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Mehr als 100 Bosch-Heizkessel für saubere Luft in Beijing

Unter dem Grenzwert: 22 mg/m³ NOx-Emissionen

Annemarie Wittmann >

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Für den Austausch von bestehenden Heizanlagen in Beijing erhielt Bosch Thermotechnik drei Großaufträge über insgesamt 138 Heizkesselsysteme Uni Condens 6000 F. Saubere und energieeffiziente Heiztechnik in Chinas Metropolen ist gefragt wie nie. Um dort den Schadstoffausstoß zu reduzieren, gelten inzwischen besonders strenge Emissionsvorschriften. Der Grenzwert für Wärmeerzeugungsanlagen und Kraftwerke liegt in Beijing bei nur 30 Milligramm Stickoxid je Kubikmeter. Die speziell für diese Anwendung weiterentwickelten, erdgasbetriebenen Wärmeerzeuger Uni Condens 6000 F unterschreiten mit 22 Milligramm Stickoxid je Kubikmeter sogar den geforderten Emissionsgrenzwert und bieten dank Brennwerttechnik Effizienz auf höchstem Niveau.

Die Beijing Huaying Tianrun Energy Technology Co. Ltd. betreibt in Beijing mehrere Heizkraftwerke und trat erstmals im Jahr 2016 an Bosch Thermotechnik heran. Ziel war es, neue Heizanlagen einzusetzen, um die Stickoxid-Emissionen erheblich zu verringern und die Energieeffizienz zu verbessern. Bei der technischen Konzeption waren besondere Faktoren zu berücksichtigen, insbesondere die hohe Luftbelastung in Beijing. Nicht alle Brennertechnologien sind dazu geeignet, die Verringerung des Stickoxid-Ausstoßes zuverlässig zu erfüllen. Gemeinsam mit einem namhaften Brennerhersteller erarbeitete Bosch Thermotechnik eine innovative Lösung. Neben einem optimierten Brennerraum und angepasster Steuerung, verfügen die eingesetzten Heizkessel Uni Condens 6000 F über die von Industriekesseln bekannte Rezirkulationstechnologie. Sie zeichnet sich durch große Robustheit aus, ist verschmutzungsresistent und gewährleistet niedrige Stickoxid-Werte im Abgas bei einem relativ geringen Sauerstoff-Überschuss von unter 3,5 Prozent: Je nach eingestellter Brennerleistung liegen die Stickoxid-Emissionen zwischen 22 und 29 Milligramm je Kubikmeter – und damit unter dem in Beijing geforderten Grenzwert von 30 Milligramm Stickoxid je Kubikmeter.

Darüber hinaus nutzen die 1,2 Megawatt starken Uni Condens Heizkessel die fortschrittliche Brennwerttechnologie, was den Energieeinsatz und auch den Austritt von Stickoxiden weiter reduziert. Gegenüber ihren Vorgängern sparen die Kessel damit bis zu 15 Prozent Brennstoff ein. Die niedrigen Stickoxid-Werte sowie die hervorragenden Wirkungsgrade bestätigte im März 2018 auch das „China Special Equipment Inspection and Research Institute (CSEI)“ durch Messungen vor Ort. Mit den weiterentwickelten Heizkesseln hat Bosch Thermotechnik innerhalb weniger Monate eine Lösung für die spezielle Marktanforderung erfolgreich realisiert. Seit der Lieferung der ersten 20 Kessel in 2016 beauftragte die Beijing Huaying Tianrun Energy Technology Co. Ltd. in den Jahren 2017 und 2018 weitere 118 emissionsarme Uni Condens 6000 F Heizkessel. Sie alle werden dazu beitragen, die klimaschädlichen Treibhausgase zu reduzieren – für eine bessere Luftqualität in Beijing.

Journalistenkontakt:
Annemarie Wittmann
+49 9831 56-218
annemarie.wittmann@de.bosch.com

Bosch Thermotechnik ist ein führender europäischer Hersteller von energieeffizienten Heizungsprodukten und Warmwasserlösungen. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte Bosch Thermotechnik mit rund 14 400 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 3,4 Milliarden Euro, davon 67 Prozent außerhalb Deutschlands. Bosch Thermotechnik verfügt über starke internationale und regionale Marken und ein differenziertes Produktspektrum, das in Europa, Amerika und Asien produziert wird.

Mehr Informationen unter www.bosch-thermotechnik.de

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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