Detroit – Beim Parken in engen Parkhäusern hört für viele der Spaß am Autofahren schnell auf. Ford, Bedrock und Bosch zeigen nun, wie Ford Escape Entwicklungsfahrzeuge das oft lästige Einparken dank moderner Infrastrukturtechnik von Bosch vollautomatisiert und komplett fahrerlos meistern. Gemeinsam testen die Unternehmen Automated Valet Parking erstmals in den USA im Parkhaus des „The Assembly“ genannten Gebäudekomplexes im Detroiter Stadtteil Corktown. Dieses Viertel rund um die Michigan Central Station, den alten Detroiter Bahnhof, soll künftig zur Keimzelle für die urbane Mobilität auch weit über die Grenzen der Stadt hinaus werden. Hier entsteht zudem Fords neuer Campus für automobile Innovationen. Betrieben wird das Parkhaus vom US-Immobilienunternehmen Bedrock. Der dort aufgebaute fahrerlose Parkservice gilt somit als die erste infrastrukturgestützte Lösung für einen automatisierten Vorfahr- und Einpark-Service im realen Mischbetrieb in den USA. „Automatisiertes Valet Parking hat großes Potenzial. Wir erweitern ständig unser Angebot an Fahrerassistenzsystemen, die wir unter dem globalen Oberbegriff Ford Co-Pilot360 zusammenfassen. Autofahrer fahren damit noch sicherer und komfortabler,“ sagt Ken Washington, Chief Technology Officer der Ford Motor Company. „Die Zusammenarbeit mit Bosch und Bedrock ist ein perfektes Beispiel für unseren neuen Ansatz, Innovationen gemeinsam mit Partnern zu entwickeln und im realen Straßenverkehr zu zeigen.“
Webspecial zum Thema Automated Valet Parking
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Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2023 nach vorläufigen Zahlen mit 56,3 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen.Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 428 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2023). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 91,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 90 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.