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Aftermarket und Werkstätten stehen vor neuer Ära

Die Zukunft der Werkstatt heißt Vernetzung

Dr. Uwe Thomas, Vorsitzender des Bereichsvorstandes

Automotive Aftermarket der Robert Bosch GmbH

und

Dr. Hans-Peter Meyen, Bereichsvorstand für Entwicklung und Technik Geschäftsbereich Automotive Aftermarket

anlässlich der Pressekonferenz zur Automechanika am 13.09.2016

Entwicklung Bosch Automotive Aftermarket

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich begrüße Sie herzlich an unserem Stand hier auf der Automechanika. Ich möchte Ihnen mit meinem Kollegen Hans-Peter Meyen zu Beginn einen Einblick in die Entwicklungen von Bosch Automotive Aftermarket geben.

Lassen Sie mich mit einigen wirtschaftlichen Betrachtungen und Zahlen dazu beginnen. Bosch Automotive Aftermarket ist in etwa wie der Gesamtmarkt um rund 8 Prozent gewachsen. Das deutliche Markt- sowie auch Bosch-Wachstum wurde dabei unter anderem durch Währungseffekte getragen. Damit konnten wir unsere Marktführerschaft weiter festigen. Für das laufende Jahr planen wir ein zum Markt vergleichbares Wachstum von 3 bis 4 Prozent.

Bosch Automotive Aftermarket legte auch produktseitig zu. Die wichtigste Entwicklung ist zweifelsohne die vollständige Integration von ZF Lenksysteme in unser Unternehmen. Während das Erstausrüstungsgeschäft des ehemaligen Gemeinschaftsunternehmens den neuen Geschäftsbereich Bosch Automotive Steering bildet, erfolgt von unserer Seite die Versorgung des Handels. Zudem steuern wir über unseren Geschäftsbereich die Aufbereitung alter Lenkungen. Der konsequente Austausch von Verschleißteilen, umfangreiche Qualitätskontrollen und Funktionsprüfungen bei der Aufarbeitung sichern eine jederzeit hohe Qualität der Produkte. Die Werkstatt und ihre Kunden können sich somit darauf verlassen, dass die Komponenten und Lenksysteme so sicher und funktionsfähig sind wie die Original-Neuteile.

Das gilt nicht nur für Lenkungen von Bosch, sondern demnächst auch für die anderer Hersteller. Wir tragen damit zu mehr Sicherheit auf den Straßen bei, denn mit unseren aufbereiteten Produkten können auch ältere Fahrzeuge mit einer preisgünstigen und qualitativ hochwertig aufbereiteten Lenkung ausgestattet werden.

Blicken wir auf die Geschäftsentwicklung in unserem Hauptmarkt Europa. Hier erzielten wir 2015 ein Plus von rund 5 Prozent. Wir erwarten für die weitere Entwicklung eine deutliche Verschärfung des Wettbewerbs, da wir von einem eher moderaten Wachstum im europäischen Markt ausgehen.

Für die Automobilindustrie ist Lateinamerika das größte Sorgenkind. Wichtige Märkte, wie beispielsweise Brasilien, sind in Folge des Verfalls der Rohstoffpreise regelrecht eingebrochen. Angesichts dieser Entwicklung haben wir uns im Automotive Aftermarket erfreulich gut behaupten können. Keine großen Veränderungen hingegen zeigt aus unserer Sicht der nordamerikanische Markt. Hier sehen wir eine stabile Entwicklung. Nordamerika bleibt weiterhin unsere zweitgrößte Absatzregion.

Weiterhin positiv entwickeln sich die Märkte in Asien. Insbesondere in Indien konnten wir im vergangenen Jahr mit einem Plus von gut sieben Prozent zulegen. Damit lag das Wachstum dort sogar höher als in China. Und das war kein Ausreißer. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend auch 2016 fortsetzt. Gleichwohl sind wir auch mit der Entwicklung in China insgesamt zufrieden. Zwar haben wir 2015 eine etwas geringere Dynamik erlebt. Doch China ist und bleibt für uns weiter von großer Bedeutung. Wir erwarten für die kommenden Jahre hier ein deutliches Wachstum.

