Suche

Pressemeldung #Automatisierte Mobilität
teilen

Der neue Autobahnassistent von Bosch an Bord der Maserati- Modellreihe 2018

Mehr Sicherheit und entspannteres Fahren auf der Autobahn

  • Der Bosch Autobahnassistent ist eine teilautomatisierte Fahrfunktion.
  • Die Bosch Technologie kombiniert den Abstandstempomaten ACC mit dem Spurhalteassistenten in einem System.
  • Maserati Ghibli, Levante und Quattroporte (MY2018) sind mit dem Bosch Autobahnassistenten ausgestattet.
Joern Ebberg

Joern Ebberg >

X

Stuttgart/Mailand – Auf der Autobahn kommt es häufig zu monotonen und sich wiederholenden Fahrsituationen. Bei langen Fahrten oder im dichten Verkehr führt das oft zu Ablenkung und Stress beim Fahrer. In diesen Fällen kann die teilautomatisierte Fahrfunktion des Bosch Autobahnassistenten den Fahrer spürbar entlasten und die Fahrt sicherer und entspannter machen. Das neue System von Bosch, mit dem die Fahrzeuge der Maserati-Modellreihe 2018 ausgestattet sind, kombiniert die Technologie der Abstands- und Geschwindigkeitsregelung ACC Stop & Go und des Spurhalteassistenten. Es reguliert die Geschwindigkeit und beschleunigt bzw. bremst das Fahrzeug. Dank der intelligenten Integration der beiden Technologien und der Optimierung der Längs- und Querführung innerhalb der Fahrspur ermöglicht die Bosch-Technologie teilautomatisiertes (SAE-Level 2) Fahren, sowohl auf der Geraden als auch in der Kurve.

"Der Autobahnassistent ist ein weiterer Schritt in Richtung automatisiertes Fahren. Die Funktion trägt zusammen mit anderen Innovationen dazu bei, technologische Lösungen zu schaffen, die auf ein neues Zeitalter der Mobilität abzielen: unfallfrei, stressfrei und emissionsfrei“, sagte Gabriele Allievi, Geschäftsführer der Bosch-Regionalgesellschaft Italien.

Der Bosch- Autobahnassistent hält sich zuverlässig an geltende Verkehrsregeln wie zum Beispiel an die Geschwindigkeitsangaben auf den Verkehrsschildern. Das System unterstützt den Fahrer merklich, erfordert aber eine Überwachung des Fahrzeugs während der Fahrt und die Übernahme der Kontrolle im Bedarfsfall. Die Funktion wird mittels eines Bosch-Fernbereichsradarsensor, einer Kamera und eines GPS, das die tatsächliche Position des Fahrzeugs auf der Autobahn erkennt, realisiert. Ein entscheidender Beitrag zur Umsetzung des Autobahnassistenten und anderer Fahrerassistenzsysteme (ADAS) kommt von der elektrischen Servolenkung (EPS) von Bosch, einer weiteren Innovation im Maserati Modellprogramm 2018.

Basierend auf dem Bosch-Fernbereichsradarsensor unterstützt der Autobahnassistent den Fahrer indem das System Entfernung, Richtung und Fahrzeuggeschwindigkeit anpasst sowie den Verkehr voraus bis zu einer Geschwindigkeit von 145 km/h und einer Entfernung von 200 Metern überwacht. Das Fahrzeug folgt automatisch dem vorausfahrenden Fahrzeug mit angepasster Geschwindigkeit und entsprechendem Sicherheitsabstand: Wenn dieses langsamer fährt, reduziert das System entsprechend die Geschwindigkeit. Wenn das Fahrzeug beschleunigt oder die Spur wechselt, beschleunigt das System automatisch auf die vom Fahrer eingestellte Geschwindigkeit. Aufgrund erkannter Fahrspurmarkierungen und automatischer Eingriffe der elektrischen Lenkung von Bosch kann das Fahrzeug auch bei Kurvenfahrten stets die Spurmitte halten. Obwohl das System das teilweise automatisierte Fahren unterstützt, bleibt der Fahrer für die Fahrzeugführung verantwortlich und muss das System überwachen, um gegebenenfalls die vollständige Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen.

Der Mobilitätssektor befindet sich in einer Phase richtungsweisender technischer Veränderungen, in der das automatisierte Fahren zunehmend konkretere Formen annimmt. Bosch steht an vorderster Front dieses Transformationsprozesses und entwickelt und vermarktet aktiv Lösungen - wie zum Beispiel den Autobahnassistenten, um die Mobilität von heute und morgen intelligenter, sicherer und stressfreier zu machen.

Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 nach vorläufigen Zahlen mit 56,3 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen.Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

Noch nicht das Richtige gefunden?