Stuttgart – Lastwagen sind das Rückgrat der Logistik. Drei Viertel aller Güter werden in Deutschland über die Straße transportiert. Zeitdruck, lange Arbeitszeiten und monotones Kolonnenfahren gehören zum Alltag hinter dem Lkw-Steuer. Ist der Fahrer abgelenkt, übermüdet oder reagiert zu spät, können die Folgen schwerwiegend sein. Um Unfälle und Gefahrensituationen zu vermeiden, sind automatisierte Fahrfunktionen ein Schlüssel. Sie warnen und unterstützen den Fahrer in kritischen Situationen und können zunehmend eintönige und ermüdende Aufgaben übernehmen. Gleichzeitig bleibt auch auf den nächsten Stufen der Automatisierung der Mensch unersetzlich, muss bei Bedarf das Steuer übernehmen können. Wie das Zusammenspiel von Fahrer und Lkw möglichst perfekt aufeinander abgestimmt werden kann, damit hat sich das Forschungsprojekt „Technologie für automatisiertes Fahren nutzergerecht optimiert“ (Tango) in den vergangenen dreieinhalb Jahren beschäftigt.
Weitere Informationen:
Webseite des Projekts mit den Ergebnissen: www.projekt-tango-trucks.com
Projektteilnehmer:
Robert Bosch GmbH (Konsortialführer)
Volkswagen AG
MAN Truck & Bus SE
Universität Stuttgart, Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design
Hochschule der Medien, Stuttgart
Spiegel Institut Mannheim GmbH & Co. KG
CanControls GmbH
Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2022 mit 52,6 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologie-unternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft und bündelt seine Kompetenzen in den Domänen – Personalisierung, Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitäts-lösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreund-liches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
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