Positiv überrascht hat uns der afrikanische Markt. Wir konnten unser Geschäft um gut elf Prozent steigern. Auch hier sehen wir für die kommenden Jahre gute Wachstumspotenziale.

Vor allem in den Schwellenländern wollen wir unsere Aktivitäten hinsichtlich der Bosch Car Service Betriebe verstärken. So haben wir damit begonnen, eigenbetriebene Flagship Werkstätten aufzubauen. In China sind bereits drei dieser Werkstätten aktiv, in Indien werden wir noch im Oktober den ersten Bosch Car Service Betrieb in Eigenregie eröffnen. Weitere Märkte untersuchen wir aktuell. Diese Betriebe bieten uns die Möglichkeit, selektiv eigene Erfahrungen vor Ort zu sammeln. Das wiederum führt dazu, dass wir länderspezifisch zugeschnittene Services noch attraktiver entwickeln und unseren Partnern anbieten können. Insgesamt haben sich unserem seit 1921 bestehenden Netzwerk bis heute über 17 000 Servicebetriebe angeschlossen. Damit führen wir eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit.

Zur Entwicklung in der Branche

Meine Damen und Herren,

wie Sie sehen, ist Bosch Automotive Aftermarket gut aufgestellt. Doch das ist kein Grund, sich zurückzulehnen. Im Gegenteil:

Aus unserer Sicht steht unsere gesamte Branche vor Herausforderungen wie schon lange nicht mehr. Wir haben einerseits Marktentwicklungen, die den Wettbewerb in einigen Regionen – Europa habe ich vorhin beschrieben – verschärfen. Die wesentliche Veränderung kommt aber auf alle Marktteilnehmer im Aftermarket zu - ausgelöst durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung. Dieser Trend verspricht große Chancen, er bringt aber einschneidende Veränderungen, die für manchen Marktteilnehmer bis zur Existenzfrage führen können.

Wir kennen solche Entwicklungen aus anderen Branchen. Service, hohe Transparenz, attraktive Dienstleistungen sowie eine individuelle Ansprache und Betreuung der Kunden bekommen auch bei der Werkstatt und im Teilehandel eine immer größere Bedeutung, sie werden essentiell. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Service und der noch intensivere Kontakt zu den Endkunden sind der entscheidende Schlüssel zu neuem Geschäftserfolg.

Grundlage für diese neue Realität ist die zunehmende Vernetzung im und um das Fahrzeug. So sind heute mit wenig Aufwand Telematik-Daten abrufbar, mit denen die Werkstatt den aktuellen Fahrzeugzustand erkennen und die dazu erforderlichen Arbeiten vorbereiten kann. Lange bevor das Fahrzeug in den Betrieb kommt. Das schafft Vorteile und Planungssicherheit für alle Beteiligten: Dem Flottenbetreiber für seine Terminplanung, der Werkstatt für die Arbeitsdisposition bis zum Großhandel für die Teilelogistik.

Bereits vor zwei Jahren haben wir hier auf der Automechanika die Bedeutung der Digitalisierung für Fahrzeuge und Betriebe prognostiziert und unsere ersten Ansätze in diese Richtung gezeigt. Damals haben wir als Pionier der Branche noch viel Staunen erlebt. Wir haben unseren Weg konsequent fortgesetzt und auch unsere Handels- und Werkstattpartner erkennen die Bedeutung des Themas. Für Bosch Automotive Aftermarket steht heute die vernetzte Werkstatt, also der „Connected Workshop“, im Mittelpunkt. Im Zusammenspiel mit einer Vielzahl an Connected Services und Augmented-Reality-Anwendungen ist dies aus unserer Sicht eines der zentralen Themen der Automechanika 2016. Wir präsentieren Ihnen dazu hier auf dem Bosch-Stand ein breites Spektrum von Produkten und Dienstleistungen.

Vernetzte Fahrzeuge ermöglichen es, verschiedene Dienstleistungen miteinander zu kombinieren. Warum auch also nicht noch weiter denken. Beispielsweise ob sich eine Wartungsarbeit nicht mit einem Aufenthalt des Fahrzeugs im Parkhaus kombinieren lässt? Hierzu werden leistungsstarke Internet-Plattformen erforderlich sein, wo sich bestehende und neue Geschäftsmodelle miteinander verknüpfen können. Bosch bietet den Betrieben eine derartige Plattform - die Bosch-IoT-Cloud - die speziell die Bedürfnisse von Werkstätten und Großhandel berücksichtigt. Wir kennen diese Anforderungen sehr genau, weil wir selbst in der Branche aktiv sind und uns entlang der gesamten Wertschöpfungskette entsprechend auskennen. Darum können wir maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die für die Branche speziell entwickelt und nicht aus anderen Ansätzen angepasst wurden.

Sie sehen anhand dieser Beispiele, dass sich der gesamte Markt im Umbruch befindet. Es ist gleichzeitig ein hochattraktiver Markt, der viele neue Spieler anzieht. Das bedeutet, dass wir uns auf neue Wettbewerber einstellen müssen. Wie schon in anderen Märkten haben auch hier weitere Anbieter, zum Beispiel aus der IT-Welt, erkannt, dass Software und Service die Mischung ist, die hier den Weg zu neuen Geschäftsmodellen bereitet. Und sie handeln schnell. Wer sich also nicht auf die neuen Bedingungen einstellt, gerät schnell ins Hintertreffen.

Wir bei Bosch sind gut vorbereitet. Wir haben den Schlüssel, der die Türen zu neuen Geschäftsmodellen öffnet. Ein Beispiel hierfür ist die neue Software „Connected Repair“. Connected Repair vernetzt alle Systeme innerhalb der Werkstatt. Innerhalb von Sekunden können alle Fahrzeugdaten und die gesamte Fahrzeughistorie abgerufen werden. Damit vereinfachen wir Abläufe und gestalten sie effizienter. Für unsere Kunden spart das Zeit – und natürlich auch Geld.

Meine Damen und Herren,

der Wettbewerb im Teilehandel nimmt weiter zu und wird mit Innovationen und neuen Technologien weiter angeheizt. Allerdings soll es ein fairer Wettbewerb sein. Fair bedeutet beispielsweise, dass alle Marktteilnehmer den Zugang zu den Daten im Fahrzeug bekommen müssen. Der Fahrzeugeigentümer muss selbst entscheiden können, was mit seinen Daten passiert und wer diese verwenden darf. Wir fragen deshalb die Kunden, bevor wir auf deren Daten zugreifen, was wir für sie mit den Daten machen sollen und dürfen.

Mit der zunehmenden Vernetzung bekommt der Datenschutz eine immer größere Bedeutung. Mit unseren Verschlüsselungstechniken und den hohen Industriestandards sorgen wir dafür, dass die Daten unserer Kunden jederzeit sicher vor Hacker-Angriffen und Daten-Diebstahl sind.

Die Digitalisierung verändert aber auch den Alltag in den Betrieben. Als wir vor zwei Jahren von Augmented Reality gesprochen haben, klang das für viele noch nach Zukunftsmusik. Haben Sie schon beobachtet, wie viele Leute nach Pokémons jagen? Für die Jugendlichen ist Augmented Reality inzwischen längst Alltag. Sie verbinden wie selbstverständlich reale und virtuelle Welt. Genau diese Verbindung eröffnet nämlich völlig neue Arbeitsmethoden für eine moderne Werkstatt.

Augmented Reality kann im Übrigen auch lebensrettend sein kann. Zusammen mit der Daimler AG haben wir eine App entwickelt, um Feuerwehren beim Aufschneiden von Fahrzeugen zu unterstützen. Grundlage ist unser „Common Augmented Reality Platform (CAP)“, mit dem Anwendungen für verschiedene Fahrzeugvarianten erzeugt werden können. CAP ermöglicht damit erstmals den Einsatz von Augmented Reality im industriellen Maßstab.

Sie sehen, Vernetzung und Digitalisierung nehmen in unserem Geschäftsfeld einen immer höheren Stellenwert ein. Wir bieten immer mehr Services rund um Vernetzung und Digitalisierung und entwickeln daraus Angebote im Interesse und zum Nutzen unserer Kunden. Nur so werden wir in Zukunft unser Geschäft weiterhin erfolgreich fortführen können.

