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Pressemeldung #Mobility
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Bosch BASF Smart Farming und AGCO vereinbaren die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung intelligenter Pflanzenschutztechnik

  • Integration der Smart-Spraying-Lösung in Fendt Rogator Feldspritzen
  • Optimale Herbizideinsparungen ohne Beeinträchtigung der Unkrautbekämpfung
  • Die Technologie wird ab 2024 in Süd- und Nordamerika sowie Europa angeboten
Cornelia Dürr

Cornelia Dürr >

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Köln /Duluth, USA – Bosch BASF Smart Farming und AGCO haben heute bekannt gegeben, die Smart-Spraying-Technologie in Fendt Rogator Feldspritzen zu integrieren und gemeinsam zu vermarkten. Zudem ist die gemeinsame Entwicklung zusätzlicher neuer Features geplant.

Bereits im Mai 2021 starteten AGCO und Bosch BASF Smart Farming erste Feldversuche mit der innovativen Smart-Spraying-Lösung von Bosch BASF Smart Farming. Diese ermöglicht eine optimale Einsparung von Herbiziden, ohne Kompromisse in der Unkrautkontrolle eingehen zu müssen. Zudem ist ein gezieltes Spritzen bei Tag und Nacht möglich. Neben der gezielten Ausbringung bietet das System integrierte digitale Tools, mit denen Anwendungsdaten zu nützlichen Hilfsmitteln werden und sich die Erträge und die Effizienz für Landwirte verbessern lassen. Herbizideinsparungen werden mittels hochentwickelter Sensoren, automatisierter Schwellwerte, Zugang zur Unkrauterkennungstechnologie von Bosch BASF Smart Farming sowie der robusten Anwendungsplattform des Fendt Rogator erreicht. AGCO wird das System ab 2024 in Süd- und Nordamerika sowie Europa anbieten.

Landwirte profitieren zudem von maßgeschneiderten agronomischen Empfehlungen und einer umfassenden Dokumentation innerhalb der Lösung. Darüber hinaus bietet das System ein umfangreiches Benutzererlebnis über die On- und Off-Board-Steuerung von AGCO sowie über die digitale Plattform von Bosch BASF Smart Farming – basierend auf xarvio® Digital Farming Solutions – die während der Applikation gesammelte Daten jederzeit abrufbereit zur Verfügung stellt. Zu den unterstützten Kulturen zählen aktuell Mais, Soja, Baumwolle, Raps, Sonnenblume und Zuckerrübe. Weitere Kulturen, wie beispielsweise Getreidesorten, sollen über die Zeit hinzukommen.

„Die Kombination aus höchster Präzision, digitalen Tools und bestem agronomischen Fachwissen macht unser System einzigartig. Mit einer 24/7 Anwendungsmöglichkeit, schaffen wir eine ausgezeichnete Grün-auf-Grün- und Grün-auf-Braun Leistung. Dieses umfassende Angebot an agronomischer Präzision ist ein Durchbruch, um Landwirte dabei zu unterstützen, höhere Erträge zu erzielen und Einflüsse auf die Umwelt zu verringern", sagt Matt Leininger, Bosch BASF Smart Farming, Nordamerika.

„Die Fortschritte, die wir mit Bosch BASF Smart Farming bei der Entwicklung einer nachhaltigen Lösung gemacht haben, die die Produktivität erhält und gleichzeitig die Rentabilität verbessert sowie saubere Felder mit maximalen Einsparungen liefert, sind ein hervorragendes Beispiel für den landwirtorientierten Fokus von AGCO“, sagt Seth Crawford, Precison Ag & Digital SVP & GM, AGCO. „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Bosch BASF Smart Farming, um diese Lösung Landwirten und Lohnunternehmern weltweit zur Verfügung zu stellen."

https://www.smartfarming.ag/

https://www.youtube.com/@boschbasfsmartfarming

Journalistenkontakte:

Bosch Engineering GmbH

Cornelia Dürr

Telefon: +49 7062 911-1986

E-Mail: Cornelia.Duerr@de.bosch.com

xarvio Digital Farming Solutions

Nathan Quigley

Telefon: +49 151 55193566

E-Mail: Nathan-Sean.Quigley@xarvio.com

Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 nach vorläufigen Zahlen mit 56,3 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen.Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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