Stuttgart / Blaichach – Bosch baut auf seinem Weg zum führenden Anbieter im Internet der Dinge und für Mobilitätslösungen seine digitalen Lieferketten weiter aus: Bis 2021 will das Unternehmen mehr als 85 Prozent seines weltweiten Einkaufsvolumens über Cloud- und Plattform-Lösungen abwickeln. „Digitalisierte Lieferketten sind im Wettbewerb entscheidend, um in einer vernetzten Welt personalisierte und individuelle Kundenwünsche schneller zu erfüllen – wer nicht digitalisiert, verliert“, sagte Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, anlässlich der internationalen Lieferantenauszeichnung „Bosch Global Supplier Award“. „Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen haben noch großes Potenzial, sich zusätzliche Wachstumseffekte zu sichern und ihre Wettbewerbsposition zu verbessern.“ Mit seinen Lieferanten will Bosch unter anderem den Wareneingang an seinen Standorten vollständig digitalisieren, so der Bosch-CFO. Ein weiteres Ziel sei, den Zulieferern künftig weltweit in Echtzeit Einblicke in die Produktionsbedarfe zu ermöglichen, womit sich Transportnetzwerke optimieren und CO₂-Emissionen senken lassen. Weltweit arbeiten bei Bosch rund 37 000 Mitarbeiter in Einkauf und Logistik daran, täglich etwa 270 Fertigungswerke mit mehr als 300 Mio. Teilen zu versorgen.
Über Bosch
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse