Suche

Pressemeldung #Mobility
teilen

Track and Trace: Bosch macht Lieferketten intelligent

Smarte IoT-Tracking-Lösung für Ladungsträger

  • Transparentes Ladungsträgermanagement über Werks- und Ländergrenzen hinweg
  • Einfache Anwendung und schnelle Implementierung mit hohem Skalierungspotenzial für weitere Roll-Outs
  • Track and Trace bietet Unternehmen hohes Einsparpotenzial
Cornelia Dürr

Cornelia Dürr >

X

Stuttgart – Das Behältermanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Logistik produzierender Unternehmen. Doch in den Fokus rückt es meistens erst, wenn Ladungsträger fehlen, Transportzeiten sich verlängern oder teure Neuanschaffungen getätigt werden müssen. „Insbesondere bei kostspieligen Sonderladungsträgern, wie sie häufig in der Automobilindustrie zum Einsatz kommen, sind intransparente Lieferketten ein vermeidbares Ärgernis. Es geht um bares Geld“, sagt Stefan Schenk, verantwortlich für den Bereich Off-Road bei der Robert Bosch GmbH. Deshalb hat Bosch Track and Trace entwickelt. Die smarte Komplettlösung sorgt für durchgängige Transparenz im Ladungsträgerkreislauf – über Werks- und Ländergrenzen hinweg, inklusive der Anbindung von Lieferanten, Logistikdienstleistern und Leergutplätzen.

Track and Trace: Transparenz über den gesamte Ladungsträgerkreislauf

Wo befinden sich (Sonder-)Ladungsträger im Logistikkreislauf? Werden sie optimal genutzt? Wie lässt sich ihre Verwendung optimieren? Derartige Fragen stellen sich Logistikexperten überall auf der Welt. Viel zu oft erfolgt die Inventur von Ladungs- und Sonderladungsträgern über mehrere Standorte hinweg noch manuell – ein aufwändiger und fehleranfälliger Prozess. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbringen zu viel Zeit mit der Suche nach nicht korrekt oder gar nicht erfassten Behältern“, erläutert Schenk. „Um die Versorgung der Produktion aufrecht zu erhalten, müssen weitere Ladungsträger zugekauft werden, während andere ungenutzt herumstehen.“

Abhilfe schafft die smarte Logistiklösung Track and Trace von Bosch. Die intelligente Tracking-Lösung stellt prozessübergreifende Transparenz über die Verwendung und den Verbleib einzelner Ladungsträger her. Um entsprechendes Echtzeit-Tracking zu ermöglichen, werden die Behälter mit Sensoren ausgestattet. An den wichtigsten Knotenpunkten in den Werken und bei Zulieferern angebrachte Gateways sammeln die Daten der Sensoren, reichern sie mit Positionsdaten an und leiten sie an die Anwendung in der Cloud weiter. Über die Weboberfläche der Software lassen sich die empfangenen Daten übersichtlich in Form von Dashboards darstellen. So haben alle beteiligten Nutzergruppen jederzeit Zugriff auf Position, Transport, Durchlauf- und Stillstandzeiten der Ladeeinheiten.

„Wir setzen bei Track and Trace auf eine einfache und intuitive Anwendung“, so Schenk. „In der Logistik geht es nicht um die millimetergenaue Lokalisierung. Viel wichtiger sind die wirtschaftliche Umsetzung und die Skalierbarkeit der Lösung für spätere Roll-Outs.“ Neben dem klassischen Asset-Tracking ist mit Track and Trace auch die Verfolgung von Materialen oder Waren möglich. So können Bewegungen über unsere IoT-Geräte in Echtzeit getrackt und Verfügbarkeiten sichergestellt werden. Auch Daten zu produktrelevanten Informationen wie Temperatur, Feuchtigkeit oder Erschütterungen lassen sich mit der Tracking-Lösung abbilden.

Weitere Informationen:
https://www.bosch-mobility.com/de/loesungen/software-und-services/track-and-trace/

Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 mit 56,2 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Anbieter in der Mobilitätsindustrie. Bosch Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Elektrifizierung, Software und Services, Halbleiter und Sensoren, Fahrzeugcomputer, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie Systeme zur Regelung der Fahrdynamik. Hinzu kommen Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

Noch nicht das Richtige gefunden?