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Pressemeldung #Mobility
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Bosch Off-Highway Surround Sensing erhält Systems and Components Trophy – Engineers’ Choice der DLG

Prämierte Umfeldsensorik macht die Arbeit mit Landmaschinen einfacher und sicherer

  • Speziell auf die Landtechnik abgestimmte Umfeldsensorik bietet hohe Flexibilität bei Installation und Anwendung
  • Neu im Markt: 24-V-Ultraschallsensor-System für Distanzinformationen und Objektlokalisierung
  • Umfeldsensorik mit Ultraschall- und Radarsensoren für die Nah- und Fernfeldüberwachung kann um 360°-Kamerasystem erweitert werden
  • Bosch Off-Highway Surround Sensing bereitet den Weg für weiterführende Assistenzfunktionen
Cornelia Dürr

Cornelia Dürr >

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Stuttgart – Bosch hat für das neue Konzept des Off-Highway Surround Sensing die begehrte Systems & Components Trophy – Engineers’ Choice der DLG erhalten. Die Umfelderkennung von Bosch für die Landtechnik besteht aus einem Baukasten speziell abgestimmter Sensorsysteme, die sich flexibel und anforderungsgerecht zusammenstellen lassen. „Es freut mich, dass wir die Fachjury aus Entwicklungsingenieuren der Landtechnik von unserem innovativen System überzeugt haben. Das Bosch Off-Highway Surround Sensing haben wir speziell auf den Off-Highway-Bereich optimiert. Es ermöglicht hohe Flexibilität bei der Installation und Anwendung und macht das Arbeiten mit landwirtschaftlichen Maschinen erheblich einfacher und sicherer“, so Stefan Schenk, verantwortlich für den Bereich Off-Road bei der Robert Bosch GmbH.

Für die Objekterkennung, Abstandsmessung und Kollisionsvermeidung kommen beim prämierten Bosch Off-Highway Surround Sensing Ultraschall- und Radarsensoren zum Einsatz. Während die Ultraschalltechnik für den Nahbereich optimiert ist, eignen sich Radarsysteme sowohl für die Nah- als auch für die Fernfeldüberwachung. Die Umfeldsensorik kann so zur Kollisionswarnung und -vermeidung sowie zur Abstandmessung, beispielsweise bei Spritzgestängen oder bei der Traubenernte, eingesetzt werden. Dabei sorgt sie beispielsweise dafür, dass der optimale Abstand zwischen Erntemaschine und den Reben eingehalten wird oder der Fahrer vor Objekten rechtzeitig gewarnt wird, um eine Kollision zu vermeiden. Mittels der präzisen Objektlokalisierung warnt das System nicht nur den Fahrer, sondern liefert auch die genaue Entfernung und Position anderer Objekte. Das erleichtert beispielsweise Parallelfahrten zweier Maschinen.

Eine sinnvolle Ergänzung zur Ultraschall- und Radarsensorik bietet das Multikamerasystem von Bosch. Mit vier Nahbereichkameras bietet es eine 360°-Rundumsicht um das Fahrzeug. Unter Verwendung derselben Kameratechnik kann das System um eine Kollisionswarnung erweitert werden, die anzeigt, wenn sich Objekte im kritischen Umfeld des Fahrzeugs befinden oder bewegen.

Bosch hat bereits Anfang Januar das neue 24-V-Ultraschallsensor-System für die Nahfeldüberwachung des Arbeitsbereichs in zwei Ausführungen auf den Markt gebracht. Auch wenn sich die Hardware der beiden 24-V-Systeme gleicht, gibt es Unterschiede bei der Verarbeitung der Sensordaten und damit beim Funktionsumfang. Während das einfachere System nur die reine Distanz zu einem Hindernis misst, bietet die Highend-Lösung zusätzlich eine Objektlokalisierung. „Künftig werden landwirtschaftliche Maschinen viele Arbeitsschritte vollkommen automatisiert ausführen können. Mit dem Off-Highway Surround Sensing schafft Bosch die Grundlage für die effiziente Entwicklung weiterführender Assistenzfunktionen im Off-Highway-Bereich“, erklärt Stefan Schenk mit Blick auf die Zukunft.

Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2022 mit 52,6 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85 500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse

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