Medien-ID #453652
Ab 1971 gab es Hauptscheinwerfer mit Fern- und Abblendlicht als Halogenlicht „H4“. In Nebelscheinwerfern war die Halogentechnik bereits seit 1966 in Serie. Wie bei den Vorläufern, den Bilux-Lampen, wurde das Licht durch einen glühenden Wolframdraht erzeugt. Beim Halogenlicht jedoch war der Glaskolben der Glühlampe mit einem Halogen (Jod oder Brom) gefüllt. Dadurch wurde eine Wendeltemperatur nahe am Schmelzpunkt des Wolframs möglich, und es setzte sich kein verdampftes Wolfram mehr am Glaskolben ab. Effekt: höhere und konstante Lichtausbeute und eine längere Lebensdauer der Lampe.