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Deutliche Fortschritte: Bosch-Gruppe steigert Umsatz und Ergebnis

Erschließung neuer Marktsegmente für vernetztes Leben

  • Bosch-Chef Denner: „Breite technologische Kompetenz und Präsenz in unterschiedlichen Branchen sind signifikante Vorteile in der vernetzten Welt.“
  • Umsatzsteigerung um 2,7 Prozent auf 46,4 Milliarden Euro
  • Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern ohne Sonderbelastungen durch Photovoltaik bei rund sechs Prozent vom Umsatz

Stuttgart – Die Bosch-Gruppe hat nach vorläufigen Zahlen den Umsatz im Jahr 2013 um 2,7 Prozent auf 46,4 Milliarden Euro gesteigert – dies trotz des schwierigen konjunkturellen Umfeldes (*Vorjahr bereinigt: 45,2 Milliarden Euro). Mit negativen Wechselkurseffekten in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro belastet der starke Euro den Umsatzausweis des Technologie- und Dienstleistungsunternehmen erheblich. In der grundsätzlich verbesserten Ertragsentwicklung schlägt sich noch einmal die auch 2013 anhaltend schwierige Situation des Geschäftsbereichs Solar Energy nieder. Das Unternehmen hatte im Frühjahr vergangenen Jahres die Beendigung der Aktivitäten im Bereich der kristallinen Photovoltaik beschlossen.

*Hinweis: Aufgrund veränderter gesetzlicher Regularien bezieht Bosch Gemeinschaftsunternehmen mit 50-prozentiger Beteiligung nicht mehr in die Rechnungslegung ein. Dies betrifft im Wesentlichen die Bosch Siemens Hausgeräte GmbH und ZF Lenksysteme mit einem konsolidierten Umsatzvolumen von rund sieben Milliarden Euro. Die aktuellen Umsatz-, Ergebnis- und Mitarbeiterzahlen sind aufgrund dieser Veränderungen nur bedingt mit den veröffentlichten Kennzahlen für das Jahr 2012 vergleichbar.
Fortschritte bei der Ertragslage
Nach vorläufigen Zahlen liegt das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern
(EBIT) der Bosch-Gruppe ohne die Sonderbelastungen durch die Photovoltaik bei rund sechs Prozent vom Umsatz. Das ist rund ein Prozentpunkt mehr als im Vorjahr. Die Sonderbelastungen durch die Photovoltaik in Höhe von voraussichtlich 1,3 Milliarden Euro eingerechnet liegt die EBIT-Rendite bei rund drei Prozent vom Umsatz. „Die zahlreichen Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität zeigen deutliche Wirkung. Die Fortschritte beim Ergebnis haben unsere Erwartungen sogar übertroffen“, sagte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. 2014 wird Bosch die Arbeit an der Steigerung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit konsequent fortsetzen. Mit Blick auf das angestrebte Umsatzwachstum und die Zielrendite sagte Denner: „Wir haben einen Teil des Weges geschafft. Unser Fokus bleibt weiterhin auf Ertragskraft, Wachstum und Agilität.“

Wachstumschancen nutzen – Neue Marktsegmente erschließen
Das Unternehmen will vorhandene Wachstumspotenziale nutzen und neue Marktsegmente erschließen. Die für Bosch relevanten Zukunftstrends sind Energieeffizienz und Vernetzung. Gesellschaftlich sind es die immer älter werdende Bevölkerung in kaufkraftstarken Industrieländern und die schnell wachsende Mittelschicht in den aufstrebenden Ländern in Asien und Lateinamerika. Auch an der Zukunft der Mobilität arbeitet Bosch intensiv. Diese wird elektrisch, automatisiert und vernetzt sein. 2013 hat Bosch zu diesen Trends zahlreiche Produkte und Dienstleistungen auf den Markt gebracht. Dazu gehören beispielsweise besonders verbrauchsgünstige Benzin- und Dieseleinspritzsysteme, Fahrerassistenzsysteme wie die Motorrad-Stabilitätskontrolle , die Smartphone Integrationslösung „mySPIN“ und Telematikdienstleistungen zum Management von Fahrzeugflotten sowie Robotikanwendungen wie der Rasenmäher „Indego“ .

