Medien-ID #453626
Im Sommer 1901 beauftragte Robert Bosch seinen Mitarbeiter Gottlob Honold mit der Konstruktion einer Magnetzündung ohne das bisher übliche wartungsanfällige Abreißgestänge. Nach nur wenigen Monaten präsentierte Honold die Hochspannungs-Magnetzündung, auch Lichtbogenzündung genannt. Sie erzeugte durch zwei Wicklungen auf dem Anker eine Hochspannung. Diese wurde über eine einfache Kabelverbindung an eine Zündkerze weitergeleitet, zwischen deren Elektroden der Funke übersprang.