Stuttgart – 76 Prozent der Deutschen waren schon einmal von ihrem Autoschlüssel genervt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts PULS im Auftrag von Bosch*. Vor allem jüngere Autofahrer bis 40 Jahre und Vielfahrer verbinden mit dem traditionellen Schlüssel negative Erlebnisse, wie etwa logistische Probleme: Sie wissen – beispielsweise beim Besuch im Freibad – nicht, wo sie ihn verstauen sollen (45 Prozent aller Befragten), verlegen ihn und finden ihn erst nach langer Suche wieder (44 Prozent) oder haben ihn schon einmal ganz verloren (38 Prozent). Galten die Autoschlüssel mit Funkfernbedienung und Herstellerlogo früher mitunter als Statussymbol, bewerten ihn heute nur sechs Prozent der Befragten als solches. Da wundert es nicht, dass sich rund 40 Prozent der Befragten vorstellen können, ihren Autoschlüssel durch eine Smartphone-App zu ersetzen. „Die Vorteile eines digitalen Autoschlüssels liegen auf der Hand – er ist bequem, sicher und immer und überall verfügbar“, sagt Harald Kröger, Vorsitzender des Bereichsvorstandes von Automotive Electronics von Bosch. Mit Perfectly keyless entwickelt das Unternehmen ein System, mit dem Autofahrer ihr Fahrzeug automatisch öffnen, starten und wieder abschließen können, ohne den Schlüssel dabei zu haben oder das Smartphone in die Hand zu nehmen. Im Auto fest verbaute Sensoren erkennen das Smartphone des Besitzers so sicher wie einen Fingerabdruck und öffnen das Fahrzeug nur für ihn. Im Falle eines Verlusts kann man das System problemlos sperren. Zudem lassen sich per App andere Fahrer zeitlich begrenzt freischalten.
Presseinformation: Bosch-System schiebt digitalem Autoklau einen Riegel vor
Presseinformation: Schlüsselsuche ade!
Perfectly keyless von Bosch bei Bosch Mobility Solutions
Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2022 mit 52,6 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
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