Suche

Pressemeldung #Smart Home
teilen

Sicherheit to go mit Spexor von Bosch

spexor-from-bosch

Mobiles Multisensor-Alarmgerät erkennt Einbrüche mit seinen Druck-, Geräusch- und Bewegungssensoren

  • Produktneuheit von Bosch ab sofort verfügbar: mobiles Alarmgerät für Haus, Auto, Wohnmobil, Gartenhaus oder Garage
  • Intelligente Kombination aus Druck-, Geräusch- und Bewegungssensoren
  • Fast überall funktionsbereit dank integrierter SIM-Karte und WLAN
  • Alarmbenachrichtigung direkt aufs Smartphone
  • Von der Idee bis zur Serienfertigung in 15 Monaten
Christiane Wild-Raidt

Christiane Wild-Raidt >

X

Ludwigsburg – Laut aktueller Kriminalstatistik werden in Deutschland täglich rund 240 Wohnungseinbrüche und fast 600 Diebstähle aus Fahrzeugen gemeldet (Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik 2019). Vor allem für Bereiche wie Dachböden, Waschküchen, Garagen und Schrebergärten oder aber Wohnwagen und Oldtimer, die sich schwer sichern und überwachen lassen, gibt es oft nur Sicherheitslösungen, die ausschließlich für einzelne Anwendungsfälle genutzt werden können. Bosch hat mit Spexor nun ein mobiles Alarmgerät entwickelt, das an nahezu jedem Ort und für zahlreiche Anwendungen flexibel eingesetzt werden kann. Dank leistungsstarkem Akku bleibt es über mehrere Wochen aktiv und mit Software-Updates immer auf dem neusten Stand. „Mit dem mobilen Alarmgerät Spexor geben wir Nutzern mit Sicherheit ein gutes Gefühl – egal ob zuhause oder unterwegs“, sagt Dr. Marko Häckel, Head of Sales & Alliance Management von Spexor. Gemeinsam mit Tobias Riedel, Head of Product Management & Engineering, hat er Spexor entwickelt und bis zur Marktreife gebracht. Die Inbetriebnahme ist dabei denkbar einfach: App herunterladen, QR-Code scannen, Spexor mit der App einrichten und los geht’s. Das Gerät ist ab sofort in Deutschland über den Online-Shop von Bosch Smart Home verfügbar.

Der Clou des wachsamen Winzlings von Bosch sind seine hochpräzisen Sinne und ihre intelligente Kombination. Dadurch kann Spexor Einbrüche verlässlich erkennen.

Tobias Riedel, Head of Product Management & Engineering

Wachsamer Winzling

In einem Gehäuse von der Größe eines Kaffeebechers vereint Spexor mehrere Sensoren, die sowohl Bewegungen, Geräusche als auch Veränderungen des Luftdrucks in einem Umfeld von rund fünf Metern um das Gerät herum erkennen. „Der Clou des wachsamen Winzlings von Bosch sind seine hochpräzisen Sinne und ihre intelligente Kombination. Dadurch kann Spexor Einbrüche verlässlich erkennen“, sagt Co-Entwickler Riedel. Ein Beispiel: Ein Fußball prallt an das Fenster des Gartenhauses, in dem das mobile Alarmgerät platziert ist. Die Geräusch- und Drucksensoren spüren die Änderung, lösen alleine jedoch noch keinen Alarm aus. Erst wenn auch im Innenraum des Gartenhauses eine Bewegung wahrgenommen wird, schlägt der feinfühlige Wächter Alarm und schickt eine Warnung an das Smartphone. Je nach individueller Einstellung ertönt aus dem Gerät zudem ein Alarm und die eingebauten LEDs blinken rot. Das kann Einbrecher direkt abschrecken.

Sicherheit nahezu überall

Das mobile Multisensor-Alarmgerät von Bosch ist nicht nur für den Einsatz in den eigenen vier Wänden geeignet, sondern kann dank Akku nahezu überall platziert werden, wo Sicherheit wichtig ist. Spexor benötigt lediglich eine Verbindung zu einem WLAN oder Mobilfunknetz, um im Alarmfall aktiv zu werden. Die mehrwöchige Akkulaufzeit macht den kleinen Wachmann zum idealen Begleiter, um beispielsweise das abgestellte Wohnmobil oder im Gartenhaus teure Geräte, Werkzeuge oder die Winterreifen zu beschützen. Ein weiterer Mobilitätsfaktor: Spexor kann bei einer Umgebungstemperatur von -10 bis +60 Grad Celsius betrieben und gelagert werden. Bei der Entwicklung des Alarmgeräts war zudem der Datenschutz ein zentrales Anliegen: Spexor besitzt keine Kamera und analysiert oder speichert keinerlei Sprachdaten. Und schaltet man die Überwachung aus, ist sie auch aus.

Software-Updates Over-the-Air

Per WLAN oder Mobilfunk bleibt Spexor immer auf dem neusten Stand. Zudem sollen künftig per Software-Update weitere Funktionen und Anwendungen auf das Gerät aufgespielt werden können. „Wir wissen aus vielen Gesprächen, dass sich Kunden neben dem Erkennen von Einbrüchen auch wünschen, dass Brände und gefährliche Gase festgestellt werden. Das gilt Zuhause oder auch im Campingurlaub. Unser Ziel ist es daher, solche Zusatzfunktionen künftig für das bestehende Gerät als Software-Update bereitzustellen”, sagt Häckel.

Von Idee bis Serie in 15 Monaten

Zwischen der ersten Produktidee und dem serienfertigen Alarmgerät lagen lediglich 15 Monate. Möglich machte dies die Bosch-interne Start-up-Plattform Grow. Boschs Start-up-Schmiede treibt Innovationen innerhalb und außerhalb des bestehenden Kerngeschäfts des Unternehmens mit einer agilen Produktentwicklung voran. Damit identifiziert Bosch schneller relevante Probleme der Nutzer, entwickelt die passenden Lösungen und erschließt so neue Märkte. Grow ist mit Standorten in Europa, im Mittleren und Nahen Osten, Afrika, Südostasien, Indien, China, Japan, Nord- sowie Lateinamerika die globale Heimat für Start-ups innerhalb des Technologiekonzerns. Aktuell zählt die Start-up-Plattform weltweit elf laufende Projekte in der Inkubationsphase.

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 94 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die übrigen Anteile halten eine Gesellschaft der Familie Bosch und die Robert Bosch GmbH. Die Stimmrechte liegen mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG. Diese hat die durch den Firmengründer Robert Bosch testamentarisch verfügte Aufgabe, für den langfristigen Bestand des Unternehmens und speziell für dessen finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.

Noch nicht das Richtige gefunden?