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Pressemeldung #Vernetzte Mobilität
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Von der ersten bis zur letzten Meile: Bosch liefert Lösungen für die nachhaltige Logistik

Diese Innovationen zeigt Bosch auf der IAA 2022

  • Elektrische Antriebe mit Batterie und Brennstoffzelle machen Güter- und Personenverkehr effizient und nachhaltig.
  • Fahrerassistenzsysteme und automatisiert fahrende Lkw sorgen für mehr Sicherheit und Komfort über die gesamte Lieferkette hinweg.
  • Smarte Services beugen Ausfällen vor und bieten Fahrzeugführern und Flottenbetreibern noch mehr Transparenz und Zuverlässigkeit.
Jennifer Gass

Jennifer Gass >

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Stuttgart/Hannover – Nutzfahrzeuge halten die Wirtschaft am Laufen. Doch zunehmender Fahrermangel, fehlende Sicherheit bei Warentransporten und mehr Klimaschutz fordern die Branche. Mit seiner Technik zur Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung von Nutzfahrzeugen steigert Bosch die Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit in der Logistik. Auf der IAA Transportation 2022 in Hannover präsentiert das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen seine Innovationen für den Güterverkehr – von der ersten bis zur letzten Meile. Der Bosch Messestand befindet sich in Halle 20, Stand B22.

Von der ersten Meile an: Bosch macht den Schwerlastverkehr nachhaltiger

Klimaschutz im Güterverkehr erfordert eine breite Technologieoffensive. Bosch will in allen Fahrzeugklassen einen Beitrag zum klimaneutralen Transport leisten. Dafür entwickelt das Unternehmen effiziente Antriebe – vom Verbrennungsmotor bis zum Batterie- und Brennstoffzellenantrieb.


Brennstoffzellenantrieb: Die eDistanceTruck-Antriebslösungen sind für den Schwerlast-Langstreckenverkehr ausgelegt. Je schwerer die Fracht und je länger die Fahrstrecken, desto mehr punktet der Brennstoffzellenantrieb mit kurzen Nachtankzeiten und hoher Reichweite. Kommt regenerativ gewonnener Wasserstoff zum Einsatz, arbeitet die Brennstoffzelle zudem klimaneutral. Bosch bietet nicht nur einzelne Systemkomponenten, sondern auch komplette Brennstoffzellen-Antriebsmodule und Lösungen für H2-Speichersysteme an.


Dieselmotor: Modulare Common-Rail-Einspritzsysteme, effektives Temperaturmanagement und Abgasnachbehandlung mit Doppeldosierung – Bosch-Dieseltechnik für Nutzfahrzeuge hilft Truckherstellern dabei, Verbrauch und Emissionen ihrer Fahrzeuge weiter zu senken und künftige Emissionsanforderungen zu erfüllen.


Wasserstoffmotor: Nicht nur in Brennstoffzellen kann Wasserstoff zum Vortrieb von Lkw dienen, sondern auch in H2-Motoren. Bosch setzt sich intensiv mit den technischen Fragestellungen auseinander und prüft die Marktfähigkeit dieser Technik. Heute verfügbare Motoren- und Antriebs-Technologien bilden bereits eine gute Basis. Die Grundstruktur des Kraftstoff-, Luft- und Abgassystems kann mit zahlreichen bekannten Systemkomponenten von bereits bestehenden Antriebslösungen übernommen werden. So bildet der Wasserstoffmotor große Synergien zum bekannten Diesel- und Erdgasmotor.


Vollelektrische Servolenkung: Mit der ServoE erweitert Bosch sein Produktportfolio um ein vollelektrisches Lenksystem für schwere Nutzfahrzeuge. Das Lenksystem arbeitet ausschließlich mit elektrischen Stellmotoren und kommt folglich ohne Hydrauliköl und zusätzliche Pumpen aus. Durch die redundante Auslegung des Systems sind Assistenzfunktionen bis hin zum automatisierten Fahren möglich. Die Lenkung kann an die kundenspezifischen Anforderungen bezüglich Funktion und Lenkgefühl angepasst werden.


Servotwin: Die nächste Generation des elektrohydraulischen Lenksystems Servotwin für schwere Nutzfahrzeuge kombiniert eine hydraulische Servocom Lenkung mit zwei Steuergeräten. Damit wird es den Anforderungen des automatisierten Fahrens bis einschließlich SAE Level 4 gerecht. Das System bietet eine geschwindigkeitsabhängige Lenkunterstützung mit aktivem Rücklauf und ermöglicht diverse Fahrerassistenzfunktionen.