Gestalten und teilnehmen – Bosch in der vernetzten Welt
Neue Marktsegmente will Bosch insbesondere mit Lösungen für vernetztes Leben erschließen. „Unsere breite technologische Kompetenz und Präsenz in unterschiedlichen Branchen sind signifikante Vorteile in der vernetzten Welt. Wir wollen diese aktiv mitgestalten und gleichzeitig die geschäftlichen Chancen nutzen. Strategisches Ziel von Bosch sind Lösungen für das vernetzte Leben“, sagte Denner. Für viele Menschen ist die Vernetzung bereits Realität. Im Jahr 2015 werden rund 75 Prozent der Weltbevölkerung online vernetzt sein. Im selben Jahr werden es mehr als sechs Milliarden Geräte sein. Nach Einschätzung von Bosch ist dies jedoch erst ein Bruchteil der Möglichkeiten. Das Unternehmen wird zukünftig alle seine elektronischen Geräte internetfähig machen. „Die Vernetzung wird allen unseren Arbeitsbereichen neue Möglichkeiten eröffnen. Sowohl bei der Mobilität, der Industrietechnik und besonders bei der Energie- und Gebäudetechnik – auch in Verbindung mit unseren Gebrauchsgütern“, prognostizierte Denner.

Systematische Vorbereitung: Aktivitäten und Partnerschaften
Mit internetfähigen MEMS-Sensoren liefert der weltweit umsatzstärkste Sensorproduzent einen wesentlichen technischen Baustein für die Vernetzung im Internet der Dinge und Dienste. Zu Beginn des Jahres hat Bosch zudem ein Tochterunternehmen für die Entwicklung und den Vertrieb von vernetzten Endgeräten und darauf basierenden Lösungen gegründet. Die Bosch Connected Devices and Solutions GmbH hat ihren Hauptsitz am Standort des Elektronik-Kompetenzzentrums in Reutlingen. Die Gesellschaft geht aus einem Innovationscluster hervor. Bosch entwickelt in diesen bereichsübergreifend agierenden Clustern neue Geschäftsideen für die vernetzte Welt. Weitere Cluster gibt es für die Bereiche Connected Building, Connected Mobility und Connected Energy. So wird Bosch gemeinsam mit Partnerunternehmen eine Software-Plattform für den standardisierten Datenaustausch in Smart Homes bereitstellen. “Kooperationen sind wesentliche Treiber des Vernetzungstrends“, sagte Denner. Im Pilotprojekt „Monaco 3.0“ testet Bosch seit November 2013 Technologien zur digitalen Vernetzung einer ganzen Stadt. "Unsere breite Aufstellung und technologische Kompetenz kombiniert mit der Kreativität und Motivation unserer Mitarbeiter sind wesentliche Voraussetzung für Innovation und Wachstum“, bekräftigte Denner. Neben neuen Marktchancen für das vernetzte Leben wird Bosch auch weiterhin alle Möglichkeiten für die traditionellen Geschäfte nutzen.

Volatilität braucht Agilität
Die maßgeblich von Internettechnologien getriebene vernetzte Welt ist dynamisch, komplex aber auch volatil. „Der Siegeszug des Internets in den vergangenen 20 Jahren und dessen Auswirkungen waren nicht vorhersehbar. Das wird auch zukünftig so bleiben. Folglich müssen wir uns in der vernetzten Welt schnell und agil bewegen“, sagte Denner. Bosch wird deshalb vermehrt neue Geschäftsaktivitäten starten, um ihre Potenziale zu erproben. Eine Schlüsselrolle kommt dabei der kürzlich gegründeten Bosch Start-up GmbH mit Sitz in Ludwigsburg zu. Sie übernimmt die Rolle eines Inkubators für neue Geschäftsideen und -modelle. Das Team unterstützt Bosch-Forscher bei der schnellen Markteinführung von Produkten und Dienstleistungen. Die Bosch Start-up GmbH stellt neuen Wachstumsbereichen beispielsweise Infrastruktur und betriebswirtschaftliches Know-how zur Verfügung. „Wesentliche Erfolgsfaktoren sind das unternehmerische Denken all unserer Mitarbeiter sowie eine Kultur, in der Rückschläge Teil des Lernprozesses sind. Beides wollen wir weiter fördern und stärken“, betonte Denner. „Wir müssen Neues wagen und Grenzen verschieben.“

Geschäftsverlauf 2013 der Unternehmensbereiche und Regionen
Die Umsatzentwicklung der Unternehmensbereiche ist ebenfalls von starken Wechselkurseffekten gezeichnet. Besonders betroffen davon sind die Unternehmensbereiche Kraftfahrzeugtechnik und Gebrauchsgüter. Ungeachtet davon entwickelte sich der UnternehmensbereichKraftfahrzeugtechnik2013 außerordentlich positiv. Das Geschäft mit Systemen für Benzindirekt- und Dieseleinspritzung legte deutlich zu. Der Geschäftsbereich Car Multimedia war mit Anzeigeninstrumenten und Infotainmentsystemen sehr erfolgreich. In derIndustrietechnikkonnte das Geschäft mit Verpackungsmaschinen gute Zuwächse verzeichnen. Die weltweite Schwäche des Maschinenbaus hat dagegen zu einem deutlichen Einbruch im Bereich Drive and Control Technology geführt. Im BereichGebrauchsgüterwar Bosch auch 2013 mit Elektrowerkzeugen sowohl für professionelle als auch für Do-it-yourself-Anwendungen erfolgreich. Die auch 2013 schwierige Situation im Bereich Solar Energy überschattet die Entwicklung im BereichEnergie- und Gebäudetechnik. Der Geschäftsbereich Sicherheitstechnik konnte beispielsweise starkes Wachstum mit Kommunikationsdienstleistungen, der Geschäftsbereich Thermotechnik mit energieeffizienten Brennwertgeräten realisieren.

Deutliches Umsatzwachstum außerhalb Europas
Der starke Euro hat erhebliche negative Rückwirkungen auf die regionale Umsatzentwicklung. Ungeachtet dessen wurde der Vorjahresumsatz in der RegionAsien-Pazifiknominal um rund fünf Prozent überschritten. Wechselkursbereinigt ist das Umsatzwachstum sogar zweistellig. InNordamerikalag der nominale Zuwachs nach vorläufigen Zahlen bei über drei Prozent. Mit nominal minus rund drei Prozent war die Umsatzentwicklung inSüdamerikanegativ. Wechselkursbereinigt war das Umsatzwachstum dort jedoch hoch einstellig. Trotz der nach wie vor sehr schwachen Konjunktur inEuropastieg der Umsatz dort nominal leicht um rund zwei Prozent.

Mitarbeiteraufbau in Asien und Nordamerika
Weltweit beschäftigt die Bosch-Gruppe zum Jahresbeginn 2014 rund 281 000 Mitarbeiter (*Vorjahr bereinigt: 273 000 Mitarbeiter). Im bestehenden Geschäft stieg die Zahl der Beschäftigten um rund 1 000. Schwerpunkt des Aufbaus waren die Regionen Asien und Nordamerika.

Moderate konjunkturelle Aussichten für 2014
Für 2014 erwartet Bosch nach aktueller Einschätzung eine moderate konjunkturelle Entwicklung. Die globale Wirtschaftsleistung wird aus heutiger Sicht um 2,8 Prozent zulegen. Risiken sieht das Unternehmen in der weiteren Entwicklung der Euro-Krisenländer sowie in einer weiteren Aufwertung des Euros. Vor diesem Hintergrund erwartet die Bosch-Gruppe für 2014 ein leichtes Umsatzwachstum und eine weitere Verbesserung der Ertragslage.

Wichtige Kenndaten in der Übersicht finden Sie hier

Videos:
Vernetzte Mobilität
Automatisiertes Fahren
Motorrad-Stabilitätskontrolle
Smartphone Integrationslösung mySPIN

Journalistenkontakt:
Dr. Eva Maria Rakob Telefon: +49 711 811-6657
René Ziegler Telefon: +49 711 811-7639

Tags: Fortschritte, Umsatz, Ergebnis, Deutliche

Die Bosch Energy and Building Solutions GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Robert Bosch GmbH mit Sitz in Stuttgart-Weilimdorf. Das 2011 gegründete Unternehmen ist auf Dienstleistungen zur Steigerung der Energieeffizienz in gewerblichen Gebäuden spezialisiert. Durch die Kombination von individuellen Energiekonzepten, Dienstleistungen und dem Einsatz moderner Technologie sorgt das Unternehmen für eine Energieeinsparung von durchschnittlich 20 Prozent. Zu den Kunden zählen unter anderem produzierende Unternehmen, Eigentümer großer Immobilien aber auch Unternehmen aus dem Gesundheitswesen.

Mehr Informationen unter www.bosch-energy.de

Die Bosch Healthcare Solutions GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH. Sie wurde 2015 mit dem Ziel gegründet, Produkte und Services zu entwickeln, die zur Gesundheit beitragen und die Lebensqualität der Menschen verbessern. Am Hauptsitz in Waiblingen sind mehr als 80 Mitarbeiter beschäftigt (2016). Die Lösungen der Tochtergesellschaft basieren auf Kernkompetenzen der Bosch-Gruppe: Sensoren zum Erfassen von Daten, Software zur Auswertung dieser Daten und Dienstleistungen, die darauf basieren.

Mehr Informationen unter www.bosch-healthcare.com

Die Bosch Sensortec GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH, entwickelt und vermarktet ein breites Spektrum maßgeschneiderter mikroelektromechanischer (MEMS) Sensoren, -Lösungen und -Systeme für Anwendungen in Smartphones, Tablets, Wearables oder anderen Produkten für das Internet der vernetzten Dinge.

