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Hochspannungs-Magnetzündung mit Zündkerze, 1902

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Hochspannungs-Magnetzündung mit Zündkerze, 1902

Im Sommer 1901 beauftragte Robert Bosch seinen Mitarbeiter Gottlob Honold mit der Konstruktion einer Magnetzündung ohne das bisher übliche wartungsanfällige Abreißgestänge. Nach nur wenigen Monaten präsentierte Honold die Hochspannungs-Magnetzündung, auch Lichtbogenzündung genannt. Sie erzeugte durch zwei Wicklungen auf dem Anker eine Hochspannung. Diese wurde über eine einfache Kabelverbindung an eine Zündkerze weitergeleitet, zwischen deren Elektroden der Funke übersprang.