Ich übergebe nun das Wort an Hans-Peter Meyen, der Ihnen einige unserer Neuheiten im Detail vorstellen wird.

Neue Produkt- und Service-Highlights zur Automechanika

Meine Damen und Herren,

auch ich begrüße Sie herzlich hier an unserem Stand.

Wie Herr Thomas schon beschrieben hat, prägt die Vernetzung der Fahrzeuge unser Geschäft immer mehr. Wir bei Bosch bringen dazu unsere Expertise aus den verschiedenen Geschäftsbereichen ein und fassen sie für den Aftermarket und die Werkstätten zu maßgeschneiderten Lösungen zusammen. Wir wollen dazu beitragen, dass der Arbeitsablauf in den Betrieben optimiert wird. Zudem wollen wir den Datenfluss über den gesamten IT-Bereich in den Werkstätten hinweg verbessern. Kurz: unsere Ziele sind höhere Effizienz und mehr Transparenz für die Werkstatt und ihre Betreiber.

Ich möchte Ihnen hierzu ein paar Beispiele nennen. Aus unserer Erfahrung als Cloud-Anbieter ist beispielsweise die neue Plattform „SWEETWORXX“ entstanden, die derzeit in Kalifornien als Pilot gestartet ist. Sie ermöglicht die schnelle Vernetzung von Autofahrern mit der Werkstatt. Der Nutzer kann über diese App verschiedene Leistungen buchen. Service steht dabei an erster Stelle, zum Beispiel mit einem Hol- und Bringdienst. Der Kunde geht morgens zur Arbeit und stellt dort sein Auto ab. Abends steht es wieder am selben Platz – es war aber in der Zwischenzeit bereits in der Werkstatt. Dieser Service schafft zweifelsohne größere Zufriedenheit und somit mehr Kundentreue.

Mit „Drivelog Connect“ bieten wir weitere Serviceleistungen über das Smartphone an. Diese App gibt dem Autofahrer jederzeit Auskunft über den Fahrzeugzustand. Hierfür wird der sogenannte „Drivelog Connector“ in die Diagnoseschnittstelle gesteckt. Dieser überträgt über eine Bluetooth-Verbindung alle wichtigen Daten an das Smartphone. Fehlercodes, gefahrene Strecken oder beispielsweise Fahrverhalten liest Drivelog Connect aus. Insbesondere die Analyse des Fahrverhaltens liefert wichtige Informationen. Hier erkennt der Fahrer, wie er Kraftstoff und somit auch Geld sparen kann. Im Falle einer Panne kann die Position mit den Fehlercodes an den Pannendienst übermittelt werden. So wird dem Fahrer schneller und gezielter geholfen.

Vorhin hat Herr Thomas bereits unsere Werkstattsoftware Connected Repair erwähnt. Connected Repair verbindet sämtliche Bosch-Diagnosesysteme in der Werkstatt. Das heißt, alle Fahrzeugdaten stehen sofort an allen computergestützten Systemen zur Verfügung. Dazu muss das Auto einmalig in der Datenbank erfasst werden. Danach reicht es, Kennzeichen oder die Fahrzeug-Identifikationsnummer einzugeben und an jedem Arbeitsplatz ist die gesamte Fahrzeughistorie sichtbar. Der Werkstatt liegen also sofort alle wichtigen Daten vor. Wir vereinfachen somit die Planung für Werkstattbesuche. Gleichzeitig sorgen wir für schnelle und effiziente Arbeitsabläufe.

Wie schon angedeutet, bieten Telematik-Daten aus den Fahrzeugen den Werkstätten die Möglichkeit einer engen Kooperation mit Flottenbetreibern. Beide Seiten profitieren von der Bosch-Lösung. Flottenbetreiber erhalten über unsere IT-Infrastruktur einen guten Überblick über Status, Fahrverhalten und anstehende Reparaturen.

Kleinere Fuhrparkbetreiber wie beispielsweise Lieferdienste oder Handwerksdienstleister können das technische Fuhrparkmanagement bequem der Werkstatt übertragen. Die Betriebe können so früh Wartungsarbeiten koordinieren und somit Standzeiten der Fahrzeuge reduzieren. Das ist die Basis für eine enge Bindung zwischen Fahrzeugbetreibern und Werkstatt.

