Frankfurt/Main – Der Geschäftsbericht der Robert Bosch GmbH gewinnt den 1. Platz unter den 250 umsatzstärksten Familien- und Stiftungsunternehmen in der Kategorie „Bester Geschäftsbericht". Uta-Micaela Dürig, Leiterin des Bereichs Unternehmenskommunikation, Markenmanagement und Nachhaltigkeit der Robert Bosch GmbH: „Der Geschäftsbericht ist unsere Visitenkarte nach innen und außen. Das gesamte Team kann stolz auf die Auszeichnung sein. Wir werden uns aber nicht ausruhen, sondern wie bisher auch schon unseren Geschäftsbericht kontinuierlich weiterentwickeln."
Moderne Geschäftsberichte jenseits der Börse
Die besten Beispiele für eine transparente Kommunikation von Unternehmen im Familien- oder Stiftungsbesitz werden mit dem Private Public Award ausgezeichnet. Von 250 Geschäftsberichten kamen 50 in die Endauswahl, von denen 40 zu Familienunternehmen gehörten und 10 zu Gesellschaften in Stiftungsbesitz. Die Umsatzspanne reichte von 0,8 Milliarden Euro bis mehr als 50 Milliarden Euro.
Familienunternehmen sind das Rückgrat der Volkswirtschaft. EU-weit sind rund 60 Prozent aller Unternehmen in Familienhand, in Deutschland ist ihr Gewicht ungleich höher: Mehr als 90 Prozent der hier ansässigen Betriebe und Firmen sind Familienunternehmen. Sie erwirtschaften mehr als 40 Prozent des Umsatzes und stellen knapp 60 Prozent der Arbeitsplätze. Das Interesse an diesen Unternehmen ist entsprechend groß – ob seitens der Kunden, der Mitarbeiter und Bewerber oder der breiten Öffentlichkeit.
Über 90 Kriterien garantieren eine fundierte Analyse
Für den besten Geschäftsbericht muss eine Reihe harter Kriterien erfüllt werden: Wird transparent über die Lage des Unternehmens berichtet? Ist der Abschluss vollständig und schlüssig? Wie gut wurde die Leitidee im Imageteil umgesetzt? Gibt es ein logisches grafisches Konzept? Nur wer in allen Kategorien genügend Punkte sammelt, liegt am Ende vorn. Dafür werden die Geschäftsberichte hinsichtlich Inhalt, Sprache, Struktur und Gestaltung anhand eines über 90 Kriterien umfassenden Fragenkatalogs untersucht.
Hochkarätiges Expertengremium
Der Private Public Award wurde initiiert von der ergo Kommunikation sowie von der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft PKF Fasselt Schlage. Unterstützt wurden sie dabei von einer hochkarätigen Jury:
- Andreas Martin: Partner und Mitglied der Geschäftsführung ergo Kommunikation, Leiter Büro Frankfurt/Main und München
- Dr. Martin Fasselt: Partner PKF Fasselt Schlage, Duisburg
- Klaus Bietz: Designer und Art-Director
- Dr. Lutz Raettig: Aufsichtsratsvorsitzender Morgan Stanley Bank AG
- Prof. Dr. rer. pol. Katrin Stefan: Professorin Hochschule Kempten
- Thorsten Oltmanns: Partner und Global Marketing Director Roland Berger Strategy Consultants GmbH.
Der Private Public Award findet bereits in vierter Runde statt. In der Vergangenheit gehörten B. Braun Melsungen AG, Franz Haniel & Cie. GmbH, Otto Group, Heraeus Holding GmbH oder Adolf Würth GmbH & Co. KG zu den Gewinnern.
Mehr Informationen zur Veranstaltung und zum Preis unter: http://www.private-public-award.de/
Über Bosch
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.