Stuttgart/Yokohama – Mit Bosch sitzen Motorradfahrer jetzt noch sicherer im Sattel: Das Technologieunternehmen stellt sechs neue radarbasierte Assistenzsysteme vor, darunter fünf Weltpremieren. Statt wie bislang jeder siebte, soll damit laut Bosch-Unfallforschung sogar jeder sechste Unfall allein auf deutschen Straßen verhindert werden können. Schon 2020 hatte Bosch mit seinen Unterstützungsfunktionen für Motorradfahrer für eine Revolution auf dem Motorradmarkt gesorgt. Vier der sechs neuen Funktionen werden im neuen Modell von KTM, einem führenden europäischen Motorradhersteller, im November 2024 vorgestellt und sollen ab 2025 in Serie gehen. „Das erklärte Ziel von Bosch ist es, Motorradfahren mit neuen und zukunftsfähigen Technologien noch sicherer zu machen, ohne den Fahrspaß zu beeinträchtigen“, sagt Geoff Liersch, Leiter Two-Wheeler & Powersports bei Bosch. „Mit den neuen Funktionen machen wir einen weiteren Schritt in diese Richtung. Wir freuen uns, KTM als Kunden gewonnen zu haben.“ Der Hersteller wird die vier Fahrassistenzfunktionen mit Front-Radar von Bosch übernehmen. Für Bosch und KTM ist es nicht die erste erfolgreiche Kooperation. So haben die beiden Unternehmen bereits 2013 gemeinsam die Motorradstabilitätskontrolle (MSC) auf den Markt gebracht. „Wir sind sehr zufrieden mit der langjährigen Beziehung und Zusammenarbeit zwischen unseren Entwicklungsteams und freuen uns, dass die neuen Funktionen als Erstes bei KTM zum Einsatz kommen“, sagt Stefan Haist, Leiter des Bereichs KTM Chassis Control System – Street Development.
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Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 mit 56,2 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Anbieter in der Mobilitätsindustrie. Bosch Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Elektrifizierung, Software und Services, Halbleiter und Sensoren, Fahrzeugcomputer, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme sowie Systeme zur Regelung der Fahrdynamik. Hinzu kommen Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 429.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.