Für die sichere Datenübertragung erweitern wir derzeit unser Angebot, indem wir modernste Verschlüsselungstechniken einsetzen, die speziell von der Bosch-Tochtergesellschaft ESCRYPT entwickelt wurden.

Für unsere Telematik-Lösung, die in jedem Fahrzeug eingesetzt werden kann, interessiert sich auch die Versicherungsbranche. So wird demnächst eine große deutsche Versicherungsgesellschaft unser Telematikangebot in den Praxisbetrieb aufnehmen. Das Ziel ist, damit jüngeren Fahrern günstigere Policen anzubieten. Diese wiederum stellen im Gegenzug ihre Telematik-Daten zur Verfügung und belegen somit, dass sie mit defensivem Fahrverhalten unterwegs sind. Somit fördern wir mit unserer Telematiklösung eine ökonomische und sichere Fahrweise.

Wie Sie wissen, wird die Technologie in den Fahrzeugen immer komplexer. Das schlägt auf die Arbeit in der Werkstatt durch. Unsere Lösung ist: Augmented Reality. Der Mitarbeiter richtet die Kamera eines Tablets oder eines Smartphones auf das Fahrzeug. Statt eines Pokémons erscheinen hier wichtige Zusatzinformationen in dem realen Bild des Autos. Das können erläuternde Texte wie Betriebsanleitungen oder Schaltpläne, dreidimensionale Objekte, Fotos oder Videos sein. Diese Informationen sorgen für ein tieferes Produktverständnis und erleichtern die Fehlersuche.

Wir entwickeln aber auch die klassischen Werkstattangebote weiter. Mit Esitronic Web haben wir zusätzlich zu unserer bewährten Werkstattsoftware Esitronic 2.0 ein Online-Diagnoseportal entwickelt. Diese Software liefert jetzt noch schneller Reparatur-und Wartungsinformationen. Da Esitronic Web nicht auf einem bestimmten Gerät installiert werden muss, kann sie von jeder Werkstatt genutzt werden. Eine Internetverbindung und ein Browser genügen, um die gewünschten Informationen abzurufen. Auch hier sparen die Betriebe viel Zeit und somit auch Geld.

Bosch steht traditionell mit seiner Vielzahl von Produkten für Innovation und Qualität. Das bekommen wir immer wieder bestätigt. Jüngstes Beispiel ist die M Li-ion, unsere neue leistungsstarke Batterie für Zweiräder. Sie ist mit ihrer Lithium-Ionen-Technologie deutlich zyklenfester, dynamischer und zugleich leichter als herkömmliche Blei-Säure-Batterien. Sie wurde aktuell hier auf der Automechanika mit dem Innovation Award für innovative und richtungsweisende Produkte ausgezeichnet.

Meine Damen und Herren,

Sie sehen, wir bieten prämierte innovative Ersatzteile, aber dazu auch eine Vielzahl von vernetzten Services für unsere Kunden an wie Drivelog Connect, Connected Repair, Augmented Reality Anwendungen, den Telematik-Diensten und Esitronic Web. Das sind unsere Antworten auf die Veränderungen der Branche. Wie Herr Thomas schon sagte: wir setzen diesen Weg konsequent fort. So bieten wir unseren Kunden immer die aktuellste und beste Lösung, damit sie sich vor den neuen Herausforderungen behaupten können.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket (AA) bietet Handel und Werkstätten weltweit die komplette Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über instandgesetzte Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von AA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung sowie aus eigenentwickelten und -gefertigten Aftermarketspezifischen Produkten und Dienstleistungen. Über 18 000 Mitarbeiter in 150 Ländern sowie ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass mehr als 650 000 verschiedene Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. AA bietet unter der Bezeichnung "Automotive Service Solutions" Prüf- und Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Training sowie technische Informationen und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit rund 17 000 Betrieben, sowie AutoCrew mit über 1 000 Betrieben.

Mehr Informationen unter www.bosch-automotive.com

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse.