Stuttgart/Berlin – Südostasien ist eine wichtige Wachstumsregion für Bosch. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen setzt auf die Chancen durch die zunehmende Bedeutung aufstrebender Märkte. In den vergangenen Jahren hat Bosch die Produktion und Servicekompetenz in den ASEAN-Mitgliedsländern entsprechend ausgebaut und erwartet auch in Zukunft eine positive Entwicklung in der Region: Die wachsende Bedeutung Südostasiens für die Automobilindustrie, die aufsteigende Mittelklasse sowie die damit verbundene Kaufkraft, Urbanisierung und Infrastrukturprojekte bieten große Chancen, sagte Martin Hayes, Leiter Bosch in Südostasien, anlässlich der ASEAN Konferenz 2015 der IHK in Berlin. Zudem werden weltweite Freihandelsabkommen wie zum Beispiel zwischen Singapur und der EU das Wachstum und den Handel mit der Region weiter ankurbeln.
Anfang 2015 beschäftigte Bosch rund 5 500 Mitarbeiter in neun südostasiatischen Ländern – rund 2 300 mehr als noch vor fünf Jahren. Im Juni des vergangenen Jahres eröffnete Bosch das erste Werk für Kraftfahrzeugtechnik in Indonesien. In Vietnam wurde 2014 ein zweites Forschungs- und Entwicklungszentrum für Mobilitätslösungen eröffnet. Neue vielversprechende Märkte wie Laos, Kambodscha und Myanmar bieten hohes wirtschaftliches Potenzial mit insgesamt rund 80 Millionen Einwohnern, guter geografischer Lage, hohen natürlichen Ressourcen. Bosch ist dort seit 2012, in Myanmar seit April 2013 vertreten. Aus Singapur steuert Bosch die Aktivitäten in Südostasien. Dort will das Unternehmen mit vernetzten Technologien und Lösungen zum Wandel des Stadtstaats zur sogenannten Smart City (Intelligente Stadt) beitragen.
Bosch erwirtschaftete 2013 insgesamt einen Umsatz von rund 630 Millionen Euro in der Region Südostasien. Das Unternehmen ist dort in Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam vertreten.
Über Bosch
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
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