Suche

Bosch begrüßt die heute von der Bundesregierung vorgestellten Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität

Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch begrüßt die heute von der Bundesregierung vorgestellten Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität. „Um das ambitionierte Ziel zu erreichen, bis im Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf der Straße zu haben, sind die heute von der Bundesregierung vorgestellten Maßnahmen ein wichtiger und notwendiger Schritt“, sagte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Eine Kaufprämie, als zeitlich beschränktes Instrument, sei unter den aktuellen Rahmenbedingungen vertretbar.

Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, betonte Denner die Bedeutung der zusätzlich beschlossenen Maßnahmen: Dazu zählt insbesondere eine leistungsfähige Infrastruktur. Der jetzt angekündigte Aufbau von 15.000 Ladesäulen sei erforderlich, um Elektroautos alltagstauglicher zu machen.

Denner sagte, dass Elektroautos auch im Gebrauchtwagenmarkt ankommen müssten. Hier könne insbesondere die öffentliche Hand zur Entstehung eines Sekundärmarktes beitragen, indem Fuhrparks sukzessive auf Elektrofahrzeuge umgestellt werden.

Entscheidend für den Durchbruch der Elektromobilität bleibe der Kaufpreis von Fahrzeugen. Dafür müssen Batterien jedoch noch günstiger werden. „Bosch setzt sein Wissen und hohe Finanzmittel ein, um den Durchbruch der Elektromobilität zu schaffen“, sagte Denner. Im vergangenen Herbst hatte Bosch ein amerikanisches Startup übernommen, das eine disruptive Zelltechnologie entwickelt hat. Zeitgleich forscht Bosch zusammen mit japanischen Partnern an einer neuen Generation von Lithium Ionen Zellen. Bis 2020 ist das Unternehmen zuversichtlich, die Reichweite von Elektroautos verdoppeln und die Batteriekosten halbieren zu können.

Journalistenkontakt:
René Ziegler,
Telefon: +49 711 811-7639

Tags: Elektromobilität, Maßnahmen, Bundesregierung

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.