Das Produktportfolio von Bosch Sensortec umfasst Beschleunigungs, Drehraten, geomagnetische, Druck, Feuchte und Gas Sensoren, sowie integrierte Kombinationen derselben, abgerundet durch ein umfassendes Software-Angebot. Bosch Sensortec hat sich seit seiner Gründung 2005 zum Technologieführer in den adressierten Märkten entwickelt. Seit 1995 ist Bosch ein Pionier und weltweiter Marktführer im Bereich der MEMS-Sensoren und hat bisher mehr als sieben Milliarden MEMS-Sensoren verkauft. Bosch-Sensoren sind weltweit in drei von vier Smartphones verbaut.

Mehr Informationen unter www.bosch-sensortec.com sowie unter twitter.com/boschMEMS.

Bosch Thermotechnik ist ein führender europäischer Hersteller von energieeffizienten Heizungsprodukten und Warmwasserlösungen. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte Bosch Thermotechnik mit rund 13 400 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro, davon 67 Prozent außerhalb Deutschlands. Bosch Thermotechnik verfügt über starke internationale und regionale Marken und ein differenziertes Produktspektrum, das in Europa, Amerika und Asien produziert wird.

Mehr Informationen unter www.bosch-thermotechnik.de

Bosch Service Solutions ist ein international führender Anbieter von Business Process Outsourcing für komplexe Geschäftsprozesse und Dienstleistungen, vorrangig für Kunden der Automobil-, Reise- und Logistikbranche sowie IT und Kommunikationstechnik. In mehr als 30 Sprachen und von 23 Standorten weltweit entwickelt und realisiert Bosch Service Solutions ganzheitliche und innovative Servicelösungen für Verkehr, Gebäude und Interaktion mit Kunden über alle Kommunikationskanäle und Phasen der Kundenkontakte hinweg.

Mehr Informationen unter www.boschservicesolutions.com

Der Geschäftsbereich Power Tools der Bosch-Gruppe ist ein weltweit führender Anbieter von Elektrowerkzeugen, Elektrowerkzeug-Zubehör und Messtechnik. Im Jahr 2015 erwirtschafteten rund 20 000 Mitarbeiter einen Umsatz von 4,5 Milliarden Euro, rund 85 Prozent davon entfielen auf das Ausland. Mit Marken wie Bosch, Skil und Dremel steht der Bereich für Kundennähe und technischen Fortschritt. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren sind Innovationskraft und Innovationstempo. Rund ein Drittel des Umsatzes 2015 erzielte der Geschäftsbereich mit Produkten, die weniger als zwei Jahre im Markt sind. Auch 2016 wird Bosch Power Tools in den vier Geschäftsfeldern Elektrowerkzeuge, Zubehör, Messtechnik und Gartengeräte in Deutschland wieder mehr als 100 Neuheiten auf den Markt bringen.

Der Geschäftsbereich Bosch Sicherheitssysteme ist ein international führender Anbieter von Produkten und Systemen für Sicherheit und Kommunikation. In ausgewählten Ländern bietet Bosch darüber hinaus Lösungen und Dienstleistungen für Gebäudesicherheit, Energieeffizienz und Gebäudeautomation an. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschafteten über 13 000 Mitarbeiter einen Umsatz von rund 1,7 Milliarden Euro*. Der Schutz von Menschenleben, Gebäuden und Gütern steht im Vordergrund. Dazu umfasst das Produktportfolio Videoüberwachungs-, Einbruchmelde-, Brandmelde- und Sprachalarmsysteme sowie Zutrittskontrolle und Managementsysteme. Professionelle Audio- und Konferenzsysteme zur Übertragung von Stimme, Ton und Musik runden das Angebot ab. Bosch Sicherheitssysteme entwickelt und produziert in eigenen Werken in Europa, Amerika und Asien.

Mehr Informationen unter www.boschsecurity.de

*Der Umsatzausweis und die Mitarbeiteranzahl 2015 sind inklusive der Kennzahlen von Bosch Service Solutions. Seit 01.01.2016 ist Bosch Service Solutions ein eigener Geschäftsbereich der Bosch-Gruppe.

Der Bosch-Geschäftsbereich Packaging Technology mit Hauptsitz in Waiblingen bei Stuttgart ist mit 6 200 Mitarbeitern einer der führenden Anbieter von Prozess- und Verpackungstechnik. An mehr als 30 Standorten in über 15 Ländern entwickeln und fertigen hochqualifizierte Fachkräfte Gesamtlösungen für die Pharma-, Nahrungsmittel- und Süßwarenindustrie. Ein umfassendes Service-Portfolio rundet das Angebot ab. Das weltweite Service- und Vertriebsnetzwerk bietet Kunden Ansprechpartner auch vor Ort.

Mehr Informationen unter www.boschpackaging.com

Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2015 mit 41,7 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.