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Reifendrucksensor „Bosch-Glocke“, 1923

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Reifendrucksensor „Bosch-Glocke“, 1923

Um 1920 war Naturkautschuk Mangelware, und Autoreifen waren entsprechend teuer. Um Autofahrer vor zu niedrigem Reifendruck und daraus folgenden Schäden am teuren Pneu zu bewahren, bot Bosch ab 1923 die „Bosch-Glocke“ an. Bei Luftverlust drückte der breiter werdende Reifen gegen einen Hebel, der gegen eine Glocke schlug und so den Fahrer alarmierte. Die Bosch-Glocke ist der Urahn der heute unersetzlichen Sensorik im Automobil.