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Pressemeldung #Mobility
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Ingo Mauel neuer Leiter Bosch Motorsport

Motorsportaktivitäten von Bosch unter neuer Führung

  • Neue Führungsspitze bei Bosch Motorsport
  • Ingo Mauel hat die Leitung des Motorsportbereichs übernommen
  • Dr. Klaus Boettcher geht in den Vorruhestand
Cornelia Dürr

Cornelia Dürr >

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Abstatt – Führungswechsel beim erfolgreichen Motorsportbereich von Bosch Engineering: Zum 1. Oktober 2022 hat Ingo Mauel die Leitung Bosch Motorsport übernommen. Er folgt auf Dr. Klaus Boettcher, der Ende Januar 2023 nach 23 Jahren als Leiter des Bosch Motorsports in den Vorruhestand geht.

Der diplomierte Elektrotechniker Ingo Mauel ist seit 1996 bei Bosch und war unter anderem in verschiedenen Führungsfunktionen in der Elektronik-, Software- und Systementwicklung tätig, bevor er 2015 die Leitung der Abteilung Motorsport Engineering übernahm. Dort verantwortete er die Entwicklung und Fertigung von Komponenten und Systemen für den Motorsport und koordinierte die Entwicklungsaktivitäten weltweit. „Unsere Produkte und Services sind nicht nur das Ergebnis unseres umfassenden Fachwissens, sondern auch einer tiefen Leidenschaft, mit der wir die Entwicklung vorangetrieben haben und es auch künftig tun werden“, so Ingo Mauel.

Ingo Mauels Vorgänger, Dr. Klaus Boettcher, war das Gesicht von Bosch Motorsport und hat die Aktivitäten in den vergangenen Jahrzehnten geprägt wie wohl kein Zweiter. Dr. Klaus Böttcher trat 1990 nach einer Station bei der FEV und seiner Promotion in die Bosch-Gruppe ein. Für Bosch Motorsport ist er seit 1996 tätig. Zunächst für Applikation zuständig, wurde er im Jahr 2000 Leiter Motorsport. In seine Zeit fallen unzählige Siege und Meisterschaften vieler Rennteams und Hersteller rund um den Globus, mit denen der Bosch Motorsport zusammengearbeitet hat. Beispiele sind Erfolge in der DTM, bei den 24 Stunden von Le Mans mit Audi, Bentley und Peugeot, aber auch im Rallye-Bereich und im Breitensport.

Bosch Motorsport entwickelt und vertreibt elektronische Komplettsysteme und Komponenten für den Einsatz in Rennfahrzeugen. Auch in diesem Bereich wurden in den vergangenen Jahren Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung immer wichtiger. Bosch trägt diesem Trend durch eine forcierte Entwicklung von Bauteilen und Systemen für elektrifizierte Antriebe Rechnung, die das Portfolio an Komponenten und Dienstleistungen für konventionelle Verbrennungsmotoren ergänzt. Ein Beispiel der dieser Entwicklungsaktivitäten ist die neue LMDh-Serie, für die Bosch Motorsport Exklusivpartner für den Hybridantrieb ist. Die neue Topserie für Prototyp-Sportwagen wird ab 2023 ausgetragen und hat ihr Renndebut am 28. Januar 2023 bei den 24 Stunden von Daytona.

Mehr Informationen:
https://www.bosch-motorsport.com/de/

Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 nach vorläufigen Zahlen mit 56,3 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen.Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Über Bosch Engineering GmbH
Die Bosch Engineering GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Robert Bosch GmbH mit Hauptsitz in Abstatt bei Heilbronn. Als Systementwicklungspartner der Automobilindustrie bietet das Unternehmen seit 1999 Entwicklungsdienstleistungen für den Antriebsstrang, Sicherheits-, Komfort- sowie E/E-Systeme vom Konzept bis zur Serie. Mit den Vorteilen erprobter Großserientechnik von Bosch entwickelt der Elektronik- und Softwarespezialist maßgeschneiderte Lösungen für vielfältige Einsatzgebiete von Personenkraftwagen über Nutzfahrzeuge, Off-Highway-Anwendungen bis hin zu Schienen- und Freizeitfahrzeugen, Schiffen und industriellen Anwendungen. Zudem bündelt die Bosch Engineering GmbH alle Motorsportaktivitäten der Bosch Gruppe.

Mehr Informationen unter www.bosch-engineering.de

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 428 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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