Suche

Pressemeldung #Industrie 4.0
teilen

Bosch ermöglicht “Industrial IoT out of the box”

Vernetzte Sensor Devices verbessern die Verfügbarkeit und Effizienz von Maschinen und Anlagen

  • Das Industrial IoT Sensor Gerät „SCD – Sense Connect Detect“ erfasst Daten von Maschinen und Anlagen
  • Sensordaten bilden die Basis für Effizienzsteigerung
  • Schnelle, einfache Montage und Inbetriebnahme
  • Drahtlose Datenübertragung und Datenvisualisierung via Mobile App
Klaus Peter Wagner

Klaus Peter Wagner >

X

Reutlingen - Sensoren sind die Sinnesorgane der Fabrik der Zukunft. Mit den erhobenen Daten lassen sich Prozesse optimieren, Stillstandzeiten reduzieren und der Ausschuss wird verringert. Die Konsequenz: Produktion und Effektivität von Maschinen und Anlagen werden gesteigert und verbessert. Wie aber lässt sich der erste Schritt in Richtung Industrie 4.0 möglichst kosteneffizient realisieren? Bosch bündelt die Kompetenzen in der Sensorfertigung sowie die Automatisierungserfahrung von Bosch Rexroth und liefert mit dem Sensor Device „SCD - Sense Connect Detect“ (SCD) die Antwort. SCD erfasst Daten, die die Basis für die Effizienzsteigerung bilden.

SCD – das Multi-Talent

SCD ist mit vier verschiedenen Sensoren (Beschleunigungssensor, Temperatursensor, Lichtsensor, Magnetometer) ausgestattet. Von der Inbetriebnahme über die Produktionsphase bis hin zum Servicefall finden sich zahlreiche Anwendungsbeispiele, in denen SCD zu erheblichen Effizienzsteigerungen beiträgt.
SCD erfasst Vibrationsprofile, deren Analyse Rückschlüsse auf den Verschleißstatus von Maschinen, Komponenten oder Werkzeugen ermöglichen. Schocks, die beispielsweise durch eine Kollision von Komponenten entstehen, werden aufgezeichnet. Die Umgebungstemperatur im Produktionsumfeld wird überwacht, um die Qualität der produzierten Komponenten sicherzustellen. Die Messung der Oberflächentemperatur von Maschinen und Komponenten ermöglicht es, Aussagen über den Verschleißstatus zu treffen.
Der Lichtsensor überwacht den Status mehrerer Warnlampen, ohne dass eine Person direkt vor Ort sein muss.
Mittels des Magnetsensors werden ferromagnetische Gegenstände erkannt, was das Zählen von Bewegungszyklen oder ggf. von produzierten Teilen ermöglicht, ferner wird der Stromfluss in Leitungen detektiert.

SCD – dicht, kompakt, kabellos

Ausgestattet mit einem wasser- und staubgeschütztem Gehäuse (Schutzklasse IP67), ist der Einsatz des SCD in rauen Industrieumgebungen ohne zusätzlichen Aufwand problemlos möglich.
Das kabellose Sensor Device SCD lässt sich schnell und einfach am zu überwachenden Objekt anbringen. Hierfür bietet sich der Haftstreifen auf der Rückseite an, aber auch Kabelbinder oder Schrauben, die durch die im Gehäuse integrierten Befestigungslöcher zu einer positionssicheren Verbindung führen.
SCD kann sowohl für die Erstausstattung an neuen Maschinen und Anlagen, als auch für ein Nachrüsten bestehender Maschinen und Anlagen eingesetzt werden, ohne dass in die vorhandene Steuerungstechnik eingegriffen und die Fertigung für die Installation, Integration und Inbetriebnahme unterbrochen wird. Dies ermöglichen zum einen die kompakte Bauform (71mm x 62mm x 9,1mm) zum anderen die Energieversorgung via Batterie sowie die kabellose Datenübertragung.

SCD – die Lösung für IoT Praktiker

Durch das SCD revolutioniert Bosch die Art und Weise, wie IoT-Praktiker Daten erfassen, visualisieren, speichern und zur weiteren Analyse versenden (.csv file).
Die zugehörige App ist kostenlos über den Apple App Store / den Google Play Store verfügbar. Die Konfiguration ist in wenigen Minuten zu bewältigen. Sofort nach der Aktivierung liefert SCD Messdaten.

Kontakt:
Klaus Peter Wagner,
Telefon: +49 160 7023676

Die Bosch Connected Devices and Solutions GmbH wurde 2013 als hundertprozentige Tochter der Robert Bosch GmbH gegründet. Das Unternehmen entwickelt und vermarktet vernetzte Geräte und maßgeschneiderte Lösungen für das Internet der Dinge. Dank gebündelter Kompetenzen in Elektronik, Sensortechnologie und Software entstehen so neue Geschäftsmodelle für globale Märkte. Hauptsitz von Bosch Connected Devices and Solutions ist Reutlingen. 2015 wurden weitere Niederlassungen in Chicago und Shanghai sowie 2016 in Singapur eröffnet.

Mehr Informationen unter www.bosch-connectivity.com.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

Noch nicht das Richtige gefunden?