigkeit auf die Branche. Zudem wurde die öffentliche Wahrnehmung der Zukunftsaussichten des Handwerks und mögliche Maßnahmen zur Steigerung seiner Attraktivität für den Nachwuchs untersucht.

Alle detaillierten Ergebnisse sind unter folgendem Link einsehbar: www.bosch-officeon.com/de/de/wissen/blog/umfrage-deutsches-handwerk/

Deutschland schätzt das Handwerk ‒ trotz Wartezeiten und hoher Kosten

Das deutsche Handwerk genießt in der Bevölkerung einen ausgezeichneten Ruf. Knapp 9 von 10 Befragten – genau 89,5 % – sehen Handwerksberufe als wichtig oder sogar sehr wichtig für unsere Gesellschaft an. Diese Wertschätzung zieht sich wie ein roter Faden durch alle Altersgruppen und Regionen in Deutschland. Dennoch haben die Kunden auch mit Herausforderungen zu kämpfen, dazu zählen unter anderem lange Wartezeiten (55,3 %), hohe Kosten (49,8 %) und ein Mangel an verfügbaren Handwerkern (45 %).

Junge Generation blickt optimistischer auf Zukunft des Handwerks

Mit Blick auf den Nachwuchsmangel zeigt sich in der Umfrage ein durchwachsenes Bild. 40,9 % der 18-24-Jährigen sind zuversichtlich, dass das Handwerk in den kommenden Jahren junge Talente anziehen kann. Im Gegensatz dazu nimmt dieser Optimismus in den älteren Altersgruppen ab. Interessanterweise würden zwei Drittel aller Befragten jungen Menschen zu einer Ausbildung im Handwerk raten. Um das Handwerk für junge Menschen attraktiver zu machen, sehen die Befragten klare Prioritäten: Bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen (61,9 %), verbesserte Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten (43,3 %) sowie Förderung von Kreativität und Innovation im Handwerk (39,4 %).

Fachkräftemangel regional unterschiedlich ausgeprägt

Der Fachkräftemangel wird in verschiedenen Regionen Deutschlands unterschiedlich stark wahrgenommen. Bundesweit am stärksten betroffen ist der Bereich Sanitär und Heizung, wo 58,7 % der Befragten einen Mangel spüren. Dabei zeigen sich deutliche regionale Unterschiede: Während in Mecklenburg-Vorpommern 69,2 % der Teilnehmer einen Mangel in diesem Bereich melden, sind es in Hamburg nur 35,5 %. Besonders auffällig ist die Situation in Berlin, wo in fast allen Handwerksbereichen ein überdurchschnittlicher Mangel wahrgenommen wird, insbesondere bei Elektroinstallationen mit 62,1 % gegenüber dem Bundesdurchschnitt von 50 %.

Nachhaltigkeit und Digitalisierung gewinnen an Bedeutung

Die unter Mehrfachauswahl für Kunden wichtigsten Aspekte sind die Qualität (86,7 %), Termintreue (86 %) und transparente Kosten (83,3 %). In Zeiten des Klimawandels legen Kunden aber auch zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. 55,5 % der Befragten erachten die Verwendung nachhaltiger Materialien und Arbeitsweisen als wichtig oder sehr wichtig. Gleichzeitig gewinnen auch andere zeitgemäße Aspekte an Bedeutung. So wird die digitale Kommunikation, beispielsweise über WhatsApp, von einem beachtlichen Teil der Befragten (46,6 %) geschätzt. Diese Entwicklung zeigt, dass sich Verbraucher zwar die traditionellen Handwerkswerte wünschen, aber gleichzeitig erwarten, dass sich die Dienstleistung dem Zeitgeist und den modernen Kommunikationsmethoden anpasst.

Die dringend notwendige Digitalisierung erfordert neue Lösungsansätze. Hier setzt Bosch Power Tools mit seiner Handwerkersoftware OfficeOn an. Sie macht Menschen im Handwerk das Leben leichter. Die zugehörige Presseinformation finden Sie hier.

Tags: Power Tools

Journalistenkontakt bei Fragen zur Studie:
Tertius Maria Wahlich / Claneo
Telefon: +49 30 7673190 00
E-Mail: tertius.wahlich@claneo.com

Journalistenkontakt bei Fragen zur Handwerkersoftware OfficeOn:
Stefanie Schäfer / Bosch Power Tools
Telefon: +49 711 758-1488
E-Mail: Stefanie.Schaefer@de.bosch.com

Die Robert Bosch Power Tools GmbH, Geschäftsbereich der Bosch-Gruppe, ist ein weltweit führender Anbieter von Elektrowerkzeugen, Gartengeräten, Elektrowerkzeug-Zubehör und Messtechnik. Im Jahr 2023 erwirtschafteten rund 19 500 Mitarbeitende einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro, rund 90 Prozent davon entfielen auf das Ausland. Mit Marken wie Bosch und Dremel steht der Bereich für Kundennähe und technischen Fortschritt. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren sind Innovationskraft und Innovationstempo. Auch 2024 wird Bosch Power Tools in den vier Geschäftsfeldern Elektrowerkzeuge, Outdoor und Garten, Zubehör und Messtechnik wieder mehr als 100 Neuheiten auf den Markt bringen.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 417 900 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 90,5 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 86 900 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.