Hinterachslenksystem: Die nächste Generation des elektrohydraulischen Lenksystems für Hinterachsen ist ein eigenständiges „Power-on-Demand“-System. Es ermöglicht die Lenkung von drei und mehr Vor- oder Nachlaufachsen von schweren Nutzfahrzeugen. Durch die bei Bedarf zusätzlich gelenkten Achsen werden Wendekreis und Reifenverschleiß verringert. Dank kompakter Bauweise kann die Bosch-Technik an alle Antriebskonzepte angepasst werden.


Digitale Ladeplanung: Eine cloudbasierte Softwarelösung von Bosch integriert das elektrische Laden nahtlos in die Logistikplanungen und den Servicebetrieb von E-Fahrzeugflotten. Das intelligente Energiemanagement optimiert die Ladekosten auf Betriebs- und Logistikhöfen, indem es zum Beispiel Lastspitzen glättet. Bei der Routenplanung werden Batteriedaten und weitere externe Faktoren mit einbezogen, um Lade- und damit Stillstandszeiten am Tag zu reduzieren. Die automatisierte Abrechnung von Subunternehmern sorgt für nahtlose Prozesse und mehr Übersicht im Betrieb.

Auf der letzten Meile: Kurier-, Express-, Paketdienste mit Bosch unterwegs

Pakete bis vor die Haustür geliefert bekommen: Auch auf der letzten Meile macht Bosch den Güter- und Personenverkehr mit alternativen Antrieben fit für morgen. Zudem ebnet Bosch mit seiner smarten Hardware Schritt für Schritt den technischen Weg zu einem innerstädtischen Verkehr, der Anwohner und Umwelt möglichst wenig belastet.


Elektrischer Lieferverkehr: Mit den eCityTruck-Antriebslösungen bietet Bosch wirtschaftliche und effiziente Techniken für den innerstädtischen Verteilerverkehr. Sowohl die eAchse als auch das Advanced Driving Module lassen sich leicht in Nutzfahrzeuge bis 7,5 Tonnen integrieren. Lokal CO2-freie E-Fahrzeuge bieten Flottenbetreibern die Sicherheit, auch in Zukunft zugangsbeschränkte Bereiche wie Umweltzonen befahren zu können. Je nach Auslegung der Batterie ist eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern möglich. Lieferstrecken von im Schnitt meist weniger als 80 Kilometern am Tag lassen sich also ohne Probleme mit einer Batterieladung erreichen.


Automatikgetriebe für leichte E-Nutzfahrzeuge: Das CVT4EV ist ein Automatikgetriebe mit Schubgliederband, das die Effizienz von elektrisch angetriebenen leichten Nutzfahrzeugen um mehr als zehn Prozent erhöhen kann. Alternativ spart eine kleinere Batterie Gewicht und Platz. Niedrigere Drehzahlen und ruckfreies Schalten steigern zudem den Fahrkomfort.


Cargo eScooter: Urbane Elektromobilität ist facettenreich und bedient ganz unterschiedliche Bedürfnisse – vom Sharing bis hin zum Lieferservice auf der letzten Meile. Elektrische Scooter bieten einen schnellen und effizienten Transport von Gütern im dichten Stadtverkehr und tragen gleichzeitig zur Minimierung des Verkehrslärms im innerstädtischen Bereich bei. Bosch bietet auf verschiedene Anforderungen ausgelegte Antriebe und Antriebssteuerungen, die in einem kompakten Drive System gebündelt und aufeinander abgestimmt sind.


Urbane Mobilität: Ob für den Wocheneinkauf oder für die Lieferung leichter bis mittelschwerer Lasten – das eCargo Bike lässt sich vielseitig einsetzen und etabliert sich immer mehr als nachhaltige und leise Alternative im Stadtverkehr. Nun können Lastenradfahrer auch die Vorteile des smarten Systems von Bosch genießen: Die neueste Systemgeneration bestehend aus eBike Flow App, Bedieneinheit, Display, Akku und Drive Unit, verbindet technisch hochwertige eBike-Komponenten mit der digitalen Welt und hebt damit den Fahrspaß auf das nächste Level. Der Cargo-Line-Antrieb liefert mit einem Drehmoment von bis zu 85 Newtonmeter kraftvolle, aber natürliche Unterstützung mit bis zu 400 Prozent der Eigenleistung. Für mehr Sicherheit und Komfort sorgen das neue ABS Cargo und der Cargo-Modus. ABS Cargo ermöglicht ein sicheres Abbremsen, der Fahrmodus Cargo erlaubt ein angenehmes Anfahren auch bei voller Last.

