Stuttgart – Wer Sharing-Fahrzeuge nutzt, erwartet ein verkehrssicheres und rauchfreies Auto. Mehr als ärgerlich ist es, wenn ein Fahrzeug Kratzer und Dellen hat oder in ihm geraucht wurde. Damit Sharing-Fahrzeuge künftig stets in einwandfreiem Zustand sind, entwickelt Bosch neue Ridecare-Lösungen für Flottenbetreiber und Mobilitätsdienstleister. Das Ziel: Jedem Nutzer eine noch sicherere und angenehmere Fahrt ermöglichen. Die erste Ridecare-Serienfunktion ist eine Rauch- und Schadenserkennung. Dafür kombiniert Bosch eine Sensor-Box im Fahrzeug mit einer cloudbasierten Datenauswertung mittels künstlicher Intelligenz. Sharing-Anbieter erhalten so transparent und in Echtzeit wichtige Informationen darüber, ob ein Fahrzeug beschädigt oder im Innenraum geraucht wurde. In Folge können Reparaturen oder Reinigungen künftig schneller und bedarfsgerechter erfolgen; das Flottenmanagement wird optimiert. „Wesentlicher Hebel für die Kundenzufriedenheit beim Carsharing ist ein jederzeit sicheres und komfortables Fahrerlebnis. Mit unseren Ridecare-Lösungen setzt Bosch einen neuen Standard für ein noch besseres Kundenerlebnis im Sharing-Markt,“ sagt Harald Kröger, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH. Aktuell arbeitet das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit führenden Sharing-Anbietern aus Asien, Nordamerika und Deutschland in Pilotprojekten an der Serieneinführung seiner Rauch- und Schadenserkennung. Für diese erhielt Bosch zudem vor Kurzem die offizielle Zulassung durch den Tüv Süd. Darin bestätigt die Prüfgesellschaft die Zuverlässigkeit der Flottendienste.
Ridecare Lösungen von Bosch im Internet
Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2022 mit 52,6 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
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