Abstatt, Deutschland; Magny-Cours, Frankreich – Um saubere Energietechnologien und Nachhaltigkeit im Motorsport voranzutreiben, haben Bosch Engineering und Ligier Automotive ihr wasserstoffbetriebenes Demonstrator-Fahrzeug auf das nächste Level gehoben. In den vergangenen Monaten fanden intensive Tests statt, um Motor und Gesamtfahrzeug auf Robustheit und Dauerleistungsfähigkeit zu prüfen und das Antriebskonzept weiter zu optimieren. „Die Entwicklung sowie das Engineering von Wasserstoff-Antrieben für den Motorsport ermöglichen uns frühzeitig besonders anspruchsvolle Technologien auf die Rennstrecke zu bringen, die auch Straßenbezug haben können. Das verschafft uns einen Innovationsvorsprung bei künftigen Wasserstoffprojekten sowohl im Motorsport als auch für Hochleistungs-Sportwagen“, sagt Dr. Johannes-Jörg Rüger, Geschäftsführer Bosch Engineering GmbH.
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Bosch Engineering
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Ligier Automotive
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Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 mit 56,2 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Anbieter in der Mobilitätsindustrie. Bosch Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Elektrifizierung, Software und Services, Halbleiter und Sensoren, Fahrzeugcomputer, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie Systeme zur Regelung der Fahrdynamik. Hinzu kommen Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Über Bosch Engineering GmbH
Die Bosch Engineering GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Robert Bosch GmbH mit Hauptsitz in Abstatt bei Heilbronn. Als Systementwicklungspartner der Automobilindustrie bietet das Unternehmen seit 1999 Entwicklungsdienstleistungen für den Antriebsstrang, Sicherheits-, Komfort- sowie E/E-Systeme vom Konzept bis zur Serie. Mit den Vorteilen erprobter Großserientechnik von Bosch entwickelt der Elektronik- und Softwarespezialist maßgeschneiderte Lösungen für vielfältige Einsatzgebiete von Personenkraftwagen über Nutzfahrzeuge, Off-Highway-Anwendungen bis hin zu Schienen- und Freizeitfahrzeugen, Schiffen und industriellen Anwendungen. Zudem bündelt die Bosch Engineering GmbH alle Motorsportaktivitäten der Bosch Gruppe.
Mehr Informationen unter www.bosch-engineering.de
Ligier Automotive
Ligier Automotive ist ein Hersteller mit Sitz in Frankreich (Magny-Cours, Amilly) und in den USA mit Ligier Automotive North America (Denver, North Carolina) und rund 100 Mitarbeitern. Das Unternehmen bietet eine der größten Fahrzeugpaletten an, die unter derselben Marke vermarktet werden: von Sportprototypen (Ligier JS P4, Ligier JS P3, Ligier JS P320, Ligier JS P2, Ligier JS P217, Ligier Nissan DPi) über Einsitzer (Ligier JS F3, Ligier JS F4 und Ligier JS F422) bis hin zu GT-Fahrzeugen wie dem Ligier JS2 R. Seit 2014 wurden rund 580 Rennwagen gebaut. Ligier Automotive ist der erste und einzige Automobilhersteller seit Ferrari im Jahr 1998, der die 24 Stunden von Daytona, die 12 Stunden von Sebring und das Petit Le Mans im selben Jahr gewonnen hat, und der einzige französische Automobilhersteller, der die 24 Stunden von Daytona gewonnen hat. Ligier Automotive ist auch der bevorzugte Partner großer OEM-Fahrzeughersteller für die Entwicklung und Produktion ihrer Konzeptfahrzeuge und Spezialfahrzeuge.
Weitere Informationen sind abrufbar unter https://ligierautomotive.com/en/
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.