Von der ersten bis zur letzten Meile: Bosch-Technik für die Logistik

Mithilfe der Vernetzung erhalten mehr Effizienz, Transparenz und Zuverlässigkeit Einzug in die Logistik. Anhand von clever ausgewerteten Fahrzeugdaten kann Bosch zum Beispiel rechtzeitig Anomalien auf System- und Komponentenebene erkennen und Flottenbetreiber dabei helfen, ungeplante Ausfälle zu vermeiden.


Software-Plattform für Logistiker: Mit seiner digitalen Service-Plattform für die Logistik geht Bosch viele der Herausforderungen in der Transport- und Logistikbranche an. Herzstück des Software-Ökosystems für Frachtführer und Spediteure ist ein Marktplatz für digitale Services unterschiedlicher Anbieter, die unter anderem auf Daten der Telematiksysteme im Lkw und der Transportmanagement-Software basieren. So können etwa Ausfallzeiten von Lkw durch prädiktive Diagnose verringert und die Nutzung von Services, wie das Buchen von sicheren Parkplätzen oder der schlüssellose Zugang zu Fahrzeugen, ganz einfach ermöglicht werden. Dazu arbeitet Bosch mit Amazon Web Services (AWS) zusammen.


Softwaredefinierte Fahrzeuge: Mithilfe der Integrationsplattform Mobility Cloud, einschließlich eines Entwicklungsportals sowie Marktplatzes erleichtert die Bosch-Tochter ETAS die Entwicklung von Fahrzeugservices und bringt Serviceentwickler mit ihren Nutzern zusammen. Zusätzlich ermöglichen die auf der Plattform enthaltenen „Over-the-Air“- und Data-Services einen bidirektionalen Datenaustausch zwischen Fahrzeug und Cloud sowie eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Fahrzeugsoftware und -funktionen über den gesamten Fahrzeuglebenszyklus hinweg. Dadurch können neue Fahrzeugfunktionen schneller entwickelt sowie bereitgestellt werden. Lösungen wie CrossLifecycle Diagnostics stehen Herstellern, Flottenbetreibern sowie Mobilitätsanbietern heute schon in der Mobility Cloud zur Verfügung. Der cloudbasierte Diagnosedienst sorgt für eine bessere Wartungsplanung unter Nutzung von Fahrzeug-Konnektivität. Somit können digitale Dienste für das Monitoring von Fahrzeug-Zuständen (Remote), Fahrzeugdiagnose und Software-Updates und nicht zuletzt Daten-Auswertung zur Ausfall-Vorhersage Fahrzeug-Standzeiten verkürzen.


Komfortabler Fahrzeugzugang: Fleet Management Xtended Access heißt das schlüssellose Fahrzeugzugangssystem, das Bosch auf der IAA Transportation 2022 erstmals auch als Nachrüstlösung für bestehende Fahrzeugflotten vorstellt. Flottenbetreiber und Kraftfahrer gewinnen damit an Effizienz und Zeit. Über eine Webanwendung werden registrierte Fahrer aus der Ferne einem Fahrzeug zugeordnet. Auf diese Weise autorisierte Personen können dann innerhalb des definierten Gültigkeitszeitraums per Smartphone-App auf ein Fahrzeug zugreifen.


Sicher unterwegs: Das Driver Monitoring System von Bosch erhöht die Sicherheit und den Komfort für Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer durch innovative Sensor- und Bildverarbeitungstechnologien. Kritische Situationen wie Ablenkung oder Müdigkeit des Fahrers werden frühzeitig erkannt und der Fahrer rechtzeitig gewarnt. Gemäß der EU General Safety Regulation (GSR) werden zukünftig alle Fahrzeuge innerhalb der Europäischen Union Müdigkeit und Ablenkung erkennen müssen. Neben den sicherheitsrelevanten Funktionen ermöglicht das System verschiedene Komfortfunktionen. Die Personenerkennung ermöglicht die automatische Identifizierung des Fahrers. Anhand des hinterlegten Fahrerprofils können individuelle Komforteinstellungen wie die optimale Sitz- und Spiegelposition, der Lieblingsradiosender oder die richtige Sprache im Infotainmentsystem automatisch eingestellt werden.


