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Raum für Ideen: Bosch erweitert Technologie-Zentren in den USA

Entwicklungsstandorte Pittsburgh und Plymouth deutlich größer und attraktiver

  • Pittsburgh: Hochinnovatives Klima und langjährige Partnerschaften in Hightech-Hochburg
  • Entwicklung von Internet- und Sicherheitstechnologien sowie MEMS-Mikrofonen für das IoT
  • Plymouth: Schlüsseltechnologien für die Mobilität der Zukunft

Pittsburgh/Plymouth, USA – Bosch stärkt seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in den USA: Das Unternehmen hat in Pittsburgh, Pennsylvania, sein erweitertes Entwicklungszentrum an einem neuen, zentralen Standort eröffnet, nachdem die bisherigen Räumlichkeiten zu klein geworden waren. Auf knapp 5 000 Quadratmetern Fläche bietet das nun mitten in Pittsburgh gelegene Technologiezentrum Platz für rund 200 Beschäftigte. „Pittsburgh gilt als Hightech-Hochburg der USA und ist für seine Innovationskraft und Start-up Kultur bekannt“, betonte Mike Mansuetti, Präsident von Bosch in Nordamerika, bei der offiziellen Eröffnung Mitte September. „Durch die Zusammenführung unserer Aktivitäten an einem attraktiveren Standort haben wir beste Voraussetzungen für eine weitere positive Entwicklung“, so Mansuetti. Das Unternehmen setze dabei vor allem auf seine hochqualifizierten Mitarbeiter und die langjährigen Partnerschaften vor Ort, insbesondere mit der renommierten Carnegie Mellon University“, so Mansuetti. Mittlerweile sind am neuen Standort bereits rund 130 Mitarbeiter tätig, die bisher in verschiedenen Gebäuden in der Stadt untergebracht waren. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Internet- und Sicherheitstechnologien für das Internet of Things (IoT). Zudem ist neben der Grundlagenforschung, die bereits seit 1999 in Pittsburgh vertreten ist, auch die Bosch-Tochter Akustica an den neuen Standort gezogen. Sie entwickelt und vertreibt MEMS-Mikrofone (MEMS: Mikroelektromechanische Systeme). Der Markt für diese kleinen Hochleistungsmikrofone wächst weiterhin rasant: Sie sind in Smartphones, Tablets, Wearables und anderen Geräten zu finden.

Plymouth: Schlüsseltechnologien von Bosch für die Mobilität der Zukunft

Kürzlich hat Bosch auch sein technisches Zentrum in Plymouth im US-Bundes-staat Michigan ausgebaut und dadurch seine Entwicklungsaktivitäten im Bereich Mobility Solutions gestärkt. Der Fokus liegt hierbei auf Schlüsseltechnologien für die Mobilität der Zukunft wie Automobilelektronik sowie Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme. Durch die Erweiterung verdoppelt sich die Fläche des 2007 gegründeten Entwicklungszentrums auf 41 000 Quadratmeter. Insgesamt bietet der Standort, der knapp zehn Kilometer von der nordamerikanischen Bosch-Regionalzentrale in Farmington Hills entfernt liegt, nun Raum für rund 1 400 Mitarbeiter. Heute arbeiten dort bereits 1 200 Beschäftigte.

Bosch in den USA

Das internationale Technologie- und Dienstleistungsunternehmen ist bereits seit 110 Jahren in den USA vertreten und generierte dort zuletzt einen Umsatz von elf Milliarden Euro (2015). Derzeit sind dort rund 17 800 Mitarbeiter beschäftigt, davon 2 300 Forscher und Entwickler. Ende der 90er Jahre eröffnete die zentrale Forschung und Vorausentwicklung von Bosch mit dem Research and Technology Center (RTC) ihre erste Dependance außerhalb Deutschlands. Das RTC ist mit Standorten in Palo Alto, Pittsburgh und Boston vertreten. Heute erforschen in den USA insgesamt rund 100 Entwickler des RTC Zukunftstrends für Bosch. Dazu gehören Internet-Technologien, automatisierte Fahrsysteme, Robotik, Batterietechnik sowie Sensor- und Chipdesign (IC-Design). Die Bosch-Experten kooperieren auch mit führenden US-Universitäten wie der Stanford University, der UC Berkeley, dem MIT und der Carnegie Mellon University.

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.