Stuttgart – Lastwagen sind das Rückgrat der Logistik. Drei Viertel aller Güter werden in Deutschland über die Straße transportiert. Zeitdruck, lange Arbeitszeiten und monotones Kolonnenfahren gehören zum Alltag hinter dem Lkw-Steuer. Ist der Fahrer abgelenkt, übermüdet oder reagiert zu spät, können die Folgen schwerwiegend sein. Um Unfälle und Gefahrensituationen zu vermeiden, sind automatisierte Fahrfunktionen ein Schlüssel. Sie warnen und unterstützen den Fahrer in kritischen Situationen und können zunehmend eintönige und ermüdende Aufgaben übernehmen. Gleichzeitig bleibt auch auf den nächsten Stufen der Automatisierung der Mensch unersetzlich, muss bei Bedarf das Steuer übernehmen können. Wie das Zusammenspiel von Fahrer und Lkw möglichst perfekt aufeinander abgestimmt werden kann, damit hat sich das Forschungsprojekt „Technologie für automatisiertes Fahren nutzergerecht optimiert“ (Tango) in den vergangenen dreieinhalb Jahren beschäftigt.
Weitere Informationen:
Webseite des Projekts mit den Ergebnissen: www.projekt-tango-trucks.com
Projektteilnehmer:
Robert Bosch GmbH (Konsortialführer)
Volkswagen AG
MAN Truck & Bus SE
Universität Stuttgart, Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design
Hochschule der Medien, Stuttgart
Spiegel Institut Mannheim GmbH & Co. KG
CanControls GmbH
Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 mit 56,2 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Anbieter in der Mobilitätsindustrie. Bosch Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Elektrifizierung, Software und Services, Halbleiter und Sensoren, Fahrzeugcomputer, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie Systeme zur Regelung der Fahrdynamik. Hinzu kommen Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.