Zuverlässige Fahrzeugrückgabe: RideCare Insight ist die weltweit erste One-Box-Lösung, die zuverlässig abrupte Fahrmanöver, Rauch im Fahrzeuginneren sowie Außenschäden am Fahrzeug erkennt, selbst wenn dieses geparkt ist. Parkrempler etwa werden sofort erkannt. Der Mobilitätsdienstleister oder Flottenmanager erhält über eine „Backend-to-Backend“-Verbindung in Echtzeit eine Benachrichtigung und Informationen zu Ort und Zeitpunkt des Ereignisses für die weiteren Prozesse wie Inspektion, Schadensabwicklung oder Reparaturen. Das Dashboard zeigt auch den Karosseriezustand und den Verschleiß auf Fahrzeug- und Flottenebene an.


Rollendes Entertainmentcenter: Das Coach Future Cockpit System und Coach Future Cabin System bieten Bus-Infotainment der Extraklasse. Die perfekt aufeinander abgestimmten und nach allen relevanten OEM-Normen zertifizierten Komponenten sowie die leistungsfähige Signalübertragung durch Ethernet Audio Video Bridge machen Reisebusse zu einem digitalen Netzwerk auf Rädern, das die Bedürfnisse von Fahrer und Fahrgästen gleichermaßen erfüllt. Mit der speziellen Reisebus-Head-Unit für Nutzfahrzeuge wird das Fahrerhaus zum vollvernetzten Arbeitsplatz. Neben der für Reisebusse optimierten NDS-Kartennavigation (Navigation Data Standard) bietet die Head-Unit eine Vielzahl an Komfortfeatures, wie zum Beispiel eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Musikstreaming und Sprachbedienung.


Sicherer Datenaustausch: Die Kommunikation von Fahrzeugen mit Objekten im nahen Umfeld sowie mit der Verkehrsinfrastruktur ist die Voraussetzung für zahlreiche smarte Dienste, die das Fahren sicherer und effizienter machen. Die Basis dafür bildet die Connectivity Control Unit (CCU) von Bosch. Sie verbindet das eigene Fahrzeug über Luftschnittstellen mit anderen Fahrzeugen, der Infrastruktur (zum Beispiel Ampeln) und mit der Cloud. Das zentrale Gateway (CGW) ist das Bindeglied zwischen den Fahrzeugdomänen und kommuniziert über die Connectivity Control Unit mit der Außenwelt. Es agiert als sicherer Datenverteiler für die Kommunikation innerhalb der Nutzfahrzeugsysteme.


Moderne Fahrzeugcomputer: In heutigen Serienfahrzeugen steuern und regeln gleich mehrere Steuergeräte verschiedene Displays und andere elektronische Cockpit-Funktionen. Zukünftig werden immer mehr Funktionen zentral zusammengeführt. Der Information Domain Computer (IDC) bündelt die Rechenfunktionen der bisher getrennten Domänen Infotainment und Instrumentierung sowie weitere Funktionen auf einem Prozessor. Das spart Kosten, Bauraum, Gewicht und Energie.


Smarte Augen: Die dritte Generation der Multifunktionskamera ist auf die Anforderungen in schweren Nutzfahrzeugen zugeschnitten. Sie verbindet mit ihrem einzigartigen Multipfad-Ansatz klassische Bildverarbeitungsalgorithmen mit den Methoden künstlicher Intelligenz und spielt damit eine Schlüsselrolle für hochleistungsfähige Fahrerassistenzsysteme. Sie erkennt und verarbeitet Objekte und Strukturen höchst zuverlässig und nutzt einen innovativen, hochleistungsfähigen System-on-Chip (SoC) für die Bildverarbeitung. Die Kamera ist sowohl für sicherheitsrelevante- als auch komfortsteigernde Fahrerassistenzsysteme wie zum Beispiel dem Spurhalteassistenten oder zur Unterstützung objektbasierter Funktionen wie der automatischen Notbremsung ausgelegt. Zusätzlich können weitere helfende Funktionen wie die Verkehrszeichenerkennung realisiert werden. Damit unterstützt das System die künftigen gesetzlichen Anforderungen der EU General Safety Regulation (GSR) zum Intelligent Speed Limit Assist zur Erkennung von Geschwindigkeitsbegrenzungen und Warnung bei Geschwindigkeitsüberschreitungen.


