Abstatt – Bei modernen Fahrzeugen nehmen die Anforderungen an die Fahrzeugakustik als Qualitätskriterium immer weiter zu. Ursache der störenden Fahrgeräusche sind hör- oder spürbare Schwingungen, die im Betrieb von einzelnen Komponenten ausgehen und über die Fahrzeugstruktur und als Luftschall weitergetragen werden. Akustikexperten bezeichnen dieses Phänomen als NVH (Noise, Vibration, Harshness: Geräusch, Vibration, Rauigkeit). Die Minimierung der Fahrgeräusche mithilfe von NVH-Untersuchungen ist daher fester Bestandteil der Fahrzeugentwicklung. „Die zunehmende Verkürzung der Entwicklungszyklen erfordert eine ideale Integration der Akustikoptimierung in die bestehenden Entwicklungsprozesse“, erklärt Jörg Vetter, Senior Manager, New Calibration Services & Products bei Bosch Engineering, der auf Entwicklungsdienstleistungen für Fahrzeug- und Motorenhersteller spezialisierten Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH. Mit einem neuen Akustikprüfzentrum in Abstatt schafft das Unternehmen optimale Voraussetzungen für einen effizienten NVH-Entwicklungsprozess, mit dem sich die Entwicklungszeit weiter reduzieren und gleichzeitig die Akustikqualität der Fahrzeuge erhöhen lässt.
Über Bosch Engineering GmbH
Die Bosch Engineering GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Robert Bosch GmbH mit Hauptsitz in Abstatt bei Heilbronn. Als Systementwicklungspartner der Automobilindustrie bietet das Unternehmen seit 1999 Entwicklungsdienstleistungen für den Antriebsstrang, Sicherheits-, Komfort- sowie E/E-Systeme vom Konzept bis zur Serie. Mit den Vorteilen erprobter Großserientechnik von Bosch entwickelt der Elektronik- und Softwarespezialist maßgeschneiderte Lösungen für vielfältige Einsatzgebiete von Personenkraftwagen über Nutzfahrzeuge, Off-Highway-Anwendungen bis hin zu Schienen- und Freizeitfahrzeugen, Schiffen und industriellen Anwendungen. Zudem bündelt die Bosch Engineering GmbH alle Motorsportaktivitäten der Bosch Gruppe.
Mehr Informationen unter www.bosch-engineering.de
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 417 900 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 90,5 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 86 900 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 48 000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de.