Stuttgart – Wer Sharing-Fahrzeuge nutzt, erwartet ein verkehrssicheres und rauchfreies Auto. Mehr als ärgerlich ist es, wenn ein Fahrzeug Kratzer und Dellen hat oder in ihm geraucht wurde. Damit Sharing-Fahrzeuge künftig stets in einwandfreiem Zustand sind, entwickelt Bosch neue Ridecare-Lösungen für Flottenbetreiber und Mobilitätsdienstleister. Das Ziel: Jedem Nutzer eine noch sicherere und angenehmere Fahrt ermöglichen. Die erste Ridecare-Serienfunktion ist eine Rauch- und Schadenserkennung. Dafür kombiniert Bosch eine Sensor-Box im Fahrzeug mit einer cloudbasierten Datenauswertung mittels künstlicher Intelligenz. Sharing-Anbieter erhalten so transparent und in Echtzeit wichtige Informationen darüber, ob ein Fahrzeug beschädigt oder im Innenraum geraucht wurde. In Folge können Reparaturen oder Reinigungen künftig schneller und bedarfsgerechter erfolgen; das Flottenmanagement wird optimiert. „Wesentlicher Hebel für die Kundenzufriedenheit beim Carsharing ist ein jederzeit sicheres und komfortables Fahrerlebnis. Mit unseren Ridecare-Lösungen setzt Bosch einen neuen Standard für ein noch besseres Kundenerlebnis im Sharing-Markt,“ sagt Harald Kröger, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH. Aktuell arbeitet das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit führenden Sharing-Anbietern aus Asien, Nordamerika und Deutschland in Pilotprojekten an der Serieneinführung seiner Rauch- und Schadenserkennung. Für diese erhielt Bosch zudem vor Kurzem die offizielle Zulassung durch den Tüv Süd. Darin bestätigt die Prüfgesellschaft die Zuverlässigkeit der Flottendienste.
Ridecare Lösungen von Bosch im Internet
Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 mit 56,2 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Anbieter in der Mobilitätsindustrie. Bosch Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Elektrifizierung, Software und Services, Halbleiter und Sensoren, Fahrzeugcomputer, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie Systeme zur Regelung der Fahrdynamik. Hinzu kommen Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.