Bosch hat in Dresden mit der Entwicklung (Design) von anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreisen (ASICs – Application-Specific Integrated Circuits) für Mikro-Elektromechanische Systeme (MEMS) begonnen. Diese Sensoren basieren auf Silizium und erfassen zum Beispiel Bewegungen, Druck oder Magnetfelder. MEMS-Sensoren kommen in immer mehr Anwendungen in Fahrzeugen zum Einsatz – wie zum Beispiel Motor- und Fahrzeugdynamiksteuerungen oder Überschlagerkennung, zunehmend aber auch in Konsumelektronikgeräten wie Smartphones, Spielekonsolen oder Tablet-Computern. Die zugehörige Schaltung (ASIC) liest den Sensor aus und gibt den Messwert in analoger oder digitaler Form weiter. Durch entsprechende Auslegung des Schaltkreises können zuverlässig und sicher hohe Signalgüten erreicht werden, wie sie für Anwendungen wie zum Beispiel im Smartphone oder Auto erforderlich sind.
Bosch sieht ein hohes Wachstumspotenzial im Markt für MEMS-Sensoren und zugehörigen ASICs. Mit Dresden erweitert das Unternehmen sein IC-Design-Netzwerk mit den Standorten Reutlingen, München, Shanghai und Bangalore. Durch die Präsenz in Dresden als einem der dynamischsten Zentren der Mikroelektronik in Europa hat Bosch unmittelbaren Zugang zu vielen Forschungseinrichtungen und dem Ingenieurwissen in dieser Region.
Neben unserer langjährigen Erfahrung im Bereich MEMS-Technologie ist die Verfügbarkeit exzellenter IC-Entwickler einer der zentralen Erfolgsfaktoren für den Ausbau unseres innovativen Produktportfolios, sagt Udo-Martin Gomez, CTO der Bosch Sensortec GmbH. Zudem unterstreicht Bosch mit dem IC-Design-Standort in Dresden die Bedeutung Deutschlands als wichtiger Standort für die Entwicklung und Fertigung von Halbleitern, sagt Erich Biermann, Senior Vice President Engineering Semiconductors, Bosch Automotive Electronics.
Hintergrund MEMS-Technologie
Bosch hat die Entwicklung der MEMS-Technologie (Micro-Electro-Mechanical-Systems) von Beginn an geprägt. Seit Produktionsstart 1995 hat das Unternehmen weit mehr als zwei Milliarden MEMS-Sensoren hergestellt, die Produktionsmenge erreicht Jahr für Jahr neue Höchstwerte, 2011 haben rund eine halbe Milliarde Sensoren das Werk in Reutlingen verlassen. Damit ist Bosch Weltmarktführer. Das Angebot umfasst Druck-, Beschleunigungs-, Drehraten- und Inertialsensoren für viele Anwendungen in der Automobilindustrie und Konsumelektronik. Mehr über Bosch-Sensoren im Automobil unter
www.bosch-sensors.com.
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Tamer Sinanoglu
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Die Bosch Sensortec GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH. Sie entwickelt und vermarktet mikromechanische Sensoren für die Bereiche Consumer Electronics, Mobiltelefonie, Sicherheitssysteme, Industrietechnik und Logistik. Zum Produktportfolio gehören dreiachsige geomagnetische Sensoren, dreiachsige Beschleunigungs- und Drehratensensoren, barometrische Drucksensoren und ein umfassendes Softwareportfolio für diverse Anwendungen. Bosch Sensortec hat sich seit der Gründung in 2005 zum Technologieführer in den adressierten Märkten entwickelt. Seit 1998 ist die Bosch-Gruppe Weltmarktführer für MEMS Sensoren und hat bis einschließlich 2011 über 2 Milliarden MEMS Sensoren verkauft. Mehr Informationen unter www.bosch-sensortec.com. Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2011 mit 30,4 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit über 175 000 Mitarbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind in sieben Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, Peripherie für den Antriebsstrang, alternative Antriebskonzepte, aktive und passive Sicherheitstechnik, Assistenz- und Komfortsysteme, automobile Information und Kommunikation sowie Dienstleistungen und Technik für das Aftermarket-Geschäft. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP® oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeugtechnik, Energie und Gebäudetechnik, Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern erwirtschafteten mehr als 300 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 51,5 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 350 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2011 gab Bosch rund 4,2 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete über 4 100 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern - Technik fürs Leben weltweit anzubieten. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de. |
Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2015 mit 41,7 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions bündelt seine Kompetenzen in den drei Domänen der Mobilität – Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – und bietet seinen Kunden ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch Sensortec GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH, entwickelt und vermarktet ein breites Spektrum maßgeschneiderter mikroelektromechanischer (MEMS) Sensoren, -Lösungen und -Systeme für Anwendungen in Smartphones, Tablets, Wearables oder anderen Produkten für das Internet der vernetzten Dinge.
Das Produktportfolio von Bosch Sensortec umfasst Beschleunigungs, Drehraten, geomagnetische, Druck, Feuchte und Gas Sensoren, sowie integrierte Kombinationen derselben, abgerundet durch ein umfassendes Software-Angebot. Bosch Sensortec hat sich seit seiner Gründung 2005 zum Technologieführer in den adressierten Märkten entwickelt. Seit 1995 ist Bosch ein Pionier und weltweiter Marktführer im Bereich der MEMS-Sensoren und hat bisher mehr als sieben Milliarden MEMS-Sensoren verkauft. Bosch-Sensoren sind weltweit in drei von vier Smartphones verbaut.
Mehr Informationen unter www.bosch-sensortec.com sowie unter twitter.com/boschMEMS.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse.