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Bosch Automotive Aftermarket eröffnet neues Werk in Nanjing/China

  • Rund 120 Millionen Euro Investition
  • Fertigung von Zündkerzen, Bremsbelägen, Prüf- und Testgeräten
  • Forschungs- und Entwicklungszentrum für die Märkte in Asien-Pazifik

Nanjing/China – Rund 120 Millionen Euro hat der Bosch Geschäftsbereich Automotive Aftermarket in eine neue Produktionsstätte im chinesischen Nanjing investiert. Zündkerzen, Bremsbeläge sowie Prüf- und Testgeräte für den Werkstattmarkt werden künftig dort produziert – überwiegend für Kunden aus der Region Asien-Pazifik. Außerdem dient der Standort als Forschungs- und Entwicklungszentrum. „Das neue Werk ist unsere weltweit bislang größte Investition in den Aufbau von Produktionskapazitäten“, sagte Robert Hanser, Vorsitzender des Bereichsvorstandes Automotive Aftermarket der Robert Bosch GmbH, bei der feierlichen Eröffnung am 20. März. „Das zeigt deutlich, welch nachhaltige Bedeutung wir den überdurchschnittlich stark wachsenden Märkten in Asien-Pazifik und vor allem in China beimessen.“ Mit den zusätzlichen Produktionskapazitäten und den Möglichkeiten für Forschung und Entwicklung werde Bosch in der Lage sein, den Anforderungen der Werkstattkunden in der Region flexibler und schneller zu entsprechen.

Bewährte Bosch-Produktionsprozesse sichern hohe Produktqualität
Das neue Werk wird im Endausbau ab 2015 rund 125 Millionen Zündkerzen pro Jahr in Bosch-Qualität herstellen können. Die Produktionskapazität der Bremsbelagfertigung wird bei jährlich 80 Millionen Stück liegen. Außerdem werden pro Jahr rund 25 000 Prüf- und Testsysteme für den Werkstattmarkt in der Region hergestellt. Modernste Fertigungsverfahren und die Bosch-Produktionsprozesse stellen sicher, dass im neuen Werk eine ebenso hohe Produktqualität wie in allen anderen Produktionsstätten des Unternehmens auf der ganzen Welt erreicht wird. Derzeit arbeiten bereits über 2 000 Menschen im Werk Nanjing, bis 2015 wird Bosch dort rund 3 500 Arbeiter und Angestellte beschäftigen. Ein Team aus über 100 Ingenieuren wird zudem im neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum sichere, wirtschaftliche und praxisorientierte Lösungen für die Bosch-Werkstattkunden in der Region Asien-Pazifik entwickeln.

Leserkontakt:
Robert Bosch GmbH
Automotive Aftermarket
Telefon 09001 942010
E-Mail: Kundenberatung.Kfz-Technik@de.bosch.com

Tags: China, Nanjing, Plant

Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket (AA) bietet Handel und Werkstätten weltweit die komplette Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über instandgesetzte Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von AA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung sowie aus eigenentwickelten und -gefertigten Aftermarketspezifischen Produkten und Dienstleistungen. Über 18 000 Mitarbeiter in 150 Ländern sowie ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass mehr als 650 000 verschiedene Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. AA bietet unter der Bezeichnung "Automotive Service Solutions" Prüf- und Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Training sowie technische Informationen und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit rund 17 000 Betrieben, sowie AutoCrew mit über 1 000 Betrieben.

Mehr Informationen unter www.bosch-automotive.com

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.