Präzise Objekterkennung: Der Front- und Seitenradar der fünften Generation sorgen im schweren Nutzfahrzeugsegment für mehr Sicherheit dank zuverlässiger und präziser Objekterkennung im vorderen und seitlichen Fahrzeugumfeld. So können dank der hohen Reichweite und Winkeltrennfähigkeit sowie dem breiten Öffnungswinkel komplexe Fahrsituationen sehr genau, schnell und robust erkannt werden. Die neue, sogenannte „Chirp-Sequence-Modulation“ verbessert die Umfeldwahrnehmung durch detailliertere Reflexionen. Somit erkennt und unterscheidet sowohl der Front- als auch der Seitenradar Objekte und Personen sowie deren Position, Relativgeschwindigkeit und Bewegungsrichtung äußerst präzise – und das auch bei schlechten Sichtverhältnissen. Damit können Radarsensoren von Bosch in schweren Nutzfahrzeugen für eine höhere Sicherheit des Fahrers und anderer Verkehrsteilnehmer sorgen, indem sie Funktionen wie die automatische Notbremsung oder die zukünftigen gesetzlichen Anforderungen der EU General Safety Regulation (GSR) für Moving Off Information System (MOIS) oder Blind Spot Information System (BSIS) unterstützen.


Digitales Spiegelersatz-System: Große Außenspiegel sorgen bei Nutzfahrzeugen für einen sicheren Blick auf den rückwärtigen Verkehr. Aufgrund ihrer Größe schränken sie jedoch die direkte Sicht nach vorne und zur Seite ein und erzeugen einen hohen Luftwiderstand. Das zusammen mit Mekra Lang entwickelte Digital Vision System ersetzt die großen Außenspiegel durch zwei innenliegende Monitore sowie zwei Außenkameras, die außerhalb der Fahrerkabine montiert werden. Das aerodynamische Design senkt den Kraftstoffverbrauch um bis zu zwei Prozent. Gleichzeitig verbessert sich die Rundumsicht des Fahrers erheblich und der tote Winkel wird reduziert.

BOSCH-PRESSEKONFERENZ: Montag, 19. September 2022, 11:10 bis 11:30 Uhr (Lokalzeit): mit Dr. Markus Heyn, Bosch-Geschäftsführer und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions, auf dem Bosch-Messestand B22 in Halle 20 sowie im Livestream auf dem Bosch Media Service.

Panels mit Bosch-Experten auf der IAA Conference:

  • Dienstag, 20. September; 14:15 – 15:15 Uhr im Industry Forum: Vortrag „How to manage the operational Challenges of multi-brand Commercial EV Fleets” mit Michael Köhler, Senior Vice President Business Unit Battery der Robert Bosch GmbH
  • Dienstag, 20. September; 17:30 – 17:45 Uhr auf der Main Stage: Keynote „Powertrain solutions for future transportation” mit Jürgen Häusser, Vice President Product Management Commercial Vehicle & Off-Road der Robert Bosch GmbH
  • Mittwoch, 21. September; 17:00 – 19:00 Uhr auf dem Stand von Cummins (Halle 20, Stand A12): „Offener Dialog zum Wasserstoffmotor“ mit Dr. Andreas Kufferath, Engineering System Diesel Powertrain der Robert Bosch GmbH
  • Donnerstag, 22. September; 11:30 – 12:00 Uhr auf der Main Stage: Presentation „Global Digitization in Logistics” mit Mariella Minutolo, Executive VP Progressive Mobility Players der Robert Bosch GmbH

FOLGEN SIE den Bosch IAA 2022 Highlights unter www.bosch-iaa.de und auf Twitter: @BoschPresse, #BoschIAA

Zum Event: Bosch-Pressekonferenz auf der IAA Transportation 2022

Zur Pressemappe: Bosch auf der IAA 2022

Journalistenkontakte:
Antriebslösungen: Jörn Ebberg, +49 711 811-26223
Vernetzte Mobilität: Athanassios Kaliudis, +49 711 811-7497
Automatisierte Mobilität: Jennifer Kallweit, +49 711 811-42239

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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